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Die Top 13 Text-Hooks, die dich sofort in die Recruiting-Hölle bringen

Dir bleiben schon seit Wochen und Monaten Fachkräfte fern und Deine Stellen­anzeigen locken niemanden an? Solch ein haus­gemachter Fach­kräfte­mangel will gut verdient sein! Wenn Du den Eindruck hast, es läuft noch zu gut bei Dir und Du willst beim Recruiting endlich schlechtere Wege gehen – dieser Artikel hält zahlreiche Tickets für die Recruiting-Hölle für Dich bereit.

Keine Angst: Die verschiedenen Tickets schließen einander nichtaus. Du kannst also gleich eine ganze Menge der gleich folgenden Text-Hooks in Deine Aus­schreibungen einbinden, um potenzielle Bewerber garantiert abzuschrecken. Picke Dir aus unserer Top 13 einfach Deine Varianten heraus, wie Du Dein Recruiting ganz individuell zum Misserfolg werden lässt.

Text-Hooks für ganz besondere Ergebnisse

Mit Sicherheit kennst Du diese Situationen mehr oder weniger aus Deinem Recruiting-Alltag:

  • Du erhältst überhaupt keine Bewerbungen auf Deine Stellen­anzeigen
  • Wenn sich jemand meldet, ist er im Regelfall nicht für die Stelle qualifiziert
  • Im persönlichen Gespräch zeigt sich, dass ganz andere Vor­stellungen herrschen
  • Selbst bei einer Anstellung sind Bewerber nach der Probezeit weg

Natürlich kannst Du jetzt aufgeben und nach dem bösen „Fach­kräfte­mangel“ schreien. Oder viele weitere Tausende Euro an Geld verbrennen, indem Du Head­hunter, Agenturen und sogenannte Experten beauftragst, die doch nur den aktuellen Trends, Hypes, Hacks und „Abkürzungen“ hinter­herlaufen.

Dabei ist es manchmal so simpel: Deine Stellen­anzeigen sind ungeeignet, ohne dass Du es merkst. Da Du mit den stets gleichen, generischen Text-Hooks arbeitest, die längst niemanden mehr anlocken und viel häufiger sogar noch ab­schrecken. Heutige Bewerber sind clever und schnallen sofort, mit welcher Art von Recruiter sie es zu tun haben. Also: Gib Dir Mühe und vermeide die nach­folgenden Text­bausteine, die man nie mehr im modernen Recruiting finden sollte.

Wie ist unsere Top 13 der Text-Hooks entstanden?

Alle nachfolgenden Beispiele sind nicht erfunden, sondern entstammen echten Veröffent­lichungen aus dem eigenen LinkedIn-Netzwerk. Mit mehr als 8.000 persönlichen Kontakten, viele aus unserem beruflichen Umfeld der Recruiting-Film­produktion, haben wir in den letzten sechs Monaten die schlimmsten Beispiele gesammelt und zusammen­gestellt. Natürlich haben wir die Beispiele anonymisiert – nicht dass sich noch ein Recruiter auf den Schlips getreten oder ertappt fühlt.

Unsere Top 13 im Überblick

Platz 13: Nüchterne Zahlen und Aussagen

Dein Unternehmen hat schon 80 Großprojekte in ganz Europa abgewickelt? Glückwunsch! Wenn es nur 75 Großprojekte gewesen wären, würde der Bewerber sicherlich sofort weiterblättern. Du bietest dem Bewerber sogar „Entwicklungs­möglichkeiten“? Das ist Wahnsinn, wo sich die meisten doch absolute Monotonie und Stillstand wünschen.

Gerne werden Stellen­anzeigen mit langweiligen Zahlen und Floskeln gefüllt, die keinen direkten Mehrwert für den Leser haben. Du willst Dein Unter­nehmen vorstellen und Lust auf den Arbeitsplatz wecken? Dann mach Dir klar, was Dein Gegenüber wünscht und sprich dies emotional an. Deine seitenlange Firmen­historie findet der Bewerber als Ein­schlafhilfe schließlich in der hintersten Ecke der Firmen-Webseite.

Platz 12: Wanted! Wir stellen jetzt ein!

Manchmal muss es einfach schnell gehen. Wir stellen sofort ein. Bewirb Dich einfach und formlos über Facebook, Instagram oder per Brieftaube. Uns ist völlig egal, wie wir an Deine Arbeitskraft kommen. Hauptsache, wir finden schnell jemanden, der den gesamten Mist in unserem unsortierten Laden übernimmt. Hier schrillt der Jobalarm der Verzweiflung. Mit solchen Formulier­ungen weckst Du ganz klar den Eindruck, dass Du bei Deiner Stellen­suche längst in puncto Qualität aufgegeben hast. Hauptsache, jemand macht die Arbeit und fertig. Was dies für die Arbeits­atmosphäre bedeutet, kann sich jeder Bewerber gut vorstellen und wird Dir direkt die kalte Schulter zeigen.

Platz 11: Wir brauchen Deine Unter­stützung

Manche Unter­nehmen brauchen Unter­stützung, manchmal sogar „dringend Unter­stützung“. Und geben damit offen zu: Es ist echt nicht mehr schön bei uns. Hier brennt die Hütte und wenn Du bei uns anfängst, kannst Du Dir sicher sein, dass ab dem ersten Tag Stress und eine überforderte Arbeits­umgebung vorherrscht. Umso schlimmer wirkt die Form­ulierung, wenn nicht explizit nach einer absoluten Fachkraft gesucht wird. Hier macht das Unter­nehmen deutlich, dass man sich gerne mit einer weniger qualifizierten Arbeits­kraft zufriedengibt. Hauptsache, der Laden bleibt am Laufen. Als Bewerber sollte man hier nicht erwarten, auf kundige Fach­kräfte zu treffen, die einem die Ein­arbeitung erleichtern.

Platz 10: Unser xyz Team

Ach ja, es gibt motivierte Teams, kreative Teams, dynamische Teams und vieles mehr. Teams, die spannende Projekte meistern und sich auf Dich als Teil des Teams freuen. Doch wer um Gottes willen ist eigentlich Teil dieser Teams?

Ein „Team“ ist alles und nichts. Und beispiels­weise ein Gegen­argument für qualifizierte Fach­kräfte, die Ruhe und Eigen­initiative bei Ihrer Tätigkeit wünschen. Wer sich noch nicht einmal die Mühe macht, sein Team emotional und menschlich vorzustellen, wird kaum erwarten können, dass das Team als starkes Argument in einer Stellen­beschreibung funktioniert.

Platz 09: Bewirb Dich bitte! etc.

Sätze wie „Bewirb Dich bitte!“ oder „Wir freuen uns über Deine Bewerbung!“ klingen eigentlich ganz nett. Eigentlich. Denn viele nutzen solche Floskeln als Ersatz für eine lebendige und einzigartige Stellen­beschreibung. Hier heißt es: Guck, wir haben uns schon die Mühe gemacht, diese Posting zu erstellen. Jetzt freuen wir uns, wenn Du Deinen Schritt machst.

Solche Anzeigen stellen im Regelfall mehr Fragen, als dass sie Antworten geben. Und es gibt sogar Postings, bei denen die Stellen­anzeige alleine aus diesen Form­ulierungen besteht.

Platz 08: Heraus­forderung

Deine ausgeschriebene Stelle ist eine „tolle Heraus­forderung“? Damit sprichst Du indirekt eine Einladung zum zeitnahen Burnout aus. Wir alle arbeiten hart und wünschen uns keinen zusätzlichen, unnötigen Stress. Genau dieser droht allerdings, wenn der Job zur „Heraus­forderung“ wird.

Welche Standards Du hiernach in Deine Stellen­anzeige hinein­schreibst – aus ihnen wird die „Heraus­forderung“ nicht deutlich. Und der Bewerber kann anfangen zu rätseln, worin sie genau liegt. Vielleicht in permanenten Über­stunden? In anstrengenden Kunden? In einem toxischen Arbeits­klima. Kein Job sollte eine Heraus­forderung sein!

Platz 07: Werde Teil ...

Du möchtest, dass Dein Bewerber „Teil eines tollen Teams“ wird? Oder „Teil einer Erfolgs­geschichte“? Dann machst Du ungewollt deutlich, dass die Qualität der Stelle endet, sobald das Konstrukt der einzelnen Teile endet. Denn jedes Team unterliegt einer Fluktuation. Und jede Geschichte/jedes Projekt endet.

Wo bleibt die Nach­haltigkeit und die echte Wert­schätzung des Bewerbers, der nicht einfach „ein Teil“ sein soll. Setze nicht das falsche Signal, bei dem die Fluktuation schon indirekt enthalten ist, und drücke eher eine langfristige Planung und Weiter­entwicklung aus.

Platz 06: Verstärke uns!

Du möchtest Dein „Team verstärken“ oder suchst ganz allgemein eine „Verstärkung“? Wer diese Form­ulierung wählt, zeigt seinen Bewerbern nur eine Sache: Wir sind leider gerade nicht stark genug. Wir sind ein schwacher Arbeit­geber mit einem schwachen Team und suchen Dich, damit Du unsere Schwächen aus­gleichen kannst.

Ein starker Arbeit­geber braucht keine Verstärkung. Und ein schwacher Arbeitgeber sollte sich nicht die Blöße geben, sich so zu präsen­tieren und den Bewerber unter Druck zu setzen, ein schwächelndes Team wieder auf Kurs zu bringen. All dies läuft unter­bewusst ab – und sollte genau deshalb nicht unter­schätzt werden.

Platz 05: Guck mal schnell hier ...

Die „Hier, guck Dir das mal an!“-Fraktion unter den Recruitern ist groß. Gerne auch als: „Na, fühlst Du Dich an­gesprochen?“. All dies sorgt für ein Interesse, das maximal drei Sekunden verbleibt.

Wer einfach nur gucken soll, fasst eben nichts an. Wer Deine Stellen­anzeige nur mal eben überfliegen soll, macht dies eben und scrollt dann rasch weiter. Wer sich nicht auf den ersten Blick angesprochen fühlt, macht dasselbe und verpasst so vielleicht den wahren Mehrwert und Nutzen Deiner Stellen­anzeige. Sofern es diesen überhaupt gibt, wenn Du allein auf den schnellen Hingucker-Effekt gesetzt hast.

Platz 04: Der ultra­geilste, super­spannende Job

Wenn Du von einem „richtig tollen Jobangebot“, einem echten „Sahnestück“ oder einer „spannenden Position“ sprichst, betreibst Du vor allem eines: Eigenlob! Sowas hat niemand gerne und hebt die Messlatte für die tatsächliche Qualität des Jobs künstlich nach oben.

Gerne geht dies mit zusätzlichem Druck auf den Bewerber einher. Formulierungen wie „Hast Du das Zeug dazu?“ oder „Jetzt schnell bewerben!“ verbinden das stinkende Eigenlob mit einer unnötigen Spannung und Erwartungs­haltung. Hier schreckt der Bewerber sofort zurück, wenn er erahnt, was für ein Arbeitsklima bei einem solchen Unternehmen vorherrscht.

Platz 03: XYZ stellt ein

Weißt Du, unser Unter­nehmen ist mit einer Firma befreundet, die ihr Recruiting einfach nicht auf die Reihe bekommt. Hier fehlt das Know-how oder das Engage­ment, so dass wir hiermit gerne die Anzeige reposten. Vielleicht erbarmst Du Dich ja, Kontakt zu diesem Unter­nehmen aufzunehmen.

Firmen, die ihre Partner zu solchen Re-Postings animieren, zeigen eindrucks­voll, dass sie mit ihrer Recruiting-Weisheit am Ende sind. Das kann auch zu einer schlechten Publicity für Dein eigenes Unter­nehmen führen, wenn Du mit solchen unfähigen Recruitern in Verbindung gebracht wirst. Also: Finger weg!

Platz 02: Wir suchen.../­Du suchst... etc.

Will­kommen beim unkreativen Topf­schlagen für Erwachsene. Hier gilt das Motto „Post & Pray“. Dass Du suchst, ist zunächst einmal selbst­verständlich, ansonsten hättest Du keine Stellen­anzeige gestaltet. Die Form­ulierung ist weder präzise noch treffsicher und schließt unter­bewusst alle aus, die sich gerade nicht auf der Suche befinden.

Außerdem setzt Du mit Deiner Suche klare Grenzen, in welchem Bereich sich Deine Such­vorstellungen bewegen und in welchen nicht. So schreckst Du vielleicht qualifizierte oder menschlich geeignete Kandidaten ab, die sich jedoch nicht in Deinem Suchsatz wieder­finden. Und um ehrlich zu sein: Wer kann sich schon zu 100 % mit einem solchen Suchsatz identifizieren.

Senke Deine Relevanz noch zusätzlich durch die Ergänzung „Wir suchen Verstärkung“! Hier verbindest Du die fatale Suche mit unserem Platz 6 und sorgst im schlimmsten Fall für den Eindruck, dass der Leser der Stellen­anzeige bald als „Mädchen für alles“ einspringen darf.

Platz 01: #Stellefrei

Für uns kommt dieser Hashtag direkt aus der Hölle. Wie mittlerweile eigentlich alle Hashtags bei LinkedIn, die längst keine Vorteile mehr für Deine Sichtbarkeit und Reichweite bringen.

Stell Dir vor, Du wärst ein Bewerber und würdest explizit mit diesem Hashtag nach Deinem neuen Arbeit­geber suchen. Was erhältst Du? Tausende immergleicher Anzeigen, die langweilig und monoton gestaltet sind und allein durch #Stellefrei hoffen, Dich anzusprechen. Du kannst Dich also einreihen in die Masse der Recruiter, die wie die Lemminge blind auf die LinkedIn-Vorlage zurückgreifen und sich wundern, warum einfach kein Top-Kandidat anbeißt.

Wir sehen mit Schrecken, wie diese Vorlage wieder und wieder verwendet wird. Nachweislich bringt sie weder eine größere Reichweite, noch Likes oder gar Bewerbungen. Du wirst nicht sichtbarer durch diesen Hashtag, sondern eher unsichtbarer durch die Fülle anderer ideenloser Recruiter, die genau diesen Weg mitgehen.

#Stellefrei! Wer kennt eigentlich Talente?

Mit dieser Form­ulierung gibst Du Deinem Höllen­trip noch zusätzliches Feuer. Hiermit zeigst Du ganz deutlich: Ich habe gerade keinen Bock auf Recruiting, will vielleicht jemand anderes für mich? Meine Arbeit ist mir gerade zu anstrengend, vielleicht willst Du ja für mich ein­springen?

Jeder Kandidat merkt: Hier bemüht sich keiner um mich. Niemand über­nimmt in diesem Unter­nehmen die Verant­wortung und schiebt es lieber gleich auf den Fach­kräfte­mangel, wenn es nicht klappen sollte. Und mache Dir bitte klar, was dies ganzheitlich mit Deiner Arbeit­geber­marke macht.

Unser Versprechen für Deinen Erfolg

Garantierte Einstellungen

Du stellst ein oder kriegst dein Geld zurück

Versprechen halten? Wir garantieren es. Schriftlich.
Nach 125+ Recruitingkampagnen wissen wir, wie Industrieunternehmen den Fachkräftemangel abschalten.


Du setzt alle unsere Empfehlungen in die Praxis um und anstatt mit halbherzigen Flickenteppichen zu verlieren,
gewinnst Du mit:

  • Psychologischen HR-Funneln
  • Motivbasierten Ansprachen
  • Präzisen Strukturen

Was ist die Alternative?

Übernimm maximale Verant­wortung für Dein Handeln und beginne zu reflektieren. Frage Dich ernsthaft, ob Du auf Deine eigenen Stellen­anzeigen anspringen würdest und von diesen begeisterst wärst? Ob Du gerne für einen Arbeit­geber arbeiten willst, der sich genauso präsentiert?

Falls nein, hast Du bereits Deine Antwort. Deine Wortwahl, Dein Engagement – all dies zeigt nicht nur Dein Recruiting, sondern Deinen Stil als Arbeit­geber. Und dieser sollte nicht bei Standard­floskeln und einem gelang­weilten „Macht ihr mal meine Arbeit, ich hab 'ne #Stellefrei“ bleiben.

Setze diesen und die weiteren zwölf Punkte auf Deine Schwarze Liste und stelle endlich auf eine Kommuni­kation um, die wirklich nahbar und persönlich ist. Welches dieser Postings wirkt attraktiver für Dich, wenn Du eine neue Anstellung im Facility-Management suchst?

A: Stelle frei – wir suchen Reinigungskräfte für unser cooles motiviertes Team.

B: Für Dich muss alles seine Ordnung haben und Licht geflutete Böden sollen immer voller Glanz erstrahlen?

Mit der zweiten Variante gehst Du weg von Deinem Unter­nehmen als Zentrum und hin zu dem, was einen Bewerber innerlich befasst und bewegt. Denn ganzehrlich: Dem Bewerber ist eigentlich egal, ob DU eine #Stellefrei hast. Er wünscht sich, dass ER eine attraktive Anstellung findet, die ihn als Persönlich­keit erfüllt. Dies zu verstehen und einen winzigen Perspektiv­wechsel durchzu­führen, ist schon Deine halbe Miete.

Der tödliche Mix: Social Proof & erlernte Hilflosigkeit

Viele der genannten Formulierungen sind offensichtlich schädlich, wenn man nur fünf Sekunden darüber nachdenkt. Warum verfallen Recruiter dann immer wieder in die Routine, sie zu verwenden. Das Problem hat nach unserer Erfahrung zwei Facetten:

  1. Social Proof ist im Recruiting wichtig, gerade wenn innerhalb einer Abteilung gearbeitet wird. Hier werden die vertrauten, veralteten und konservativen Methoden übernommen um sich fortwährend in der immer gleichen Recruiting-Bubble zu bewegen. Social Proof geht natürlich auch durch den Blick auf andere Stellenanzeigen bei LinkedIn, deren Textelemente man übernimmt. Es scheint ja für die Konkurrenz so zu funktionieren – von Wegen!
  2. Erlernte Hilflosigkeit entsteht im Recruiting, wenn Du vor lauter Fehlschlägen nicht mehr weißt, was überhaupt noch in Deine Stellenanzeige hinein sollteund was nicht. Hausintern fehlen häufig die Impulse, neue Wege einzuschlagen, gerade weil niemand über den Tellerrand schaut. Vielleicht hast auch Du noch nie von Motivstrukturen oder psychologischen Metaprogrammen gehört, die Dein Recruiting sofort auf ein völlig neues Niveau heben.

Genauso wirkungslos bleiben „shiny Objects“

Der nächstbeste Experte, Agentur oder Dienst­leister wird dich auf den neuen heißen Scheiß drängen. Dir schmack­haft machen wie wichtig nun die neue Plattform X ist, wie unglaublich die neue künstliche Intelligenz alles auf den Kopf stellt oder das 100.

Wahnsinn Recruiter oder Bewerber-Event. Hacks, Hypes, Abkürzungendie nur wirkungslos deine Zeit und Geld verbrennen. Ebenso angegreute Experten die mit stumpfen Steinzeit Methoden dir ansätze von Gestern weiß machen wollen.

Psycho­logisch fundierte Methoden funkti­onieren völlig anders und durchdringen deine Zielgruppe mit Wirkung ab dem ersten Posting. Aktiv disqualifizierend kannst auch du zum modernen Menschen­magneten werden und endlich wieder tiefe innige Freude bei der Arbeit erfahren.

Ganzheitlich und persönlich denken

Bevor Du konkret Stellen­anzeigen mit starken Inhalten füllen kannst, geht es ums richtige Mindset. Und hier sind zwei Vorsätze entscheid­end: Denke ganz­heitlich und agiere persönlich!

Selbst viele Groß­konzerne sind längst zu einer Kultur des Duzens über­gegangen und fördern eine persönliche und nahbare Kommuni­kation. Persönlich zu agieren, ist jedoch mehr als eine freundliche Ansprache. Mach Dir für jede Deiner Stellen­anzeigen separat Gedanken über echte Benefits. Verwende in sämtlichen Medien, vom Recruiting bis zum digitalen Onboarding, eine passende Bild­sprache aus der Sprachwelt des Bewerbers. Zeige ganz einfach, dass Du bereit bist, die Extrameile zu gehen.

All dies setzt einen ganz­heitlichen Ansatz voraus. Verstehe jede einzelne Stellen­anzeige als Teil eines system­atischen Recruitings. Und jede Recruiting-Aktion als Teil Deines Brandings, in dem sich die Stärken und Werte Deiner Marke wieder­finden lassen sollten. Texte, Bilder, Videos, Dein Image als Arbeit­geber – alles hängt zusammen und wird von außen als „Dein Unter­nehmen“ wahr­genommen. Wenn Du das erkennst, fällt es umso leichter, endlich auf einen ganzheitlichen Ansatz zu vertrauen.

Von tödlichen Hooks zu tödlichen Texten

Übrigens: Bislang haben wir erst von einzelnen Text-Hooks gesprochen, die Deinem Unter­nehmen das Recruiting-Leben zur Hölle machen. Denke alleine an diese weiteren Faktoren:

  • der Text, in dem diese Hooks zu finden sind
  • Aufbau und Gestaltung der gesamten Stellen­anzeige
  • Auswahl und Aus­sagekraft zugehöriger Bilder
  • Qualität und Inhalt Deiner Recruiting­videos

Wenn Du hier ganz­heitlich handeln willst, musst Du Dich all diesen Bau­stellen stellen. Und diese nicht als Stückwerk mit einer Video­agentur, einer Foto­agentur, einem Copywriter und einem Head­hunter, die sich unter­einander gar nicht kennen. Anders gesagt: Du kannst viel Geld durch solche Einzel­lösungen verschwenden und lieber direkt auf einen systematisch handelnden Partner vertrauen, der alles zu einem stimmigen Gesamt­bild verbindet.

Du merkst: Worte haben Kraft – die richtigen Buch­staben in der richtigen Reihen­folge formen unsere Gedanken und letztlich auch unsere Realität. Diese Grund­lage baut auf Texten aus und durchzieht deine Marken­kommunika­tion als Arbeit­geber­marke vom simplen Recruiting-Posting, über die Stellen­anzeige bis hin zu den finalen Recruiting-Videos.

So viele Probleme – und jetzt?

Natürlich will Dich Chainshot nicht mit all diesen schlechten Beispielen abspeisen und blinde Panik verbreiten. Schließlich gibt es auch Lösungen, mit denen Du statt­dessen die Recruiting-Rakete zünden kannst und einen echten On-/Off-Schalter für den Bewerber­fluss entwickelst.

Natürlich könnten wir jetzt einfach sagen: Lass einfach die genannten Text-Hooks weg. Doch damit weißt Du nur, was Du nicht machen sollst und nicht, wie es wirklich geht. Bessere Texte, die im Herzblut geschrieben werden und authentisch und individuell auf den jeweiligen Bewerber eingehen, sind die Grundlage. Wirkung­svolle und emotionale Video­produktionen für Dein Recruiting der nächste Schritt. In beiden Bereichen sind wir von Chainshot Deine Experten. Unsere Profis kommen gerne mit Dir ins Gespräch, um Du ab der nächsten Stellen­anzeige klug, einzig­artig und dem jeweiligen Bewerber entsprechend handelst. Vorher geben wir Dir noch ein paar kleine Tipps frei Haus:

  1. Du hast gute Form­ulierungen gefunden, die nichts mit den obigen Hooks zu tun haben? Ruhe Dich nicht hierauf aus und bringt Abwechslung in Deine Wortwahl. Hierdurch wird vielleicht nicht jeder Text zum absoluten Volltreffer. Aberes zeigt jedem Bewerber, dass Du Dir Gedanken machst und an einer wirklich individuellen Personal­gewinnung interessiert bist.
  2. Was ist noch schlimmer, als die falschen Worte zu verwenden? Einfach eine einzige Stellen­anzeige bei LinkedIn hinzurotzen und dies „Recruiting“ zu nennen. Modernes Recruiting ist vielfältig und sollte diverse Kommunikations­kanäle einbeziehen. Genau hierfür sind unsere Experten von Chainshot dar, um Kreativität mit Professionalität zu verbinden.
  3. Löse Dich vom Gedanken, dass es die perfekte Stellen­anzeige gibt. Sieh ein, dass Du jede einzelne Anzeige neu formulieren musst. Schließlich steckt hinter jedem Stellenangebot der Wunsch, die ideale Persönlichkeit für Dein Unternehmen zu finden und langfristig an Dich zu binden. Dies kann nicht mit den vermeintlich perfekten Standards einer immergleichen 92_13 tickets in die recruitinghölle.docx Stellenanzeige gelingen.

Jetzt mit Chainshot und attraktiven Text-Hooks durchstarten

Deine Stellen sind schon zu lange offen? Du hast erkannt, dass Deine aktuellen Stellen­formate nicht mehr funktion­ieren und Du brauchst frische Ideen? Komm einfach und locker mit Chainshot ins Gespräch. Wir zeigen Dir, wie kosten­bewusst eine hochwertige Video­kampagne im Vergleich zu Deinen fort­laufenden Vakanz­kosten sind.

Wir sind Dein ganzheitlicher Partner, der vom Wort bis zum Video einer durchdachten Linie folgt. So entsteht ein schlüssiges, modernes und emotionales Recruiting, bei dem Du nicht permanent Tausende von Euro zum Fenster herauswirfst. Lass so einfach Deine Konkurrenz in der Recruiting-Hölle schmoren und sorge stattdessen für himmlische Recruiting-Erfolge, die den exakt passenden Kandidaten begeistern werden.

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