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Mit Recruiting-Funnel gegen den Fach­kräfte­mangel

Das Recruiting von Fach­kräften kann für Dein Unternehmen ganz schön komplex sein. Vom ersten Blick auf Deine Stellen­anzeige bis zur Unterschrift des Arbeits­vertrags durchläuft ein Bewerber zahlreiche Stationen. Vielen Firmen ist gar nicht bewusst, an welcher Stelle der Candidate Journey es systematisch scheitert und der Mythos vom Fach­kräfte­mangel in Deutschland bestehen bleibt. Wir erklären Dir, wie Du den Recruiting-Funnel endlich für Deine Zwecke nutzt und du dich von den vielen lang­weiligen Text­wüsten deiner Mit­bewerber positiv abhebst.

Was genau ist ein Recruiting-Funnel überhaupt?

Wenn Du ein wenig über Marketing weißt, kennst Du den Begriff Funnel, zu Deutsch „Trichter“, bereit. Oft wird vom Marketing-Funnel gesprochen, um die Reise vom Interes­senten zum Käufer zu verfolgen. Hierbei ist das Ziel, die Customer Journey so geschmeidig wie möglich zu gestalten und mögliche Hürden für einen Verkaufserfolg zu beseitigen.

Gleiches gilt für den Recruiting-Funnel. Hier geht's jedoch nicht um die Kunden­gewinnung, sondern um Deine neuen Mitarbeiter. Und auch hier kannst Du den Trichter verfolgen – von vielen Internet­nutzern, die Deine Stellen­anzeigen lesen, bis zum wenigen, ernsthaften Kandidaten für Deine Stelle.

Wie funktioniert ein Funnel genau?

Ein Standard­schema gibt es nicht, in wie viele Schritte Du den Recruiting-Funnel einteilst. Ein typisches Modell, das bis zum Einreichen der Bewertung bei Deinem Unter­nehmen reicht, kennt diese Schritte:

  1. Nutzer, die eine Jobbörse oder eine Karriere­seite online aufbauen
  2. Nutzer, die auf die Stellen­suche der jeweiligen Plattform zurückgreifen
  3. Interessenten, die explizit Deine Stellen­anzeige aufrufen
  4. ernsthafte Interes­senten, die den Button für eine Bewertung drücken
  5. Kandidaten, die Ihre Bewerbung bei Deinem Unter­nehmen einreichen

Jeder dieser Schritte hat das Potenzial, einen bislang interessierten Nutzer abzuschrecken. Und auf manche Hürden hast Du keinen direkten Einfluss. Suche Dir deshalb bei der Nutzung von Job­börsen Partner aus, die technisch professionell gestaltet und intuitiv zu bedienen sind.

Was viele Firmen übersehen: Du musst nicht mal auf Job­börsen vertrauen, um Deinen Recruiting-Funnel zu verbessern. Mit speziellen Landing­pages oder gesonderten Websites für das Recruiting leistest Du einen ebenso guten Beitrag.

Mit spannendem Content für Aufmerk­samkeit sorgen

Um einen Interes­senten zum Bewerber zu machen, musst Du klare Argumente liefern. Du musst deutlich machen, weshalb sich eine Bewerbung bei Dir lohnt und Du eine echte Verbes­serung im Vergleich zur aktuellen Arbeits­stelle darstellst. Egal, wie viele textliche Argumente Du in Deinen Stellen­anzeigen lieferst – ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und ein Video mehr als Millionen Bilder.

Deinen Funnel mit Video-Assets aufzubauen, ist ein zeitgemäßer und cleverer Ansatz. Eine Video­produktion grenzt Dich von direkten Wett­bewerbern ab und legt den Grundstein, die Hemmschwelle für eine Bewerbung bei Dir zu nutzen. Und die Kosten für eine professionelle Video­produktion stehen absolut im Verhältnis zu den sonstigen Ausgaben, die Du vergeblich ins Recruiting von Fach­kräften investierst.

Wie bereichern Videos Dein effektives Recruiting?

Durch Videos gibst Du Deinem Recruiting neuen Schwung und nimmst einen positiven Einfluss auf den Recruiting-Funnel. Denke alleine an diese Argumente:

  • Nur wenige Deiner direkten Konkur­renten vertrauen ebenfalls auf eine Film­produktion. Du grenzt Dich mit Deinen Stellen­anzeigen somit qualitativ von der Konkurrenz ab.
  • Du machst deutlich, dass Du das Recruiting ernst nimmst und Dich wirklich um Fachkräfte in Deiner Branche bemühst. Dies wissen qualifizierte Bewerber zu schätzen.
  • Du nutzt Möglichkeiten der medialen Darstellung, die eine einfache schriftliche Stellen­anzeige mit einzelnen Bildern schlichtweg nicht bietet.
  • Mit einer professionellen Video­produktion weckst Du die Neugierde und sorgst spielend einfach dafür, dass mehrere Hürden im Recruiting-Funnel auf einmal übersprungen werden.

Welche Inhalte beeinflussen Deinen Recruiting-Funnel?

Irgendwelche Videos kann jeder. Dies gilt speziell im Bereich Recruiting. Hier geht es nicht um beliebige Image-Videos, mit denen Du Dich im besten Licht darstellst. Spezielle Recruiting-Videos rücken den Bewerber mit seinen innigsten Wünschen und Bedürfnissen an den zukünftigen Arbeitgeber in den Vordergrund.

Beispiels­weise trennt sich durch Interviews mit aktuellen Mitarbeitern die Spreu vom Weizen. Diese verkörpern Dein Unternehmen greifbar und realistisch mit employer branding. Du schaffst einen direkten Bezugspunkt zur aktuellen Belegschaft und gibst Einblicke in Deine Firmen­kultur. Einfach gesagt: Du zeigst, was Dich und Dein Unter­nehmen wirklich auszeichnet und lieferst echte Argumente, weshalb eine Fach­kraft ausgerechnet zu Dir wechseln sollte.

Vom Recruiting-Video zur stimmigen Kampagne

Nach unserer Erfahrung kannst Du Deinen Recruiting-Funnel über verschiedene Kanäle bedienen und Lust auf Dein Unter­nehmen wecken. Denke an diese Ansatz­punkte:

  • Erstelle eine attraktive Webseite, in die Du Deine eigene Stellen­börse integrieren kannst. Bei dieser hast Du technisch alle Freiheiten, um die Usability zu verbessern und keine technischen Hürden in den Recruiting-Funnel einzubauen. Bonus on top: du machst dich nicht abhängig von einzelnen Platt­formen und Anbietern.
  • Auf Social-Media solltest Du ebenfalls aktiv sein und auf Deine Stellen­angebote hinweisen. Im Falle von qualifizierten Mitarbeitern sind Plattformen wie Xing oder LinkedIn natürlich die idealen Anlauf­punkte. Je nach Klientel sind Facebook bis TikTok natürlich ebenfalls reizvoll.
  • Nutze Deinen Firmen-Blog, um zusätzliche Inhalte zu generieren und so etwas über Deine aktive Firmen­kultur zu vermitteln. Hierbei kannst Du Stellen­angebote einbinden oder generell durch Videos mit Interviews und weiteren medialen Inhalten begeistern.

Der Mythos Fach­kräfte­mangel und Dein Recruiting-Funnel

Ob Handwerk, Pflege, Bau oder Industrie, in vielen Branchen wird seit Jahren über einen Fach­kräfte­mangel geklagt. Hiermit ist eigentlich gemeint, dass Unter­nehmen dauerhaft nicht in der Lage sind, das gewünschte Fach­personal für sich zu gewinnen. Schnell wird dies auf den Arbeits­markt geschoben, ohne sich ernsthaft mit dem eigenen Recruiting zu befassen.

Wenn Du den Recruiting-Funnel nicht beherrschst und keine Argumente lieferst, weshalb eine Bewerbung bei Dir lohnt, wird es auch bei Dir dauerhaft beim Fachkräftemangel bleiben. Und dies kannst Du gerne weiterhin auf den Arbeitsmarkt schieben. Die Tatsache ist: Wenn Du echte Argumente für einen Wechsel zu Deinem Unter­nehmen lieferst, wirst Du qualifizierte und gute Mitarbeiter finden.

Vielleicht kennst Du dies – und hoffentlich aus anderen Unter­nehmen und nicht Deinem:

  • Fach­kräfte werden nicht wirklich wertgeschätzt.
  • Die Kommu­nikation im Betrieb ist unterirdisch schlecht.
  • Die Bezahlung ist unfair und würdigt gute Leistungen nicht.
  • Die Geschäfts­führer suggeriert den Mitarbeitern: „Hier ist jeder austauschbar.“

Wenn Du eine Fach­kraft wärst – würdest Du zu so einem Unter­nehmen wechseln wollen? Aus einer einfachen Stellen­anzeige lässt sich kaum heraus­lesen, ob der zukünftige Arbeit­geber so tickt. Und genau hier setzen Video­produktionen an. Du gibst lebhaft und authentisch Einblicke, wie es wirklich in Deinem Unter­nehmen zugeht.

Speziell durch Interviews oder einen lebhaften Rundgang durch Deine Firma zeigst Du direkt und indirekt, wie es bei Dir zugeht. Du lieferst echte Argumente, weshalb ein Wechsel zu Dir lohnt und weshalb ein Bewerber bei Dir echte Wert­schätzung erfährt. Und genau dies dürften Fachkräfte suchen, wenn sie diese nicht mehr beim aktuellen Arbeitgeber finden.

Pro-Tipp 1:

Beginne deine Stellen­beschreibungs-Videos nicht fragend mit: „Du bist engagiert, teamfähig …[bla blabla]?“. Starte sofort mit den Vorteilen als großen Aufmacher für deine Bewerber. Sorg dafür das die Zuschauer dran bleiben und sich mit deinem Unternehmen auseinander setzen. Beantworte also zuallererst die Fragen die sich deine Bewerber Stellen:

  • Was ist für mich drin?
  • Was genau sind meine Aufgaben und Must-have Qualifi­kationen?
  • Was macht die Arbeitgeber­marke anders/einzigartig?
  • Was gibt es für Gehalts- und Aufstiegs­möglichkeiten?

Pro-Tipp 2:

Kein normaler Mensch spricht und denkt so wie Stellen­ausschreibungs-Bulletpoints häufig formuliert sind. Also sprich auch nicht so in deinen Stellen­beschreibungs­videos – sei ehrlich direkt und quassele niemanden voll mit inter­disziplinäre Teams, dynamischen und innovativen Arbeits­schritten oder Fake-Benefits die keine sind.

Nutze statt­dessen ergänzend lieber folgenden Zauber-Satz unter jeder deiner Stellen­ausschreibungen, welcher Verständnis beweist und deine potenziellen Bewerber einfühlsam ermutigt:

„Selbst wenn du nicht 1:1 alle Anforderungen erfüllst, freuen wir uns darauf dich und deine Qualitäten kennenzulernen. Bewirb dich jetzt hier!“

Mach mehr aus Deinem Recruiting-Funnel

Vielleicht kennst Du den Kritikpunkt, dass der Recruiting-Funnel keine syste­matischen Erkennt­nisse mehr liefert, sobald der Bewerbungs­prozess über eine Plattform oder Webseite abgewickelt wurde. Doch dies liegt komplett in Deinen Händen. Selbst wenn es jetzt und hier nicht mit einer Bewerbung geklappt hat, kann dies in einigen Monaten je nach Bewerber­situation schon wieder anders aussehen.

Nutze den Recruiting-Funnel beispielsweise zur Gewinnung von Leads. Oder lege Deinen eigenen Talent-Pool an und behalte potenzielle Bewerber im Hintergrund, die ein ernsthaftes Interesse an Dir als attraktivem Arbeitgeber entwickelt haben. Ein Bewertungs­prozess ist schließlich eher ein Kreislauf, der immer wieder von Neuem anläuft. Hoffentlich nicht deshalb, weil Dich enttäuschte Fachkräfte nach kurzer Zeit wieder verlassen.

Arbeitstage / Jahre (fix)

250

Einflussfaktor der Stelle auf das Unternehmen

Wie viele Stellen hast du zu besetzen?

Mithilfe von Videos bei Bewerbern bewerben

In 3 Schritten zum Recruiting-Kampagnen mit Chainshot an deiner Seite:

1. Konzeption:

Wir arbeiten gemeinsam mit dir an einem Konzept für deine Video-Kampagne, welche deine Marke, deine Mitarbeiter, deine Unternehmens­kultur und deine Arbeits­bedingungen auf anschauliche und authentische Weise präsentiert. Zusätzlich bewerten wir die vor­handenen Möglichkeiten und Plattformen, welche zur optimalen Verbreitung benötigt werden. Obendrein skizzieren wir ergänzende Maßnahmen und arbeiten mit weiteren Dienst­leistern für z.B. interne Job-Börsen und Landing­pages.

2. Film­produktion:

Wir übernehmen die Produktion der diversen Videos und Formate, von der Planung bis zur Nach­bearbeitung. Dabei arbeiten wir eng mit dir zusammen, um sicherzustellen, dass das Ergebnis deine Erwartungen übertrifft. Du erhältst bei uns immer ein von A bis Z rundum­glücklich Paket als locker­leichtes Erfolgs­erlebnis.

3. Verbreitung:

Nach Fertig­stellung des Videos kümmern wir uns um die Verbreitung auf deinen Karriere­seiten, Sozialen Medien und Job­messen. Was du brauchst, wo du es brauchst. Formate, Sonder­formate, Teaser, Lang­fassungen, Hochkant-Format und einzelne Statement­auskopplungen. Obendrein ergänzende Werbe­anzeigen-Kampagnen zur schnellen Reichweiten-Steigerung.

Vorteile unserer Recruiting-Kampagne in deinem Funnel:

  1. Als Unternehmen kannst du mit Recruiting-Videos deine Arbeitsplatz­kultur auf eine ansprechende und lebendige Art und Weise präsentieren, was das Interesse potenzieller Bewerber weckt, und ihre Motivation steigert, sich bei dir zu bewerben.
  2. Du stichst positiv hervor aus dem „Fachkräfte­mangel“ geplagten Markt, indem alle hände­ringend um geeignetem Fach­personal kämpfen und kannst dich auf individuelle und einzigartige Weise präsentieren um auch nachhaltig im Gedächtnis zu bleiben und zu begeistern.
  3. Sie geben Bewerbern einen authen­tischen Einblick in das Unter­nehmen und die Arbeits­bedingungen, was die Qualität der Bewer­bungen erhöht und Bewerber besser auf das Bewerbungs­verfahren vorbereitet.
  4. Dank der realistischen Einblicke in dein Unter­nehmen erhöhen sich die Bewerberzahlen „automatisch“ und die Absprung­rate auf deinen Karriere­seiten reduziert sich drastisch.
  5. Ein Recruiting-Funnel ermöglicht es dir, die Wirksamkeit der Videos zu messen und den Recruiting­prozess allgemein besser zu optimieren und zu analysieren.
  6. Durch die Verwendung von Recruiting-Videos in Kombination mit einem Recruiting-Funnel senkst du die Kosten für das Recruiting, indem du die Anzahl der Bewer­bungen erhöhst und die Auswahl der Kandidaten vereinfachst.

Es ist ratsam zu beachten, dass die Erfolgs­faktoren der Recruiting-Videos davon abhängen, wie gut sie auf die Ziel­gruppe abgestimmt sind und wie gut sie in den Recruiting-Funnel eingebettet sind. Eine regelmäßige Überwachung und An­passungen an die Ergebnisse kann dazu beitragen, die Wirksamkeit der Videos weiter zu maximieren. Voraussetzung sind stets auch für sich attraktive Job-Konditionen die begehrt von Bewerbern angesteuert werden.

KPI's:

  • die Anzahl der Aufrufe und Inter­aktionen der Videos (Relevanz in der Zielgruppe)
  • die Anzahl der Bewerbungen, die aufgrund der Videos eingehen (Effektivität)
  • die Absprung­rate auf den Karriere­seiten (Gegen­messung Stellen­beschreibungen vs. Videos)

Dein Recruiting-Funnel in der 3 Stufen-Praxis:

Wie bereits erwähnt steht der Begriff Funnel für einen Trichter, allerdings kannst du diesen Prozess auch wie ein Sieb mit mehreren Stufen/Wiederholungen verstehen. Ein Filter-Prozess deiner Marke, bei dem von vielen allgemein interessierten Bewerbern immer feiner und spezifischer auf eine kleinere und fokussiertere Auswahl vorqualifiziert wird.

Dieses ein- und aus-sortieren hilft nicht nur dabei den Bewerber gut vorzubereiten und zu informieren, sondern macht auch messbar zu welchem Zeitpunkt potenzielle Bewerber gewonnen oder verloren werden. Durch eine Vorquali­fikation steigt die Zahl geeigneter Kandidaten. Das erspart deinem Personal­wesen Zeit mit unpassenden Interessenten im Nachgang bei Bewerbungs­gesprächen und verschafft dir dennoch höhere Bewerber­zahlen – dabei gewinnst du auf allen Ebenen.

Mit Hilfe von Videos kannst Du Deine Marke samt Unternehmens­kultur auf ansprechende Weise präsentieren und dadurch das Interesse von Bewerbern wecken. Der effektive Aufbau deines Recruiting-Funnels zur Personal­gewinnung mit Unterstützung durch Recruiting-Videos sieht wie folgt aus:

1. Aufmerk­samkeits­gewinnung auf Social Media

Dein Recruiting-Funnel beginnt mit der Aufmerk­samkeits­phase, in der potenzielle Bewerber über dein Unternehmen, deine Stellen­angebote und Karriere­möglichkeiten informiert werden. In Sozialen Medien, Karriere-Websites, deiner eigenen Job­börse mit Stellen­anzeigen und auch Job­messen bewirbst Du deine offenen Stellen, um das Interesse potenzieller Bewerber zu wecken. Hier geht es darum gesehen zu werden und ein möglichst breites Publikum zu erreichen.

Hier sind Recruiting-Videos dein effektivstes Mittel, um einen ersten Einblick in Dein Unternehmen, deine Mission, Mitarbeiter und die Arbeits­bedingungen zu geben. Social-Media-Kanäle wie Facebook, LinkedIn und Instagram eignen sich hervorragend, um Videos zu veröffent­lichen und potenzielle Kandidaten auf deine Ziel-Landing­page zu leiten mit eindeutigen call-to-actions.

Zu diesem Zeitpunkt wirken allge­meine Imagefilme und Recruiting-Videos wie auch Job-Spezifische Film-Formate, um dem Zuschauer eine Übersicht zu geben und ihn neugierig zu machen. Ebenso helfen hier Kurz-Fassungen als Teaser, die dann zu den Lang-Fassungen im nächsten Schritt führen. Der Fokus liegt darauf die Interes­senten von Social Media weg, hin zu deiner Stellen­börse bzw. Stellen­anzeige zu schleusen.

2. Vorquali­fizierung auf deinen Landing­pages

Jetzt wo deine potenziellen Bewerber auf deiner Karriere-Website oder Stellen­börse Deines Unter­nehmens gelenkt worden sind, können sie sich detailliert über die genaueren Job-Anforderungen in den jeweiligen Stellen­ausschrei­bungen informieren. Gleichzeitig können die Interes­senten selbst identifizieren, ob sie für die offene Stelle geeignet sind und ob Sie Interesse an einer Karriere in deinem Unter­nehmen haben. Hier liegt jetzt der Fokus darauf konzentriert auf einen speziellen Job mit seinen indivi­duellen Anforderungen einzugehen.

Pro-Tipps:

Die Angabe einer Gehalt­spanne je Job als Orientierung, je nach Qualifikation, bewirkt oft Wunder.
• Schlanke Bewerbungs­prozesse als Online-Formulare oder direkte Anbindungen an Job-Portale mit simplen Datei-Uploads und einfachen Kontakt­optionen sind von Vorteil.
• Persönliche Abschnitte zum verant­wortlichen Personaler (am besten auch gleich mit Profil-Foto und verbal im jeweiligen Video vertreten) samt dessen Kontakt-Optionen für Rückfragen, sind ein einladendes Zeichen für dein aufrichtiges Interesse und vermitteln menschliche Nähe.
• Motivations-Anschreiben und viele sonstigen alte Anfor­derungen, die den Prozess künstlich aufblähen, gilt es neu zu überdenken und deren Notwen­digkeit genauer abzuwägen.
• Nutze modernes, benutzer­freundliches und intuitives Web-Design, so wie „Gamification“ um dich weiter positiv hervorzuheben im Bewerber-Erlebnis


Wenn du zuvor mit allgemeinen Image-Videos geworben hast, dann ist es spätestens jetzt Zeit für Stellen­ausschreibungen in Video-Form, die ausschließlich und ganz spezifisch auf diesen einen Job deiner Stellen­börse eingehen. Richtig, jede deiner Stellen­ausschrei­bungen verdient ein eigenes Recruiting-Video zur Untermauerung als Ergänzung deiner Jobbe­schreibungs-Textwüsten.

Hier bettest du nun dein Video-Stellen­angebot ein, indem deine Mitarbeiter, Abteilungs­leiter und Führungs­kräfte den Job vorstellen. Dabei berichten Sie sowohl vom Arbeits­klima, den Jobanfor­derungen der Firmen-Kultur, den Karriere­möglichkeiten, als auch ihrem Alltag. Ziel ist es deine Bewerber an die Hand zu nehmen und ihren zukünftigen Arbeits­platz zu veranschaulichen, mit dir als attraktive Arbeitgeber­marke.

In diesen Videos sollten potenziellen Kandidaten dazu ermutigt werden, sich zu bewerben. Hier kann das jeweilige Video mit einem persönlichen Apell abgerundet werden, der den weiteren Bewerbungs­prozess erklärt und auf das Ausfüllen des Bewerbungs­formulars hinweist.

3. Bewerbungs­phase mit deinen Talent-Sourcern

Begeistert füllen nun deine potenziellen Bewerber deine Bewerbungs­formulare aus.
Lebenslauf und Zeugnisse etc. werden angefügt und hochgeladen. ERFOLG - Fertig!

Nicht so voreilig! Desto spezifischer dein Funnel mit den Videos selbst vorgegangen ist bisher, umso persönlicher wirst du jetzt auf menschlicher Ebene. Auch hier begeisterst du deine Bewerber weiter mit einem famosen Abschluss-Video zur Beglück­wünschung deinen Bewerber als Bestätigung. Damit weckst du noch mehr Vorfreude auf das persönliche Vorstellungs­gespräch.

Dieses zentrale Danke-Video nutzt du, um den weiteren Bewerbungs­prozess und die Erwartungen des Unternehmens zu erklären. Potenziellen Bewerbern hilft das, sich besser auf das weitere Bewerbungs­verfahren, den bevor­stehenden persönlichen Interview­prozess und die Erwartungen des Unternehmens vorzubereiten. Begleitet im Video durch persönliche und individuelle Führung seitens deiner Personaler bzw. Ansprechpartner als indirektes Kennenlernen.

Alle einge­gangenen Bewerbungen werden geprüft und die Kandidaten für Interviews ausgewählt.

Zusammenfassung:

Es ist von großem Vorteil, die Kandidaten während des gesamten Prozesses „persönlich“ zu begleiten und ihnen regelmäßig Updates zu geben. Stärke beweist du obendrein damit immer Feedback zu geben und sicherzustellen, dass Kandidaten, die sich erfolglos bewerben, nicht verloren gehen, sondern für zukünftige Gelegen­heiten gespeichert werden und ggf. innerhalb eines Pools später noch kontaktiert werden können.

Dazu kann auch die Kontakt­möglichkeit von Messenger-Diensten wie WhatsApp zählen. Allerdings empfiehlt sich hier den persönlichen WhatsApp-Kontakt erst in letzter Instanz des Funnels anzubieten und nicht bereits schreiend und bettelnd auf LinkedIn bzw. der ersten Funnel-Stufe damit zu werben. Das wirkt sonst A. fraglich bedürftig (nach dem Motto wir nehmen jeden, nur bitte bewirb dich endlich) und B. besteht sonst die Gefahr das hier nur uninformierte und unqualifizierte „Bewerber“ auf diese bequeme Kontaktmöglichkeit aufspringen.

Wichtig ist es, die Erfahrungen der Bewerber im Auge zu behalten. Ein benutzer­freundlicher, ansprechender und vor allem schlanker Bewerbungs­prozess ist entscheidend, um potenzielle Bewerber dazu zu ermutigen, sich für die offene Stelle zu bewerben.

Wie Chainshot Deinen Recruiting-Funnel in Schwung bringt

Du hast erkannt, dass Deinem erfolgreichen Recruiting die richtigen medialen Inhalte fehlen? Und dass Du mit den richtigen Impulsen für den Recruiting-Funnel nicht mehr unnötig unter dem sogenannten Fach­kräfte­mangel leiden musst?

Du hast diesen Text gelesen und denkst:
„So tiefgründig hat mich noch niemand zu Recruiting beraten?!“
Und das war gerade mal ein allgemeiner Text aus der Ferne – was glaubst du ist im indivi­duellen Austausch mit dir und maßgeschnei­derten Kampagnen möglich?

Wir von Chainshot unterstützen Dich auf diesem Weg und verhelfen Dir zu Film- und Video­produktionen, mit denen Du Dich wirklich von Konkurrenten abgrenzt. Wir denken ganzheitlich und umfangreich mit.

Ob Videos mit aktuellen Angestellten, Image­filme oder eine lebhafte Doku über Deine Firmenkultur – es gibt unzählige Ansätze, wie Du Deinem Recruiting die richtige Würze verleihst. Wir von Chainshot sind mit allen Methoden und medialen Techniken vertraut und zeigen Dir, wie Recruiting und Employer Branding heutzutage aussehen können.

Gib einfach mit uns Gas und sorge dafür, dass der „Fach­kräfte­mangel“ zukünftig nur andere Unternehmen betrifft. Wir freuen uns über ein unverbind­liches Erstgespräch mit Dir und zeigen Dir, wie investitions-effektiv Du deine Recruiting-Funnel steuern kannst.

 

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