Effekte mit Bluescreen & Greenscreen

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So gelingen visuelle Effekte mit Bluescreen & Greenscreen wirklich

Bei professionellen Videoproduktionen können Vordergrund und Hintergrund unabhängig voneinander aufgenommen und miteinander kombiniert werden. Wenn dir für deinen nächsten Werbespot die passende Berglandschaft in der Szenerie fehlt, kommt diese mit Blue- oder Greenscreen-Effekt nachträglich in dein Video.

Die Nutzung visueller Effekte mit Compositing gehört für unser Team von Chainshot zum Tagesgeschäft. Und die Zusammenarbeit mit einem Profi ist dringend zu empfehlen, da mangelhafte Effekte dein Markenimage ziemlich negativ beeinflussen können und schnell klar ersichtlich sind.

 

Wie funktioniert das Compositing mit Chroma Key eigentlich?

Allgemein sprechen wir in der Filmbranche vom „Compositing“, wenn Bildelemente von Filmaufnahmen freigestellt und aufbereitet werden. Beispielsweise filmen wir Schauspieler vor einem Blue- oder Greenscreen. Dieser einfarbige Hintergrund wird später am Computer durch einen aufregenden Hintergrund vom Weltraum bis zu Bürofluren ersetzt.

Die Entfernung der einfarbigen Hintergründe ist nachträglich oder live möglich. Wir Filmprofis sprechen davon, den Farbschlüssel oder Chroma Key zu entfernen. Elementar wichtig ist hier eine gleichmäßige weiche Ausleuchtung des Hintergrunds und eine Ausleuchtung deiner Motive, die der Lichtlogik der finalen Szene entspricht.

Weshalb wir blau oder grün hierfür verwenden? Diese Farben sind ziemlich weit vom natürlichen Haut-Farbton von uns Menschen entfernt, betrachtet man die Rot – Grün – Blau (RGB)- Werte in einem digitalen Bild. Und da Menschen nun mal auch in den meisten deiner Videoproduktionen die Hauptrolle spielen dürften, ist dies eine bewährte und sichere Methode zur effizienten Freistellung. Wenn auch immer mehr Software und künstliche Intelligenzen diese Prozesse vereinfachen, ist dennoch die Old-school Variante hier „tried and true“ und es gibt kaum etwas, das präziser arbeitet.

 

Typische Fehler erkennen und vermeiden

Wenn Amateure versuchen, mit Greenscreen und Chroma Key zu arbeiten, ist die Anzahl potenzieller Fehlerquellen groß. Wir haben einige der häufigsten Fehler und Probleme für Dich zusammengestellt, damit Du weißt, warum der Effekt in so vielen laienhaften Filmprojekten einfach auffällt.

Fehler 1: Greenscreen-Aufnahmen werden nicht richtig geplant

Wenn Du ein Videoprojekt umsetzen möchtest, denkst Du vom Konzept über das Drehbuch bis zu Licht und Ton über viele Faktoren nach. Aufnahmen mit Greenscreen gehören hierzu, werden jedoch schnell zu einem einfachen Punkt auf Deiner Checkliste.

Doch Greenscreen und die Nutzung des Chroma Keys sind eine Wissenschaft für sich. Aufnahmen mit Greenscreen benötigen eine umfangreichere Planung als andere Szenen. Mit der richtigen Vorbereitung, vom Screen über die Beleuchtung bis zu durchdachten Kameraeinstellung, lässt sich die Postproduktion am Computer deutlich erleichtern.

Nimm deshalb Greenscreen-Aufnahmen nicht auf die leichte Schulter. Plane die einzelnen Szenen genau und bringe Licht, Perspektive & Co. richtig zusammen. Hierfür ist etwas Erfahrungen notwendig – wenn diese fehlt, riskiere keine schlechten Endergebnisse und nutze die Hilfe unserer Videoprofis.

Fehler 2: Das Framing wird falsch eingeschätzt

Wenn Du eine echte Fotoaufnahme siehst, merkst Du einfach, dass alles stimmt. Licht und Schatten ergeben Sinn, die Größe der Objekte zueinander passt auch. Du denkst nicht einmal aktiv hierüber nach. Dein Auge und die visuelle Verarbeitung im Gehirn prüft dies unterbewusst und blitzschnell, ohne über etwas zu stolpern.

Dies ist beim falschen Framing des Videomaterials beim Einsatz des Greenscreens oft anders. Selbst einfache Dinge wie der Kamerawinkel oder die Distanz des eingesetzten Objekts zum Hintergrund verwirren unsere Wahrnehmung oder die Lichtstimmung ist eine völlig andere. Profis hinter der Kamera und in der Postproduktion wissen dies und stellen passende Bildkompositionen zusammen und achten auf die richtigen Perspektiven im Zusammenhang miteinander.

Fehler 3: Die Beleuchtung ist eine Katastrophe

Noch extremer als Probleme beim Framing reagiert unser Gehirn auf widersprüchliche Signale in der Beleuchtung. Wenn im Hintergrund auf dem Greenscreen eine Lichtquelle zu sehen ist, weiß Dein Gehirn sofort, wie Licht und Schatten fallen müssen. Genau dies findet bei laienhaften Videoaufnahmen nicht statt.

Hier wird aus Prinzip der gesamte Vordergrund ausgeleuchtet oder überhaupt nicht darüber nachgedacht, welche Lichtwirkung der gewählte Hintergrund auf dem Greenscreen suggeriert. Dies gilt erst recht für die Darstellung von Außenaufnahmen. Die Brechung des Lichtes durch Wolken und das spezielle Lichtambiente lässt sich nur sehr schwierig in einem Innenraum simulieren. Für Profis ist das allerdings Pflicht.

Entscheidend ist hier einen Raum zu wählen, der mindestens einen Platz von 9x9 Metern mit möglichst hoher Decke aufweist - der richtige Abstand von 2-3 Metern zwischen Motiv zum Hintergrund verhindert fallende Schatten und eine Reflexion von verunreinigtem Licht, bedingt durch den Hintergrund. Die richtige Raumgröße erlaubt es entsprechend sauber distanzierte Lichtquellen zu installieren, die für die richtige Lichtlogik sorgen.

Fehler 4: Der Greenscreen ist schlecht vorbereitet

Einfach ein blaues oder grünes Tuch für die Produktion des Vordergrundes aufzuhängen, reicht nicht aus. Die verwendeten Leinwände sind nicht unauffällig für Irritationen von außen, beispielsweise:

- Objekte im Umfeld sorgen für einen dezenten Schattenwurf.
- Die Ausleuchtung der Leinwand findet nicht absolut gleichmäßig statt.
- Tuch oder Leinwand weisen viele Falten und kleine Risse auf.

All dies führt zu Irritationen bei Deinen Bildaufnahmen, speziell wenn durchsichtige oder halbdurchsichtige Objekte auf den Bildschirm kommen. Hier weiß der Chroma Key technisch nicht, was bleiben soll und was zu entfernen ist. Die Investition in eine einwandfreie Leinwand für die Videoaufnahmen ist deshalb unverzichtbar.

 

Fehler 5: Die Kompressionsrate ist falsch eingestellt

Selbst erfahreneren Video- und Filmfreunden ist nicht bewusst, dass Chroma Key und Kompression des Bildmaterials in Konflikt miteinander stehen können. Hier machen 4:2:2 und 4:4:4 einen großen Unterschied. Um keine Fehler durch den Farbausgleich in 4:2:2 zu erleiden, ist dringend eine Kompression in 4:4:4 anzuraten, auch wenn die Videodateien hierdurch deutlich größer werden.

 

Fehler 6: Verwischte Bewegungen und unscharfe Bilder

Die Königsdisziplin und die am häufigsten vernachlässigte Kirsche auf dem Eis. Da es wichtig ist, dass jede Bewegung, jedes Haar und blinzeln gestochen scharf gefilmt werden, sollte die Verschlusszeit mindestens verdoppelt werden. Damit verschwimmt bei einer schnellen Bewegung kein Körperteil, vermischt sich auch nicht halb transparent in der Bewegungsunschärfe mit dem farbigen Hintergrund und frisst dann beim "keyen" die entsprechenden Pixel auch nicht weg.

Da aber eine hohe Shutter-Zahl für unnatürlich scharfe Bilder sorgt, sollte die Bewegungsunschärfe künstlich und digital nach dem Entfernen des Hintergrundes wieder zum Compositing hinzugefügt werden.

Apropos Unschärfe: es sollte ebenso eine Blende gewählt werden, die den gesamten Schärfebereich des Motivs abdeckt - Bildinhalte mit unscharfen Elementen haben sonst auch hier ein böses Nachspiel mit unsauberen Rändern.

Ein sauberes "verheiraten" aller Bildelemente sorgt für einen nahtlosen und professionellen Eindruck, an dem Dich nichts stört. Hierzu gehört viel nerdiges Spezialwissen und vielerlei kostspielige Software-Plugin, die den Ablauf optimieren und viele weitere Tricks und Kniffe zum Tragen bringen:

  • Spill, Farbsäume und Verfärbungen entfernen
  • Rauschen reduzieren,
  • Körnung einfügen,
  • Schatten unterlegen,
  • Simulation von Lichtbrechung an Kanten, basierend auf dem Hintergrund
  • diverse weitere Effekte etc.



Entgegen einer schlampigen Amateurarbeit, der all diese Fehler zum Opfer fallen.
Augen auf bei der Wahl Deiner Filmproduktion!

 

Der schmale Grat zwischen Profi und Amateur

Bei einem Blue- oder Greenscreen als Hintergrund verschwinden auch Objekte in diesen Farben, wenn sie vordergründig getragen werden. Den Effekt kennst du beispielsweise vom Unsichtbarkeitsumhang aus den Harry-Potter-Filmen. Den visuellen Effekt als Videoamateur mit einem Bluescreen nachzustellen, endet jedoch schnell im filmtechnischen Albtraum.

Gerade bei kommerziellen Produktionen, die du für dein Unternehmen planst, solltest du nichts dem Zufall überlassen. Das Freistellen, Ausschneiden oder Maskieren von Bildbereichen (auch genannt „rotoskopieren“) ist ein aufwändiger Prozess, der oft eine Nachbearbeitung Bild für Bild mit sich bringt. Zudem bietet dir eine erfahrene Agentur für Filmproduktion kreative Ansätze, wie sich der visuelle Effekt überhaupt authentisch in deine Filme einbinden lässt. Wichtig ist nicht nur die Ausleuchtung in der Aufnahme, die sich mit der Licht-Situation der Umgebung abgleichen lassen muss, sondern auch die Perspektive, so wie diverse Kameraeinstellungen, die so sonst von „regulären“ Aufnahmeeinstellungen abweichen. Ein „Einmessen“ des Lichts am Set ist hier zwingend erforderlich als auch ein Test mit entsprechenden Werkzeugen und Anzeige-Hilfen für die Aufnahmen.

 

Eine fehlerhafte Produktion bedarf vielerlei Korrekturen und zusätzlichen Aufwand zur Rettung von farb-verunreinigten Aufnahmen (Spill) oder unsauberen Kanten, die meist aufgrund von fehlerhafter Ausleuchtung oder zu wenig Abstand zum Grünen oder Blauen-Hintergrund selbst entstehen.


Zusätzlich schaffen es viele „Profis“ in der Branche nicht, die Bilder sauber miteinander zu verblenden und unsichtbar miteinander zu verschmelzen, sodass jeder Zuschauer sofort sieht, wo etwas nicht stimmt. Darum ganz klarer Verweis: Lass dir immer speziell Referenzen zu diesem Thema des Blue- bzw. Green-Screens zeigen und vertraue nur auf belegte Ergebnisse.

Wenn du deinen Spezialisten gekonnt sagen hörst:
„Kein Problem - we fix it in post!“    Dann ist es bereits zu spät – LAUF!!!

 

Aber ist der Greenscreen nicht super auffällig?

Mit Sicherheit kennst Du genügend Beispiele, bei denen der Einsatz des Greenscreens einfach nicht funktioniert. Es gibt klar sichtbare Ränder zwischen Vorder- und Hintergrund, das Ganze wirkt künstlich und unprofessionell. Genau hierin liegt schon die Antwort auf die Frage. Nur wer professionell agiert, bringt tolle Greenscreen-Effekte auf die Leinwand.

Du glaubst gar nicht, in wie vielen Filmen und Serien Du schon auf Szenen mit einem Greenscreen geschaut hast, ohne es zu wissen. Nicht nur die Techniker in Hollywood sind Experten darin, den künstlichen Hintergrund zu verschleiern und wirklich realitätsnahe Aufnahmen zu liefern. Und wir von Chainshot können dies auch. Überzeuge Dich selbst durch unsere Referenzen, wie unauffällig der Einsatz des Greenscreens aussehen kann, wenn man weiß, was man tut.

 

 

Ist bei all diesen Fehlerquellen das Risiko nicht zu hoch?

Ein ganz klares Nein! Greenscreen-Aufnahmen gehören zu modernen Film- und Videoproduktionen einfach dazu. Du solltest Dir keine Angst vor drohenden Fehlern machen, sondern Dich einfach in die Materie hineindenken. Wie so oft im Leben hilft es, kleine Fehler zu begehen und herauszufinden, wie man diese bei der nächsten Session vermeiden kann. Unsere Profis in der Postproduktion sorgen gerne dafür, dass Deine bisherigen Mühen nicht völlig umsonst waren.

Übrigens: Wenn Du Anregungen brauchst, für welche Szenen und Projekte ein Greenscreen überhaupt genutzt werden könnte, setzen wir uns gerne mit Dir in der Planungsphase zusammen. Unser Team von Chainshot sprudelt vor Ideen, um Dich neben der Technik auch inhaltlich zu begeistern.

 

Echte Bereicherung für deine Videoproduktionen

Bereichere Vorträge und Tutorials mit diesem Effekt kreativ. Mache beispielsweise die Mitarbeiter deines Unternehmens zu echten Superstars und verbinde eine authentische und emotionale Wirkung der Inhalte mit Effekten, wie sie der Betrachter aus teuren Kinoproduktionen kennt.

Das Beste ist jedoch: Du kannst auf der Leinwand richtig zaubern und Objekte zusammenführen, die so in der echten Welt niemals eine Kombination bilden würden. Dies überrascht, weckt Interesse und im Idealfall Lust an deinen Produkten oder Services. Zusammen mit unserem Ansatz, emotionale Videos nach den Prinzipien der Werbepsychologie zu erstellen, finden wir schnell einen Ansatz für Compositing in deinen geplanten Projekten.

 

  • Schnell ans Ziel: fertige Filme in unter 10 Tagen
  • Weltweit uneingeschränkte Nutzungsrechte
  • Equipment- & Korrektur-Schleifen-Flatrate inklusive
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Nutze unser mobiles Green-/Bluescreen-Studio

Du glaubst gar nicht, wie einfach sich professionelle Green- und Bluescreen-Effekte mit der richtigen Ausrüstung und bewährtem Knowhow realisieren lassen. Wir von Chainshot bauen einfach unser mobiles Studio bei dir vor Ort auf und setzen Oberkörper- oder Ganzkörperaufnahmen für einzigartige Effekte um. Ein bisschen Stellplatz und Zeit zum Aufbauen wird hierfür zwar genötigt, das fertige Produkt spricht allerdings für sich.

Du bist bereit zu zaubern? Dann belege deine Produkte nicht mit einem Unsichtbarkeitsumhang, sondern mache sie sichtbar, wie sie noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Unsere Agentur zeigt dir, wie einfach und preiswert dies mit professionellem und kreativem Compositing funktioniert.

 

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Übrigens: Du kannst mit einer guten Produktion auch gleich mehrere Filme mit verschiedenen Zielen erstellen. Wir beraten dich gerne, wie du aus deinem Material als Kampagne/Serie die größtmögliche Wirkung erzielst.

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