Kündigungs­grund Nummer 1: mangelnde Wert­schätzung

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Retention-Management rettet deine Personalgewinnung

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Deine Mitarbeiter sind das Kapital Deiner Firma. Und jeder einzelne wird benötigt, von der absoluten Fachkraft bis zum Arbeitnehmer für routinemäßige Arbeiten. Allen tragen ihren Teil zum Erfolg Deines Unternehmens bei – solange Du es schaffst, ihnen dauerhaft den nötigen Respekt und die nötige Wertschätzung zu schenken.

Genau hieran hapert es, und zwar flächendeckend. Was viele Vorgesetzte und Manager noch immer übersehen: Alleine gute, qualifizierte und menschlich passende Mitarbeiter können auch Dich voranbringen. Dieser Artikel macht Dich mit dem Kündigungsgrund Nummer 1 vertraut: mangelnde Wertschätzung. Und er zeigt Dir, wie einfach Du Dein Unternehmen voranbringen und eine starke Mitarbeiterbindung entwickeln kannst.

Kostenberechnung mit dem Vakanzkosten-Rechner
Jahresgehalt € brutto
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Arbeitstage pro Jahr (fix)

250

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Einflussfaktor der Stelle auf das Unternehmen
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⌀ Tage eine Stelle zu besetzen pro Branche

Wertschätzung – leider zu häufig eine leere Worthülse

Was schätzen wir eigentlich an den Menschen in unserem Leben? Denke hierbei nicht nur an Deinen Arbeitsplatz, sondern auch an Familie und Freunde. Hier geht es nicht nur um Freundschaft oder einfache, positive Emotionen? Was sorgt dafür, dass jemand für Dich wirklich einen Wert und eine besondere Bedeutung hat.

Nach unserer Erfahrung mit zahllosen Kunden über die Jahre hinweg sind es vor allem die gleichen Werte, Visionen und Missionen, die zur Wertschätzung beitragen. Dies liegt alleine schon im Wort selbst begründet. Wenn jemand die gleichen Werte hat wie Du, wirst Du sie eher zu schätzen wissen als fremde Werte. Wer in Deinem Leben hat die gleichen Interessen, die gleichen Ziele, die gleichen Vorstellungen von der Zukunft?

Im Berufsumfeld sagst Du hoffentlich jetzt: meine gesamte Belegschaft. Doch in der Praxis sieht dies anders aus. Hier ist Wertschätzung meist nur eine leere Worthülse. Viele Mitarbeiter machen Dienst nach Vorschrift. Viele Chefs kennen die Werte & Motive ihrer einzelnen Mitarbeiter gar nicht. Und hast Du Dich nicht schon ausreichend für die Arbeit bedankt, indem Du Monat für Monat ein Gehalt überweist?

Genau hier liegen die größten Denkfehler. Auch Du kannst mehr für Deine Belegschaft tun, egal wie viel Du heute schon leistest. Und mit jedem Schritt kannst Du Deine Wertschätzung ausdrücken. Indem Du verstehst, was die Werte Deines Personals sind und gerne auf diese eingehst.

Weshalb Wertschätzung mehr als Lob und Anerkennung ist

Nicht gemeckert ist schon halb gelobt – traurige gelebte Realität. Natürlich gibt es aber auch Chefs, die ihren Mitarbeitern ihre Wertschätzung ausdrücken möchten. Ein gelegentliches Lob für gute Arbeit, im Idealfall ernstgemeint und nicht einfach nur als taktischer Motivator ausgesprochen, ist eine mögliche Form. Oder Du hast Mitarbeiter, die sich über Boni und Zulagen freuen und hierin eine Wertschätzung sehen. Langfristig werden diese Dinge jedoch nicht funktionieren. Oftmals sind es viele kleine Gesten in großer Somme.

Warum ist dies so? Wir Menschen gewöhnen uns sehr schnell an die positiven Faktoren unseres Lebens. Die negativen Faktoren bleiben hingegen über Monate und Jahre hinweg störend. Selbst das zehnte Lob des Chefs in einem Monat wird nicht mehr wahrgenommen, wenn Deine Mitarbeiter Tag für Tag um Parkplätze auf Deinem Gelände kämpfen oder der Schreibtischstuhl wackelt. Allerdings können auch unnötig komplizierte Arbeitsprozesse, Entscheidungswege und aufgeblasene Hierarchien zu überflüssigen Problemen führen.

Denke deshalb an andere Arten von Wertschätzung, die Deinen Mitarbeitern wirklich etwas im Arbeitsalltag bringen und das Arbeitsleben erleichtern:

  • optimale Arbeitsbedingungen
  • individuelle Ausstattung der Arbeitsplätze
  • Einbringen eigener Ideen
  • bessere Strukturen aller Abläufe
  • flache Hierarchien
  • moderne, digitale Ausstattung

All dies macht das Arbeiten als solchen und die zugehörigen Rahmenbedingungen so einfach wie möglich. Und wir Menschen mögen es einfach. Wenn Dein Personal dann noch erkennt, dass Du aktiv und regelmäßig die Zustände hinterfragst und gerne für weitere Verbesserungen sorgen willst, wird dies garantiert als echte Wertschätzung & aufrichtiges Interesse begriffen. „Enable“ deine Mitarbeiter zu Produktivität und Effizienz. Gute Führungskräfte & Entscheider machen es sich selbst schwer, damit es alle anderen leichter haben.

Weshalb die Persönlichkeit so entscheidend ist

Du sagst, Du kannst es nicht jedem in Deinem Unternehmen recht machen? Natürlich bringt jeder Mitarbeiter seine eigene Persönlichkeit mit und wird andere Dinge als Wertschätzung verstehen. Ja, und genau deshalb solltest Du Dir zwei Strategien unbedingt auf die Fahne schreiben:

  1. Mache Dir die Mühe, Dich in die Situation jeder einzelnen Person hineinzudenken und zu verstehen, was für den jeweiligen Mitarbeiter funktioniert. Dies ist eine Art von Wertschätzung, die Dir vielleicht gar nicht bewusst ist. Dies beginnt bereits bei der Ausschreibung, um Deine Vakanzen zu besetzen. Analyse den jeweiligen Arbeitsplatz und erstelle ein Persönlichkeitsprofil, um zu wissen, wer optimal zur Stelle passt. Und nutze im nächsten Schritt psychologisch erprobte Metaprogramme, um Kandidaten aktiv zu qualifizieren UND disqualifizieren.
  2. Verstehe endlich, dass die Persönlichkeit (das sind nicht die Softskills) bei der Einstellung um Längen wichtiger ist als die fachliche Qualifikation. Letztere kannst Du durch Fort- und Weiterbildungen proaktiv voranbringen – auch eine Form der Wertschätzung. Wenn es hingegen auf der persönlichen Ebene scheitert, steigerst Du nicht nur die Aussichten auf eine Kündigung nach der Probezeit. Du wirst mit immer mehr „problematischen“ Charakteren große Schwierigkeiten bekommen, Wertschätzung im Sinne Deines Unternehmens bzw. Deiner Brand auszudrücken.

Was Du für die Wert­schätzung zurück­erhältst: Marken­botschafter

Viele der oben genannten Möglichkeiten, Mitarbeitern ihren Wert auszudrücken, kosten Dich nicht viel und tragen insgesamt zur Optimierung aller Arbeitsabläufe bei. Du investierst also nicht in etwas, wodurch Du kein unmittelbares Cashback genießt. Die Folgen der Wertschätzung gehen jedoch noch viel weiter.

Glückliche Mitarbeiter sind das beste Aushängeschild für Deine Firma oder Deine Marke. Sie sprechen mit echter Begeisterung mit Deinen Kunden und Business-Partnern und sprechen mit Freunden und der Familie darüber, was für ein guter Arbeitgeber Du bist. Mache Deine Marke so ganz nebenbei auf emotionale Weise unwiderstehlich. Erst recht, um Fachkräfte als Bewerber anzusprechen und zu zeigen, weshalb Du als Arbeitgeber die bessere Wahl bist als Deine Konkurrenz.

Mundpropaganda geht aber auch auf deine Kosten, denn Frust, Unmut und Wut sind deutlich schneller und häufiger geteilt. Dazu zählen auch Arbeitgeber-Bewertungsportale wie Kununu oder aber auch Rezensionen via Googlemaps. Wenn hinter deinem Rücken in großem Stil gelästert wird trägt dies ebenso zur Wahrnehmung deiner Arbeitgebermarke bei.

Eine große Herausforderung gegen die Kündigungswelle

Natürlich hast Du recht: Wertschätzung auszudrücken und auf die jeweiligen Persönlichkeiten in Deiner Belegschaft abzustimmen, bringt Mühen und Arbeit mit sich. Du musst Dich ins Thema hineindenken und verstehen, wie die jeweilige Person tickt. Wenn Du einmal den Ansatz des Persönlichkeitsprofilings verstanden hast und beispielsweise zur Besetzung Deiner Vakanzen durch Metaprogramme nutzt, wirst Du jedoch schnell den Nutzen spüren.

Der größte Nutzen überhaupt: Du leistest den perfekten Beitrag gegen den Kündigungsgrund Nummer 1. Natürlich spielen auch das Gehalt oder Aufstiegschancen eine Rolle, wie lange motivierte Mitarbeiter bei Deinem Unternehmen bleiben. Alleine diese Umfrage (Quelle: https://www.merkur.de/leben/karriere/job-kuendigung-geld-stress-umfrage-gehalt-jobwechsel-karriere-fehlende-wertschaetzung-zr-92299611.html) zeigt, dass aktuell jeder fünfte, jüngere Arbeitnehmer kündigen will, da ihm die Wertschätzung im Job fehlt.

Und gerade jüngere Arbeitnehmer solltest Du mit dem Blick auf den demografischen Wandel ansprechen. Was in den letzten Jahrzehnten im Recruiting funktioniert hat, ist längst überholt. Und macht es vielen Firmen so schwer, neue Fachkräfte zu gewinnen. Hier wird mit Steinzeit-Methoden gearbeitet, die nichts mehr mit jungen und qualifizierten Bewerbern zu tun haben.

Wir von Chainshot erleben dies regelmäßig und zeigen immer wieder auf, wie zeitgemäße Videoproduktionen am Puls der Zeit liegen. Snackable Content, der nebenbei und unterbewusst über YouTube oder Social Media wahrgenommen wird, steigert Deine Chance auf eine schnelle Besetzung Deiner Vakanz erheblich. Dies wissen wir aus praktischer Erfahrung – also höre auf, die gleichen Fehler Deiner Konkurrenz mit einem generischen und langweiligen Recruiting-Eintagsfilmchen zu begehen.

Wertschätzung ist teuer? Von wegen!

Zahllose Manager und Abteilungsleiter sehen alleine, was es kostet, um Wertschätzung in den kleine Dingen herbeizuführen. Manchmal ist es „nur“ eine völlig neue Ausstattung des Arbeitsplatzes mit einem ergonomischen Stuhl und leistungsfähigen PC, um einem Mitarbeiter die Arbeit zu erleichtern. Hierfür nimmst Du 1.000 oder 2.000 Euro in die Hand. Du denkst, dieses Geld fehlt Dir in der Endabrechnung? Dann hast Du noch nicht verstanden, wie teuer die Neubesetzung von Stellen für Dich wirklich ist. Hierzu ein Beispiel:

Stell Dir vor, Du möchtest eine Stelle mit einem Jahresgehalt von 80.000 Euro besetzen und vertraust hierfür auf einen klassischen Headhunter oder Vermittler. 25 % eines Jahresgehalts sind als Provision keine Seltenheit, somit hast Du schon einmal 20.000 Euro in eine Suche investiert, die sich schlimmstenfalls nach ein oder zwei Jahren wiederholt. Natürlich kannst Du so eigene Kosten durch Arbeitszeiteinsparungen senken:

  • Die Anzeigenschaltung kostet Dich eigenständig 1.000 bis 2.000 Euro.
  • Die Erstellung der Anzeige nimmt Arbeitszeit in Anspruch.
  • Vorstellungsgespräche müssen geführt werden, die genauso Arbeitszeit einnehmen.
  • Gleiches gilt für die Sichtung und Endauswahl der Kandidaten.

Lass es wenige Tausend Euro sein, die Du direkt und indirekt durch die Beauftragung einsparst. Die tatsächlichen Kosten der Personalvermittlung nach diesen Einsparungen für eine Fachkraft liegen somit bei circa 16.000 Euro. Pro Vakanz! Und von den wöchentlichen und monatlichen Verlusten, die Du indirekt durch die fehlende Arbeitskraft erleidest, haben wir noch gar nicht gesprochen. Stichwort: Vakanzkosten und Time-to hire verbrennen zusätzliches Geld mit jeder offenen Stelle für die nicht vorhandene Arbeitskraft und fehlende Expertise. Schnell sind die Verluste noch größer als das Jahresgehalt der zu besetzenden Stelle – glaubst du nicht: berechne es selbst.

Natürlich können wir solche Beträge nicht für Dich reduzieren, so läuft die freie Wirtschaft eben. Spätestens hier solltest Du aber erkennen, wie geringfügig die Ausgaben sind, die Du im Vergleich hierzu für eine echte Wertschätzung Deiner Mitarbeiter zu schultern hast. Dein goldenes Motto sein: Habe ich eine qualifizierte Fachkraft gefunden, sollte ich (fast) alles tun, um ihre Persönlichkeit und Expertise so lange wie möglich im Unternehmen zu halten.

Mit „halten“ ist nicht knebeln und einsperren gemeint. Vielmehr geht es darum Mitarbeiter zu fordern, fördern und zu begeistern. Der Kniff: was als relevant bewertet wird ist komplett individuell. Wie also triffst du die spezifischen Wünsche und Bedürfnisse? Bespiele die intrinsischen Leitmotive die jeden einzelnen auf seine eigene Weise antreiben.

Individuelle Benefits verstehen und anbieten

Klar gibt es Menschen, die sich vor allem durch Geld motivieren lassen. Und Dein Unternehmen sofort verlassen, sobald ein Konkurrent nur ein paar Euro weniger zahlt. Machst Du Dich erpressbar, indem Du beim Gehalt nachziehst und regelmäßig die Aussicht auf eine Gehaltssteigerung bietest? Im Gegenteil: Du stehst für Verlässlichkeit und zeigst, dass Du den Motivator dieses Mitarbeiters verstanden hast.

Du brauchst echte Benefits, bzw. starke Benefit-Bundles, mit denen Du den jeweiligen Mitarbeiter begeistern kannst. Was bringt es Deinen Mitarbeitern, sich auf einen Obstkorb zu freuen? Oder einmal jährlich zum Sommerfest eingeladen zu werden? Nichts hiervon erfüllt die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse, die wir alle in uns tragen. Und die ein starker CEO erkennt und in die Gestaltung echter Benefits einfließen lässt. So wirst Du nicht nur für Deine aktuelle Belegschaft unwiderstehlich.

Im Rahmen unserer Kampagnen spielen wir auch immer gerne mal das Fake Benefit Bullshit Bingo – ganz schnell trennt sich hier die Spreu vom Weizen + wir machen deutlich welche art von Mensch sich in welcher Branche wie wertvoll angesprochen und abgeholt fühlt.

Eine ganz einfache Rechnung für Dich

Wenn es ums Personal geht, denken viele CEOs zu wirtschaftlich. Das Motto: Ich möchte mit einem Minimum an Aufwand das Maximum an Gewinn herausholen – bei Deiner Belegschaft wird es nicht funktionieren. Denn Deine Konkurrenz schläft nicht und ist gerne bereit, qualifizierten Mitarbeitern mehr als nur das Minimum zu bieten. Und dieses wird von Menschen mit einer eigenen Persönlichkeit und Emotionen angenommen.

Die Rechnung kann und wird für Dich nicht aufgehen. Deshalb solltest Du Dich nicht wundern, wenn viele Arbeitsverhältnisse nach der Probezeit schon enden oder langjährige Mitarbeiter ihre Expertise zukünftig bei einem Wettbewerber einbringen. All dies hat mit fehlender Wertschätzung zu tun, die neben den oben genannten Gründen zahllose Facetten haben kann:

  • Du hörst hin und lässt neue Ideen, Investitionen und Prozesse zu.
  • Du sprichst Vertrauen im Arbeitsalltag aus + gibst Verantwortung ab.
  • Besondere Errungenschaften werden von Dir anerkannt, respektiert und gewürdigt.
  • Du belohnst Leistungen, die über den Standard hinausgehen.

Schnell wirst Du merken: Was einen Vertrieblicher oder Marketer begeistert, wird beim Verwaltungsangestellten weniger funktionieren und umgekehrt. Dies ist völlig egal. Sorge mit einem modernen Employer Branding für maßgeschneiderte Konzepte, die jeder Person gerecht werden. So schaffst Du zusätzliche Anreize und Vertrauen bei Bewerbern, die bereits durch die Stellenanzeige die idealen Impulse passend zur eigenen Persönlichkeit erhalten.

Keine Angst vor Konflikten dank Ghosting

Schließen sich Wertschätzung und Meinungsverschiedenheiten aus? Absolut nicht! Hier solltest Du nur im richtigen Moment die richtigen Signale setzen. Gerade jüngere Mitarbeiter oder Bewerber scheuen oft die direkte Konfrontation und kündigen lieber bzw. bewerben sich nicht, als dass sie eine Meinungsverschiedenheit riskieren.

Eine offene und faire Kommunikation ist der beste Ansatz, den Du hier wählen kannst. Speziell im Umgang mit jungen Menschen zeigst Du als starker Arbeitgeber, dass eine Wertschätzung weiterhin möglich ist, selbst wenn man in einzelnen Dingen nicht übereinstimmt.

Der taktisch klügere Ansatz ist natürlich, von vornherein Personen auszuschließen, die keinerlei Kritikfähigkeit mitbringen und eh nicht zu Deiner gelebten Firmenkultur passen. Dies lässt sich erneut über psychologische Metaprogramme praktisch umsetzen. Ghosting hat oft eine tiefere Botschaft und Ursache – zusammen hebeln wir auch diesen Mechanismus mit konkreten Maßnahmen aus.

Echtes Interesse an Deinen Mitarbeitern zeigen

Vieles, was wir Dir bislang empfohlen haben, klingt nach strategischem Recruiting. Und ja, Du brauchst wie in jedem Arbeitsbereich eine Strategie, um langfristig zum Erfolg zu gelangen. All dies soll nicht heißen, dass Du es wie eine Marketingmaßnahme verstehen solltest. Das genaue Gegenteil gilt: Echtes, und nur echtes Interesse an den Bewerbern und Mitarbeitern kann zum Erfolg führen.

Für Deine Azubis oder jungen Arbeitskräfte ist Deine Firma nicht der Mittelpunkt der Welt. Hier steht die Freizeit im Vordergrund. Weißt Du, was Deine jungen Mitarbeiter hier treiben? Vielleicht kannst Du dieses Wissen in einen individuellen Geschenkgutschein einfließen lassen, den Du für gute Arbeit zusätzlich nach dem ersten oder zweiten Lehrjahr aushändigst. Eine kleine Geste ohne große Kosten, die dem Azubi jedoch zeigt, dass Du ihn kennst.

Jemand aus Deinem Team ist gerade Vater oder Mutter geworden? Dann wird ganz natürlich ein anderer Lebensfokus neben der Arbeit bestehen – Schlafmangel inklusive. Gehe hierauf ein und finde gemeinsam mit dem Mitarbeiter Lösungen, wie sich die junge Elternschaft und die anstehenden Projekte optimal miteinander verbinden lassen. Ein solches Entgegenkommen wird Dir langfristig mit Sicherheit zurückgezahlt.

„Retention Management“ ohne Selbstzweck

Was wir hier beschreiben, hast Du vielleicht schonmal unter dem Begriff „Retention Management“ gehört. Ein extrem gehypter Begriff, der Dich schnell in die falsche Richtung führen kann. Wertschätzung lässt sich nicht wie ein Unternehmen managen. Wertschätzung ist individuell und immer wieder neu, um Motivation und Freude und Leistungsbereitschaft herauszukitzeln.

Was ist mit einem Firmenwagen? Oder Fahrradleasing? Oder einem jährlichen Budget für Fortbildung? Freien Tagen für ehrenamtliche Tätigkeiten? Es gibt endlose Möglichkeiten, Wertschätzung auszudrücken und gegen den Kündigungsgrund Nummer 1 anzugehen.

Natürlich kann zu viel Wertschätzung ebenfalls falsch sein. Wenn Du einen durchschnittlichen Mitarbeiter für jede Kleinigkeit lobst, nur weil dieser gut auf Anerkennung reagiert, verlieren Deine Lobesworte schnell an Gewicht. Dies wird Deine gesamte Belegschaft spüren. Setze hier beim „Management“ an und schaffe für Dich selbst klare Regeln, wann Du wie die richtigen Impulse gibst – absolut personalisiert und individuell.

Wie Dir Videos und Metaprogramme weiterhelfen

Jeder Mensch tickt etwas anders und bringt andere „Pain Points“ und Bedürfnisse mit, die Du für Top-Leistungen motivieren kannst wenn du verstehst was ihnen wirklich wichtig ist und was sie brauchen. Was für einen bestimmten Arbeitsplatz oder Mitarbeiter funktioniert, kannst Du nicht pauschalisieren. Hier solltest Du mit Metaprogrammen ansetzen, die Persönlichkeiten erfassen und der stetigen Wandlung von uns Menschen gerecht werden.

Um dies authentisch und emotional im Rahmen Deines Recruitings umsetzen, sind Videos ein sinnvolles Hilfsmittel. Mit Videos sprichst Du binnen weniger Sekunden Interessenten informativ und auf emotionaler Ebene an. Du lässt Deine Brand für Dich sprechen und sendest unterbewusst die passenden Signale.

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Unsere Experten von Chainshot zeigen Dir gerne auf, wie dies für jede einzelne Deiner Stellenausschreibungen funktionieren kann. Und wie Du einen Menschen durch klare Botschaften in Videos wertschätzen kannst, selbst wenn Du ihn noch gar nicht kennst!

PS: Falls du dich wunderst bei einer Filmproduktion konkrete Lösungen zu begegnen die eher einer Unternehmensberatung zugeordnet werden kann hat dies einen ganz klaren Grund. Chainshot steht für ganzheitliche Recruiting-Lösungen. Weg von halbgaren Insellösungen und wirkungslosen Eintagsfilmchen.

Unser Angebot für dich: Mit psychologisch fundierten Recruitingfilm-Kampagnen in 14 Tagen vom stumpfen Steinzeit Recruiting zum modernen Menschen­magneten.

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Übrigens: Du kannst mit einer guten Produktion auch gleich mehrere Filme mit verschiedenen Zielen erstellen. Wir beraten dich gerne, wie du aus deinem Material als Kampagne/Serie die größtmögliche Wirkung erzielst.