Filmproduktion meets Verkaufspsychologie

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Hacks zu Video-Werkzeugen machen

Falls du dich wunderst, warum all deine Bemühungen in Marketing, Sales und Recruiting ins Leere laufen, liegt das sehr wahrscheinlich an unpassender Wortwahl und schwachen Inhalten. Keine Lust mehr auf wirkungslose Markenkommunikation? Wir möchten Dir in unserem Artikel zeigen, wie Verkaufspsychologie per Video geht und welche Effekte Du für Deine nächste Filmproduktion unbedingt kennen solltest.

Wir Menschen sind uns manchmal selbst ein Rätsel. Ob im Alltag oder bei einer Kaufentscheidung – wir handeln und wissen nicht genau, warum genau so. Du glaubst gar nicht, wie viele Dinge sich in unserem Unterbewusstsein abspielen und wie viele Eindrücke wir pro Sekunde verarbeiten. Dies gilt natürlich auch für die Kaufentscheidungen, die Deine Kunde treffen. Hoffentlich für Dich und nicht für die Konkurrenz.

Die sogenannte Verkaufspsychologie wird seit Jahrzehnten erforscht und bringt neue Erkenntnisse über das Verhalten von Konsumenten hervor. Hierbei spielen diverse Effekte mit ein, die durch unterschiedliche Studien über die Jahre bestätigt wurden. Die folgenden Werkzeuge nutzen wir selbst jeden Tag für unsere Kunden, je nach Marke und Ziel.

 

Framing - Alles eine Frage der Perspektive

Welche Seite der Medaille wird dir gezeigt und betont – welche wird bewusst ausgeblendet oder verschleiert? Hast du nur die Wahl zwischen Produkt A und Produkt B, oder steht dir das gesamte Alphabet zur Verfügung? Ist es in den Nachrichten ein heimtückischer Angriffskrieg oder ein notwendiger Verteidigungskrieg? Bist du gegen Kernkraft oder für Atom-Strom? Kaufst du einen unschlagbaren Preis-Knaller oder investierst du nachhaltig in eine sichere Zukunft?

Im Bereich der Psychologie bezieht sich der Begriff "Framing" auf die Art und Weise, wie Menschen Informationen aufnehmen und verarbeiten, also dem Rahmen und Kontext. Es handelt sich dabei um die Art und Weise, wie Menschen eine Situation oder ein Problem einordnen und interpretieren. Das Framing-Konzept wird häufig in der Kommunikation und in der Werbung angewendet, um die Aufmerksamkeit und die Meinung von Menschen zu beeinflussen. Da Menschen dazu neigen, Informationen aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen, Werte und Einstellungen individuell zu interpretieren und zu bewerten, hilft es diese Wahrnehmung konkret zu führen. Das bedeutet, dass die gleiche Situation oder das gleiche Problem von verschiedenen Menschen unterschiedlich interpretiert und bewertet werden kann, je nachdem, wie es präsentiert wird. Das bedeutet, wir können damit künstlich Hürden erzeugen, als auch feste Wände einreißen.

 

Warum überhaupt mit Verkaufspsychologie befassen?

Jede Form von Werbung oder Marketing zielt darauf ab, Interessenten zu überzeugen und in Kunden zu verwandeln. Und natürlich kannst Du anhand von Statistiken auswerten, welche Deiner Keywords oder Google Ads mehr Erfolg haben als andere. Am Ende bleibt immer die große Frage: Warum eigentlich?

Du willst wirklich verstehen, wie Deine Zielgruppe tickt? Dann ist Verkaufspsychologie ein wichtiger Ansatz. Wenn Du verstehst, was sich unterbewusst in den Gehirnen potenzieller Käufer abspielt, bist Du Deinen direkten Konkurrenten einen großen Schritt voraus. Ein riesiger Vorteil hierbei: Mit Videos kannst Du viele Effekte der Verkaufspsychologie deutlich besser nutzen als mit einem Text oder Bild. Hierbei sind die Aspekte Wahrnehmung und Emotion besonders wichtig:

  1. Kernaspekt: Wahrnehmung:
    Mit einem Video lenkst Du die Wahrnehmung auf Deine Marke oder Deine Produkte ganz gezielt. Du rückst Dinge in den Fokus, die wirkliches Kaufinteresse wecken und blendest andere aus. Wenn Du Deine Zielgruppe und ihre Pain- Points kennst, ist ein gezieltes Framing dieser Art möglich. Hier bietet das Medium Video die vielleicht beste Möglichkeit, durch Wort und Bild die Wahrnehmung potenzieller Neukunden zu prägen.

    Videos sind nicht linear gestaltet und können in nur einer Szene viele Informationen und Emotionen gleichzeitig miteinander verknüpfen. Beim Text auf einer Webseite oder einer Bildergalerie bei Instagram muss der Betrachter das Medium, ein Wort oder Bild nach dem nächsten wahrnehmen. Das Video ist Szene für Szene eine echte Komposition.

  2. Kernaspekt: Emotionen:

    Das Motto von Chainshot ist „Menschen machen Marken“. Wir wissen aus Erfahrung, dass bewegte Bilder schneller Emotionen auslösen als ein Text oder eine einzelne Fotografie. Unser Gehirn liebt es, in Gesichter zu schauen und eine direkte Kommunikation zu erleben. Und dies kann ein freundliches Gesicht in Deinen Videos sein, das zur Kontaktaufnahme oder Vereinbarung eines Termins animiert.

    Wir Menschen spiegeln außerdem gerne die Emotionen anderer. Hast Du schon einmal versucht, ernst zu bleiben, wenn alle Menschen um Dich herum lachen? Der Ausdruck von Gefühlen ist einfach ansteckend und nimmt einen mit, ob man möchte oder nicht. Auch Dich berührt mit Sicherheit das große Happy-End in vielen Hollywood-Filmen. All dies kannst Du in die Videoproduktion Deines Unternehmens hineinpacken.

 

Psychologie Effekte für den richtigen Kundenumgang

Im Folgenden stellen wir Dir eine Reihe von Effekten vor, die unterbewusst in vielen Deiner Kunden eintreten. Manches sind psychologische Effekte, die viel über uns Menschen und unser Verhalten aussagen. Andere sind gezielt steuerbare Effekte, die Du für Deine Videoproduktion abhängig von Einsatzzweck und Kampagne nutzen solltest. Beide Bereiche sind für unsere professionellen Videoproduktionen von Chainshot relevant.

 

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Warum überhaupt kaufen und konsumieren wir Menschen?

Kaufen macht glücklich. Es geht um den emotionalen Nutzen. Stets befriedigen wir ein eigenes Bedürfnis. Es ist die Versicherung oder Garantie, die uns Sicherheit und Vertrauen verschafft. Es ist modischer Luxus, der unseren sozialen Status und Ansehen erhöht. Es ist das Werkzeug, das unsere Arbeit effizienter oder bequemer gestaltet.

Wir Menschen rechtfertigen mit Logik unser Handeln, doch basiert unser Verhalten immer auf Emotionen.
Noch bevor wir bewusst einen Gedanken fassen, sortiert unser Gehirn die wahrgenommenen Informationen und Eindrücke. Es geht um emotionale Eigenschaft. Darum auch sind Marken so wichtig – ein Marken-Logo ist hier wie eine mentale Schublade, in der wir die Eigenschaften und Werte ihrem Kontext zuzuordnen und mit einfachem Zugriff immer wieder schnell Zugang zu haben. Identifikation, Wiedererkennungswerte, Alleinstellungsmerkmale. Alles Punkte, die dabei helfen sich durch die alltäglichen Marktangebote hindurch zu orientieren und um genau zu wissen, wo man seine Bedürfnisse und Wünsche am besten befriedigt bekommt.

Emotionale Begierden können so groß werden das der Verstand ohne „Vernunft“ handelt. Besonders bei hochpreisigen Produkten ist dies ein starker Faktor und nicht zwangsläufig ein Nachteil für den Käufer, mit der Bereitschaft auch unwirtschaftlich viel, verglichen zu anderen Produkten am Markt, zu zahlen. Denn dies zahlt unter Umständen wortwörtlich umso mehr auf Dinge wie Status und Individualität ein oder einzigartigen Service für die Bequemlichkeit – was oftmals klare Beweggründe für den Kauf selbst sein können.

 

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Effekte, die Du direkt für die Videoproduktion nutzen kannst:

  1. Einwandbehandlung bzw. Einwandvorwegnahme:

    Deine Produkte benötigen etwas mehr Erklärung? Oder Du kennst bereits häufige Einwände und Zweifel Deiner Kunden, die diese von einem Verkauf abhalten könnten? Du kannst Deine Videos gezielt nutzen, um von vornherein Sorgen und aufkommende Fragen vor wegzunehmen und Dein Problem als „so unkompliziert wie möglich“ darzustellen. So entkräftest Du Hürden und Punkte, bevor sie entstehen.

  2. Verfügbarkeits-Heuristik vorbeugen:

    Einer Kaufentscheidung stehen verschiedenste Formen von Unsicherheit entgegen. Nicht immer sind für Deine Kunden alle Informationen verfügbar, die sie vermeintlich für ihre Entscheidung benötigen. Ebenso gibt es Trugschlüsse, Irrglauben und falsche Annahmen, die für eine kognitive Verzerrung sorgen. Hier versorgst Du Deine Kunden mit gehaltvollen Videos, auf dass Sie über eine ideale Informationsbasis verfügen und getrost ihre Entscheidung für Dich treffen können.


  3. Preis-Qualitäts-Relation & Preisschwellen:

    Der Preis ist immer ein sensibles Thema. Über Videos kannst Du Preisschwellen einfacher darstellen oder aufzeigen, wie sich ein höherer Preis in einer höheren Produktqualität widerspiegelt. Wer liest sich schon ausführliche Erklärtexte durch, wenn der Blick auf den Preis bereits für eine Abschreckung gesorgt hat? Die Preissensitivität sinkt nachweislich, desto stärker und begehrenswerter Deine Marke wahrgenommen wird – bedeutet selbst vermeintlich hohe Preise spielen immer weniger eine Rolle bei der Kaufentscheidung.


  4. Ego-Labeling:

    Die Inhalte Deiner Videos zeigen, dass Du Deine Zielgruppe mit all Ihren Ansprüchen und der richtigen Ansprache kennst. Mit der Vermittlung dieses exklusiven Gefühls steigerst Du die Chancen erheblich, dass echtes Interesse entsteht und sich der Kunde „gehört und verstanden“ fühlt. Keine Ausrede mehr für pauschale und banale Werbeaussagen. Sprich eine ganz bestimmte Zielgruppe individuell in ihrer „Nische“ mit spezifischem Vokabular persönlich an.


  5. Primacy-Recency-Effekt:

    Informationen, die zu Beginn und am Ende eines Mediums zu finden sind, bleiben im Regelfall besser im Gedächtnis des Betrachters. Alleine deshalb schließen so viele Werbespots mit einem markanten Slogan als Branding-Maßnahme ab. Und genau dies solltest Du nutzen, um bereits nach einmaligem Anschauen Deines Videos im Kopf zu bleiben. Starker Anfang und ein noch bemerkenswerterer Abschluss.


  6. Forced-Choice-Methode:

    Gibt es eine Alternative zum Kauf Deines Produkts oder zur Buchung Deiner Dienstleistung? Mit dieser Methode kannst Du suggerieren, dass es diese Alternative nicht wirklich gibt. „Teile das Video oder Besuch unsere Webseite.“ Nichts zu tun, ist hier keine Option. Du hast die Wahl zwischen diesen beiden Angeboten, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Bonus-Tipp: Metaphorik

Show me – dont tell me. Metaphern sind sprachliche, bildliche Vergleiche, bei denen ein Begriff oder eine Idee in Form eines anderen Begriffs oder einer anderen Idee dargestellt wird, um die Bedeutung des ursprünglichen Begriffs zu verdeutlichen oder zu veranschaulichen. In Videos können Metaphern verwendet werden, um die Bedeutung von Begriffen oder Ideen auf visuelle Weise darzustellen (Eye-Candy) oder um eine emotionalere Wirkung zu erzielen. Durch die Verwendung von visuell eindrucksvollen Schnittbildern (B-Roll) werden die gesprochenen Inhalte aus Interviewaufnahmen unterstützt und durch die deckungsgleichen Aufnahmen der erwähnten Tätigkeit veranschaulicht, auch Bild-Text-Schere genannt.

 

Die Werkzeuge in unserem Koffer: Effekte, die sich unterbewusst bei Deinen Kunden abspielen

  1. Anker-Effekt:

    Eine der beliebtesten Taktiken im Vertrieb nutzt den Anker-Effekt. Das „Anchoring“ setzt Dinge für Deine Kunden in Relation. Und das natürlich so, dass Deine Produkte als qualitativ besser, günstiger oder sonst wie vorteilhaft wirken. Bedeutet zuvor große prägnante Zahlen zu nennen, die im Kontext zu Deinem Produkt stehen, der Preispunkt Deines Produktes jedoch verglichen mit der zuvor genannten Zahl deutlich niedriger liegt und somit vergleichsweise besser dasteht. Ein sachlicher Vergleich über zwei Balken in einem Diagramm wäre zwar möglich. Aber richtig „spürbar“ werden diese Unterschiede erst, wenn sie mit Menschen, Gesichtern und Emotionen verbunden werden – optimal im Medium Video.

  2. Barnum-Effekt:

    Warum funktioniert eigentlich das Tageshoroskop in Zeitungen? Menschen lesen hier sehr allgemein gehaltene Aussagen und interpretieren diese später so, als würden sie exakt zum eigenen Leben passen. Diesen sogenannten Barnum-Effekt kannst Du natürlich auch in Videos nutzen und mit verallgemeinerten Aussagen Pain-Points von Kunden ansprechen, die dieser sofort im eigenen Leben erkennt und sich von Dir verstanden fühlt.

  3. Mitläufer-Effekt:

    Wir Menschen sind soziale Wesen und möchten mit unserer Lebensweise und unseren Entscheidungen nicht von der Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Zeige in Deinen Videos, dass Dein Produkt „im Trend“ liegt und bereits von der Zielgruppe bevorzugt wird. Besonders stark hierbei sind Vertrauens-Elemente wie Kundenbewertungen und deren Stimmen in Testimonials – so hast Du einen sozialen Beweis für die unabhängige Sicherheit und Qualität deiner Leistungen und Produkte. So steigerst Du das gewonnene Vertrauen immens, inkl. der Chance, dass ein Interessent aufgrund des Mitläufer-Effekts zum Kunden wird.

  4. Mere-Exposure-Effekt:

    Regelmäßig und verlässlich von Kunden gesehen werden. Wir von Chainshot raten unseren Auftraggebern, Videos auf möglichst vielen Kommunikationskanälen einzubinden und auch sonst dauerhaft ein aktives Marketing zu betreiben. Der Grund hierfür ist einfach: Je häufiger Dich potenzielle Kunden sehen, umso mehr steigen die Chancen auf eine Markenbindung und den Kauf Deiner Produkte. Im Unterbewusstsein merkt der Betrachter „Hey, die kenne ich doch!“. Und mit einer großen, medialen Präsenz scheint Dein Unternehmen schließlich sehr wichtig und beliebt zu sein. Desto häufiger unser Gehirn etwas wahrnimmt, umso einfacher kann es Dinge zuordnen bzw. benötigt weniger Energie, um diese Informationen einzuordnen, desto positiver und angenehmer werden die Eindrücke in unserem Kopf wahrgenommen. Viel hilft viel.

    Mal überlegt, wo der Spruch herkommt: „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht?“

  5. Halo-Effekt:

    Wir Menschen neigen dazu, von einem positiven oder negativen Effekt eines Menschen, Produktes oder Mediums auf die Gesamtheit zu schließen. Im Falle einer Videoproduktion liegt hier vor allem eine Falle. Wenn Dein Video eine mangelhafte Produktionsqualität hat, entsteht im Unterbewusstsein der Kunden schnell der Eindruck, dass auch Deine Produkte selbst minderwertig sind. Anders gesagt: Qualitativ hochwertige und spannende Videos nutzen den Halo-Effekt und werfen ein positives Licht auf Dich und Deine Produkte. Die Video-Antwort auf: Dein Ruf eilt Dir voraus.

 

  1. Reziprozitäts-Prinzip:

    Dankbarkeit kann im richtigen Framing ein unterbewusstes „Schuldgefühl“ bzw. Motivation oder einen gewissen Ausgleichsdruck zufolge haben. Es bedeutet nicht, dass nur weil Du jemanden mit Geschenken oder gutem Video-Content überschüttest, er Deine Produkte kaufen wird. Viel mehr musst Du klaren Mehrwert und Nutzen liefern, mit klarer Call to Action als Hinweis darauf, wo und wie Dein Kunde noch tiefgreifendere Lösungen bei Dir kaufen kann, wenn er mehr von Deinen Vorteilen genießen möchte. Unter diesen Umständen werden Deine Kunden deutlich positiver auf Handlungen mit kleinen Gefälligkeiten reagieren. Wie das Sprichwort besagt: Tu gutes und Dir widerfährt gutes.

  

  1. Nudging:

    Ein kleiner Anstoß in die richtige Richtung. Durch unaufdringliche Veränderungen der Umwelt oder der Präsentation von Informationen wird ein bestimmtes Verhalten gefördert, ohne dabei die Entscheidungsfreiheit des Individuums einzuschränken. Durch Drehen an einer Stellschraube, durch kleine, subtile Anreize wird eine bestimmte Verhaltensänderung bewirkt, anstatt durch direkte Vorschriften oder Einschränkungen. Oftmals passiert dies völlig unbemerkt, wenn es gut gemacht ist im positiven Rahmen.

   

Kennst Du Dein eigenes Unterbewusstsein?

Eigentlich ist es absurd: Wir alle erkennen die genannten Effekte bei den Menschen um uns herum. Nur wir selbst scheinen uns immer bewusst für etwas zu entscheiden. Dabei haben wir alle ja auch ein Unterbewusstsein, dass uns manchmal in Richtungen bewegt, die wir selbst nicht verstehen und uns im Nachhinein über uns wundern.

Du bist auch Kunde und wirst verschiedene Produkte und Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Warum Deine Wahl gerade auf diese Dinge gefallen ist, weißt Du vielleicht selbst nicht so genau. Doch davon wollen wir nicht reden. Als Video-Profis kennen wir eine andere Seite der Psychologie – Hürden, mit denen Du Deinem zukünftigen Erfolg dank professioneller Videoproduktionen im Weg stehst. Einige psychologische Fallstricke, die Dich von der Realisation ausdrucksstarker Videos abhalten könnten:

  • Du überschätzt Deine Fähigkeit, selbst professionelle Firmenvideos herstellen zu können - Dunning-Kruger Effekt.
  • Du bist überzeugt davon, mit einem Low-Budget-Video all Deine Ziele zu erreichen - Unrealistischer Optimismus.
  • Deine letzte Videoproduktion hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht, weshalb Du das Medium jetzt komplett verfluchst – Bestätigungsfehler.
  • Du hast nicht im Blick, wie sich Deine Entscheidung auf den langfristigen Erfolg des Unternehmens auswirken kann - Myopischer Effekt.
  • Dir ist Firmenkapital auf Deinem Konto lieber, als dass Du ein Wagnis eingehst und hiermit in Dein Wachstum investierst – Hausgeldeffekt.


All diese Sorgen und Unsicherheiten möchten wir nicht kleinreden. Wir sind Menschen genauso wie Du! Doch Menschen machen Marken und echte Profis helfen, Marken noch besser zu gestalten. Komm deshalb mit uns ins Gespräch, um Dich nicht von den genannten psychologischen Hürden ausbremsen zu lassen

 

Verbotene Werkzeuge:

  1. Dark Pattern:

    Der Vollständigkeit halber hier die düstere Schattenseite:
    Dunkle Muster sind manipulative Techniken im Marketing, die darauf abzielen, Benutzer ganz bewusst zum Ausführen von gezielten Aktionen indirekt zu zwingen, die sie eigentlich so nicht vorhatten. Diese Manipulation tritt in Form von Täuschung, Verwirrung oder dem Verstecken von Informationen auf und werden oft verwendet, um Benutzer dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben oder ihre Daten preiszugeben. Ein Beispiel dafür sind von Haus aus angehakte Checkboxen, die dazu verwendet werden, Benutzer dazu zu bringen, sich für ein Abonnement anzumelden, ohne dass sie darüber informiert wurden.


  2. Geistige Brandstiftung:

    Hätte, würde, könnte Szenarien, wie sie dir ein böser Versicherungsmakler verkaufen würde. Eine Form der Unterdrückung und der Einschränkung des kritischen Denkvermögens durch Angst. Auf mehr oder weniger subtile Art werden Ängste, Unsicherheiten und Furcht geschürt für potenziell mögliche negative Szenarien, um Personen gedanklich zu verunsichern und zu blockieren. Nebenkriegsschauplätze werden geschaffen, die dich ablenken und weniger rational handeln lassen. Angst bleibt einer der stärksten Motivatoren, wir sind ausgezeichnet darin, uns mit Vermeidung zu beschäftigen. Allerdings bleiben negative Gefühle, ein schlechter Berater und vor allem auch als Beigeschmack mit deiner Marke verbunden.

  3. Clickbaiting und leere Versprechen:

    Vortäuschen falscher Tatsachen. Wenn du jemanden mit einem Versprechen köderst, musst du dich auch daran halten und abliefern. Clickbaiting bezieht sich auf die Verwendung von übertriebenen Videotiteln oder Thumbnails, um die Aufmerksamkeit deiner Kunden. Leere Versprechen und Lügen sind nichts weiter als enttäuschend, sorgen für Frust und können dazu führen, dass deine Kunde das Vertrauen in deine Marke verlieren und deine Marke überall meiden.

Es ist wichtig, dass Unternehmen und Marken diese Techniken vermeiden, um eine ehrlichere Ethik und aufrichtige Moral in ihrem Marketing zu gewährleisten. Denn die Verwendung von Dark Patterns kann langfristig dazu führen, dass das Vertrauen in die Marke beeinträchtigt wird und die Beziehung zu den eigenen Kunden beschädigt wird. Du als Unternehmen solltest dich auf Transparenz, Ehrlichkeit und Fairness konzentrieren, um das Vertrauen und die Loyalität deiner Kunden zu gewinnen und zu erhalten. Es gilt stets zu unterscheiden zwischen moralisch unbedenklicher Lenkung in der Werbung und schmutziger Manipulation zum eigenen Vorteil ohne Rücksicht auf Verluste. Jegliches Marketing ist Beeinflussung, jedoch bitte immer mit dem Kundenwohl im Hinterkopf. Nur mit den besten Absichten schaffst du auch ein optimales Markenerlebnis.

 

Markenbildung mit emotionaler Wertsteigerung

Am Ende des Tages geht es immer darum, ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke – you name it, zu emotionalisieren. Vom simplen Kaffee über die alltägliche Bohrmaschine bis hin zur Kreuzfahrt oder hochkomplexen Maschinen-Fuhrpark lässt sich alles emotional aufladen. Dies versiehst du mit einem Label, verpackst es in deiner Markenidentität, sodass du klar erkennbar bist, verglichen mit anderen. Dies macht dich deutlich sichtbar und klar unterscheidbar. Abschließend entwickelst du mit Storytelling emotionale Geschichten drumherum und schon hast du deine wirkungsvolle Markeninszenierung, die dich begehrter denn je macht. Und womit geht all das nachhaltiger und schneller als mit hochwertigen Filmen?

 

Goldene Prinzipien als Leitfaden für deinen Marken-Erfolg

Werden wir noch etwas konkreter, wie du zusammen mit uns wirkungsvolle Filme produzierst. Folgende Bausteine haben sich als besonders effektiv erwiesen als Garant dafür die richtigen Blicke auf dich und deine Videos zu ziehen.

In der heutigen schnelllebigen Social Media Welt ist es wichtiger denn je, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und zu halten. Durch die Veröffentlichung von interessanten und relevanten Inhalten und die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen können Sie die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen und sich als vertrauenswürdige und interessante Quelle etablieren. Wie aber macht man das nun neben gewohnt hoher Qualität und höchster Zielgruppen-Relevanz?

  1. Scroll-Stopper:

    Filme, die das Interesse der Zuschauer so sehr wecken, dass sie nicht weiter scrollen, sondern sich das gesamte Video in voller Länge ansehen. Starte immer mit einer Arschbombe! Tauche direkt ins Thema ein ohne Umschweife. Die ersten 3-5 Sekunden entscheiden darüber, ob dein Zuschauer dranbleibt oder weiterzieht. Bedeutet entweder du fesselst den Betrachter mit ungewöhnlichen Bildern, den stärksten Bildern deines Videos oder einfach inhaltlich spannenden Fragen oder Aussagen die unbedingte Lust auf mehr machen. Hier hilft es besonders die Sehgewohnheiten aufzumischen.
  2. Pattern-Interrupt:

    Sehgewohnheiten durchbrechen, um den Zuschauer wach zu rütteln. Ein aufmerksamer und aktivierter Zuschauer wird deutlich zugänglicher für deine Botschaften. Der Pattern-Interrupt ist eine Technik, die dazu verwendet wird, um die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu fesseln, indem man ein vorhersehbares Muster oder Verhalten unterbricht. Durch plötzliche Schnitte, grelle Übergänge, bunte Animationen, überraschende Musikwechsel oder unerwartete Handlungen, kann man aus dem Einheitsbrei aller anderen Videos hervorstechen. Indem man die Zielgruppe genau im Blick hat und gezielt gegen ihre Erwartungen arbeitet, kann man eine unvergessliche und unterhaltsame Erfahrung schaffen.

    Denk dich mal in deine Zielgruppe hinein, oftmals sind es die Handynutzer, die in Dauerschleife Stunden durch TikTok, LinkedIn und Instagram scrollen. Hunderte von kurzen Videos werden aus Langeweile zum Zeitvertreib konsumiert. Hier entsteht täglich eine monotone Dauerberieselung. Die Kunst ist es, aus dem grauen Einheitsbrei hervorzustechen. Aus dem allgemeinen Alltags- und Mainstream-Trott auszubrechen, hilft dir zu glänzen und dich positiv abzuheben.


  3. Hook & Cliffhänger:

    Wie lang oder interessant ein Video für deine Zuschauer ist, bleibt immer sehr individuell, allerdings hilft es bereits zu Beginn, die Neugier des Nutzers zu wecken.  Aufmacher und Handlungsunterbrechungen an der spannendsten Stelle sind Techniken, die dazu verwendet werden, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu gewinnen und ihn dazu zu bringen, das jeweilige Video möglichst von Anfang bis Ende anzusehen. Ein Hook ist ein interessantes oder aufmerksamkeitsstarkes Element am Anfang des Videos, der die Zuschauer auf das Thema oder die Handlung vorbereitet, mit z.B. einer interessanten Frage oder einem ungewöhnlichen Statement – hilfreich sind Aussagen wie:

    „5 Punkte zum Thema XY – der letzte Punkt hat selbst mich überrascht!“

    „Hast dich je gefragt, wie XY funktioniert? In nur X Minuten zeigen wir dir….!“

    „Neulich plagte mich ein ganz bestimmtes Problem – endlich habe ich es lösen können!“

    „Wenn du im Bereich X Problem Y hast, dann kommt hier unser einzigartiger Lösungsansatz!“

    Ein Cliffhänger wiederum entspricht einem unaufgelösten Element am Ende eines Films, der die Zuschauer dazu bringt, die nächste Episode oder den nächsten Film ansehen zu wollen. Hier bieten sich Überleitungen und thematische Teaser an, um die Neugierde des Zuschauers zu wecken. Dies erschafft eine Verkettung von Inhalten mit möglichen Playlists, wie bei Serien-Formaten. Damit lädst du die Zuschauer ein deine Markenwelt im Loop zu binge-watchen und hilft dir dich darauf zu konzentrieren je immer nur eine gezielte Frage oder Problematik mit einem individuellen Video anzusteuern.


  4. Timing ist alles:

    Es ist der Kampf um Aufmerksamkeit auf Social-Media. Es herrscht ein Überangebot an Medien und nur die besten Videos sind gerade gut genug. Auf Social Media ist die Zeit ein sehr wertvolles Gut, da die Nutzer von Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter ständig mit einer Flut von Informationen und Unterhaltung bombardiert werden. Um hier erfolgreich zu sein, ist es also wichtig, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und diese aufrechtzuerhalten. Allein die angezeigte Dauer eines Videos kann über Verlust oder Gewinn deiner Zuschauer führen. Genauso wie die Plattform selbst, als auch die Uhrzeit der Veröffentlichung. Zeit ist überall, in allen Bereichen, elementar wichtig.
  5. Aufzählungen + Listen:

    Eine klare Struktur sorgt für Orientierung und schenkt dem Zuschauer einen Erwartungshorizont. Der Betrachter weiß damit sofort, worauf er sich einlässt. Listen und Aufzählungen in Videos sind auf verschiedene Weise psychologisch wirksam. Zunächst einmal tragen sie dazu bei, dass deine Videos strukturierter und übersichtlicher wirken, was dem Zuschauer hilft, sich besser zu orientieren und die Informationen leichter zu verarbeiten. Aufzählungen helfen ebenso, die Aufmerksamkeit des Zuschauers besser auf sich ziehen und ihn dazu anzuregen weiterzuschauen. Eine gute Struktur gibt dir die Gewissheit, dass die Videos sich automatisch auch besser beim Zuschauer einprägen, da es dem Zuschauer eine Art "Roadmap" bietet, an die er sich halten kann als Leitfaden. Wenn Videos gut strukturiert sind, gibt es weniger Ablenkungen und der Fokus liegt auf dem Inhalt, was dazu beitragen kann, dass die Videos allgemein besser ankommen.


  6. Instant gratification:

    Ein modernes Sucht-Phänomen, bei dem Anerkennung, Bestätigung, Wertschätzung und Belohnung das oberste Ziel sind. Durch Social Media wird die Jagd nach Dopamin durch Likes, Kommentare und „Erwähnungen/Verlinkungen“ nur noch weiter verstärkt. Dopamin, ein Neurotransmitter, der im Belohnungszentrum des Gehirns freigesetzt wird, spielt eine wichtige Rolle bei diesem Verlangen nach sofortiger Befriedigung. Auf Social-Media kann die Verwendung von Videos dazu beitragen, Dopamin freizusetzen, indem sie überraschende oder amüsante Elemente enthalten, eine klare Struktur haben, positive Emotionen vermitteln und Musik einsetzen. Dies kann dazu beitragen, das Vergnügen und die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu steigern und somit ihre Motivation zu erhöhen, weitere Inhalte anzusehen und zu interagieren.


  7. Fear of Missing Out (FOMO):

    Die Befürchtung bestimmte Erfahrungen, Aktivitäten, Karriereentscheidungen, Verfügbarkeit von Produkten oder Dienstleistungen zu verpassen. Verlustangst von Kontrolle. Es handelt sich um eine Art soziale Angst, die zu unüberlegten Entscheidungen und übermäßigen Geld-Ausgaben führen kann. FOMO kann in vielen Bereichen auftreten und dazu führen, dass man sich mit anderen vergleicht und unter Druck setzt. Social Media und Video-Content können die FOMO verstärken, da sie es ermöglichen, dass man ständig über die Erfahrungen und Erfolge anderer Menschen informiert ist. Je nach Produkt kann eine Limitierung somit zum Vorteil von Unternehmen ausgenutzt werden, wichtig ist hier einen ethisch plausiblen Grund anzugeben für diese Knappheit.

Mit das Allerwichtigste ist, regelmäßig Videos zu posten und die Nutzer so ständig in der eigenen Markenwelt zu begeistern. Durch eine aktive Präsenz auf den Social-Media-Plattformen bleibst du in den Gedanken deiner Nutzer präsent und hast eine höhere Chance, ihre Aufmerksamkeit nachhaltig zu gewinnen.

 

Verkaufspsychologie mit Chainshot – Dein Ass im Ärmel!

Wir von Chainshot sind in der Praxis mit allen genannten Verkaufseffekten bestens vertraut. Oftmals sind es filigrane Details, die einen erheblichen Unterschied machen. Wir wissen, wie viel sich in der Wahrnehmung Deiner Marke durch den Kunden unterbewusst abspielt. Erleichtere Deiner Zielgruppe die Arbeit mit medial einfach zu verarbeiteten Inhalten, die gleichermaßen bewusst und unterbewusst wirken.

Und wenn dies nicht gleich zu einer Kaufentscheidung führt, gewinnst Du vielleicht eine Handynummer oder Kontaktdaten Deiner Leads, ein etwas besseres Markenimage oder mehr Likes in Social-Media. Was auch immer Du mit Deinen Videos anstrebst – wir von Chainshot begleiten Dich wirkungsvoll auf diesem Weg!

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Übrigens: Du kannst mit einer guten Produktion auch gleich mehrere Filme mit verschiedenen Zielen erstellen. Wir beraten dich gerne, wie du aus deinem Material als Kampagne/Serie die größtmögliche Wirkung erzielst.

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