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Die Top 13 Text-Hooks, die dich sofort in die Recruiting-Hölle bringen

Die Top 13 Text-Hooks, die dich sofort in die Recruiting-Hölle bringen

Dir bleiben schon seit Wochen und Monaten Fachkräfte fern und Deine Stellenanzeigen locken niemanden an? Solch ein hausgemachter Fachkräftemangel will gut verdient sein! Wenn Du den Eindruck hast, es läuft noch zu gut bei Dir und Du willst beim Recruiting endlich schlechtere Wege gehen – dieser Artikel hält zahlreiche Tickets für die Recruiting-Hölle für Dich bereit. Keine Angst: Die verschiedenen Tickets schließen einander nicht aus. Du kannst also gleich eine ganze Menge der gleich folgenden Text-Hooks in Deine Ausschreibungen einbinden, um potenzielle Bewerber garantiert abzuschrecken. Picke Dir aus unserer Top 13 einfach Deine Varianten heraus, wie Du Dein Recruiting ganz individuell zum Misserfolg werden lässt.


Text-Hooks für ganz besondere Ergebnisse


Mit Sicherheit kennst Du diese Situationen mehr oder weniger aus Deinem Recruiting-Alltag:
- Du erhältst überhaupt keine Bewerbungen auf Deine Stellenanzeigen
- Wenn sich jemand meldet, ist er im Regelfall nicht für die Stelle qualifiziert
- Im persönlichen Gespräch zeigt sich, dass ganz andere Vorstellungen herrschen
- Selbst bei einer Anstellung sind Bewerber nach der Probezeit weg

Natürlich kannst Du jetzt aufgeben und nach dem bösen „Fachkräftemangel“ schreien. Oder viele weitere Tausende Euro an Geld verbrennen, indem Du Headhunter, Agenturen und sogenannte Experten beauftragst, die doch nur den aktuellen Trends, Hypes, Hacks und „Abkürzungen“ hinterherlaufen.

Dabei ist es manchmal so simpel: Deine Stellenanzeigen sind ungeeignet, ohne dass Du es merkst. Da Du mit den stets gleichen, generischen Text-Hooks arbeitest, die längst niemanden mehr anlocken und viel häufiger sogar noch abschrecken. Heutige Bewerber sind clever und schnallen sofort, mit welcher Art von Recruiter sie es zu tun haben. Also: Gib Dir Mühe und vermeide die nachfolgenden Textbausteine, die man nie mehr im modernen Recruiting finden sollte.


Wie ist unsere Top 13 der Text-Hooks entstanden?

Alle nachfolgenden Beispiele sind nicht erfunden, sondern entstammen echten Veröffentlichungen aus dem eigenen LinkedIn-Netzwerk. Mit mehr als 8.000 persönlichen Kontakten, viele aus unserem beruflichen Umfeld der Recruiting-Filmproduktion, haben wir in den letzten sechs Monaten die schlimmsten Beispiele gesammelt und zusammengestellt. Natürlich haben wir die Beispiele anonymisiert – nicht dass sich noch ein Recruiter auf den Schlips getreten oder ertappt fühlt.

Unsere Top 13 im Überblick

Platz 13: Nüchterne Zahlen und Aussagen

Dein Unternehmen hat schon 80 Großprojekte in ganz Europa abgewickelt? Glückwunsch! Wenn es nur 75 Großprojekte gewesen wären, würde der Bewerber sicherlich sofort weiterblättern. Du bietest dem Bewerber sogar „Entwicklungsmöglichkeiten“? Das ist Wahnsinn, wo sich die meisten doch absolute Monotonie und Stillstand wünschen.

Gerne werden Stellenanzeigen mit langweiligen Zahlen und Floskeln gefüllt, die keinen direkten Mehrwert für den Leser haben. Du willst Dein Unternehmen vorstellen und Lust auf den Arbeitsplatz wecken? Dann mach Dir klar, was Dein Gegenüber wünscht und sprich dies emotional an. Deine seitenlange Firmenhistorie findet der Bewerber als Einschlafhilfe schließlich in der hintersten Ecke der Firmen-Webseite.


Platz 12: Wanted! Wir stellen jetzt ein!

Manchmal muss es einfach schnell gehen. Wir stellen sofort ein. Bewirb Dich einfach und formlos über Facebook, Instagram oder per Brieftaube. Uns ist völlig egal, wie wir an Deine Arbeitskraft kommen. Hauptsache, wir finden schnell jemanden, der den gesamten Mist in unserem unsortierten Laden übernimmt.

Hier schrillt der Jobalarm der Verzweiflung. Mit solchen Formulierungen weckst Du ganz klar den Eindruck, dass Du bei Deiner Stellensuche längst in puncto Qualität aufgegeben hast. Hauptsache, jemand macht die Arbeit und fertig. Was dies für die Arbeitsatmosphäre bedeutet, kann sich jeder Bewerber gut vorstellen und wird Dir direkt die kalte Schulter zeigen.


Platz 11: Wir brauchen Deine Unterstützung

Manche Unternehmen brauchen Unterstützung, manchmal sogar „dringend Unterstützung“. Und geben damit offen zu: Es ist echt nicht mehr schön bei uns. Hier brennt die Hütte und wenn Du bei uns anfängst, kannst Du Dir sicher sein, dass ab dem ersten Tag Stress und eine überforderte Arbeitsumgebung vorherrscht.

Umso schlimmer wirkt die Formulierung, wenn nicht explizit nach einer absoluten Fachkraft gesucht wird. Hier macht das Unternehmen deutlich, dass man sich gerne mit einer weniger qualifizierten Arbeitskraft zufriedengibt. Hauptsache, der Laden bleibt am Laufen. Als Bewerber sollte man hier nicht erwarten, auf kundige Fachkräfte zu treffen, die einem die Einarbeitung erleichtern.


Platz 10: Unser xyz Team

Ach ja, es gibt motivierte Teams, kreative Teams, dynamische Teams und vieles mehr. Teams, die spannende Projekte meistern und sich auf Dich als Teil des Teams freuen. Doch wer um Gottes willen ist eigentlich Teil dieser Teams?

Ein „Team“ ist alles und nichts. Und beispielsweise ein Gegenargument für qualifizierte Fachkräfte, die Ruhe und Eigeninitiative bei Ihrer Tätigkeit wünschen. Wer sich noch nicht einmal die Mühe macht, sein Team emotional und menschlich vorzustellen, wird kaum erwarten können, dass das Team als starkes Argument in einer Stellenbeschreibung funktioniert.

Platz 09: Bewirb Dich bitte! etc.

Sätze wie „Bewirb Dich bitte!“ oder „Wir freuen uns über Deine Bewerbung!“ klingen eigentlich ganz nett. Eigentlich. Denn viele nutzen solche Floskeln als Ersatz für eine lebendige und einzigartige Stellenbeschreibung. Hier heißt es: Guck, wir haben uns schon die Mühe gemacht, diese Posting zu erstellen. Jetzt freuen wir uns, wenn Du Deinen Schritt machst.

Solche Anzeigen stellen im Regelfall mehr Fragen, als dass sie Antworten geben. Und es gibt sogar Postings, bei denen die Stellenanzeige alleine aus diesen Formulierungen besteht.

Platz 08: Herausforderung

Deine ausgeschriebene Stelle ist eine „tolle Herausforderung“? Damit sprichst Du indirekt eine Einladung zum zeitnahen Burnout aus. Wir alle arbeiten hart und wünschen uns keinen zusätzlichen, unnötigen Stress. Genau dieser droht allerdings, wenn der Job zur „Herausforderung“ wird.

Welche Standards Du hiernach in Deine Stellenanzeige hineinschreibst – aus ihnen wird die „Herausforderung“ nicht deutlich. Und der Bewerber kann anfangen zu rätseln, worin sie genau liegt. Vielleicht in permanenten Überstunden? In anstrengenden Kunden? In einem toxischen Arbeitsklima. Kein Job sollte eine Herausforderung sein!

Platz 07: Werde Teil ...

Du möchtest, dass Dein Bewerber „Teil eines tollen Teams“ wird? Oder „Teil einer Erfolgsgeschichte“? Dann machst Du ungewollt deutlich, dass die Qualität der Stelle endet, sobald das Konstrukt der einzelnen Teile endet. Denn jedes Team unterliegt einer Fluktuation. Und jede Geschichte/jedes Projekt endet.

Wo bleibt die Nachhaltigkeit und die echte Wertschätzung des Bewerbers, der nicht einfach „ein Teil“ sein soll. Setze nicht das falsche Signal, bei dem die Fluktuation schon indirekt enthalten ist, und drücke eher eine langfristige Planung und Weiterentwicklung aus.

Platz 06: Verstärke uns!

Du möchtest Dein „Team verstärken“ oder suchst ganz allgemein eine „Verstärkung“? Wer diese Formulierung wählt, zeigt seinen Bewerbern nur eine Sache: Wir sind leider gerade nicht stark genug. Wir sind ein schwacher Arbeitgeber mit einem schwachen Team und suchen Dich, damit Du unsere Schwächen ausgleichen kannst.

Ein starker Arbeitgeber braucht keine Verstärkung. Und ein schwacher Arbeitgeber sollte sich nicht die Blöße geben, sich so zu präsentieren und den Bewerber unter Druck zu setzen, ein schwächelndes Team wieder auf Kurs zu bringen. All dies läuft unterbewusst ab – und sollte genau deshalb nicht unterschätzt werden.

Platz 05: Guck mal schnell hier ...

Die „Hier, guck Dir das mal an!“-Fraktion unter den Recruitern ist groß. Gerne auch als: „Na, fühlst Du Dich angesprochen?“. All dies sorgt für ein Interesse, das maximal drei Sekunden verbleibt.

Wer einfach nur gucken soll, fasst eben nichts an. Wer Deine Stellenanzeige nur mal eben überfliegen soll, macht dies eben und scrollt dann rasch weiter. Wer sich nicht auf den ersten Blick angesprochen fühlt, macht dasselbe und verpasst so vielleicht den wahren Mehrwert und Nutzen Deiner Stellenanzeige. Sofern es diesen überhaupt gibt, wenn Du allein auf den schnellen Hingucker-Effekt gesetzt hast.


Platz 04: Der ultrageilste, superspannende Job

Wenn Du von einem „richtig tollen Jobangebot“, einem echten „Sahnestück“ oder einer „spannenden Position“ sprichst, betreibst Du vor allem eines: Eigenlob! Sowas hat niemand gerne und hebt die Messlatte für die tatsächliche Qualität des Jobs künstlich nach oben.

Gerne geht dies mit zusätzlichem Druck auf den Bewerber einher. Formulierungen wie „Hast Du das Zeug dazu?“ oder „Jetzt schnell bewerben!“ verbinden das stinkende Eigenlob mit einer unnötigen Spannung und Erwartungshaltung. Hier schreckt der Bewerber sofort zurück, wenn er erahnt, was für ein Arbeitsklima bei einem solchen Unternehmen vorherrscht.


Platz 03: XYZ stellt ein

Weißt Du, unser Unternehmen ist mit einer Firma befreundet, die ihr Recruiting einfach nicht auf die Reihe bekommt. Hier fehlt das Know-how oder das Engagement, so dass wir hiermit gerne die Anzeige reposten. Vielleicht erbarmst Du Dich ja, Kontakt zu diesem Unternehmen aufzunehmen.

Firmen, die ihre Partner zu solchen Re-Postings animieren, zeigen eindrucksvoll, dass sie mit ihrer Recruiting-Weisheit am Ende sind. Das kann auch zu einer schlechten Publicity für Dein eigenes Unternehmen führen, wenn Du mit solchen unfähigen Recruitern in Verbindung gebracht wirst. Also: Finger weg!


Platz 02: Wir suchen.../Du suchst... etc.

Willkommen beim unkreativen Topfschlagen für Erwachsene. Hier gilt das Motto „Post & Pray“. Dass Du suchst, ist zunächst einmal selbstverständlich, ansonsten hättest Du keine Stellenanzeige gestaltet. Die Formulierung ist weder präzise noch treffsicher und schließt unterbewusst alle aus, die sich gerade nicht auf der Suche befinden.

Außerdem setzt Du mit Deiner Suche klare Grenzen, in welchem Bereich sich Deine Suchvorstellungen bewegen und in welchen nicht. So schreckst Du vielleicht qualifizierte oder menschlich geeignete Kandidaten ab, die sich jedoch nicht in Deinem Suchsatz wiederfinden. Und um ehrlich zu sein: Wer kann sich schon zu 100 % mit einem solchen Suchsatz identifizieren.

Senke Deine Relevanz noch zusätzlich durch die Ergänzung „Wir suchen Verstärkung“! Hier verbindest Du die fatale Suche mit unserem Platz 6 und sorgst im schlimmsten Fall für den Eindruck, dass der Leser der Stellenanzeige bald als „Mädchen für alles“ einspringen darf.


Platz 01: #Stellefrei

Für uns kommt dieser Hashtag direkt aus der Hölle. Wie mittlerweile eigentlich alle Hashtags bei LinkedIn, die längst keine Vorteile mehr für Deine Sichtbarkeit und Reichweite bringen.

Stell Dir vor, Du wärst ein Bewerber und würdest explizit mit diesem Hashtag nach Deinem neuen Arbeitgeber suchen. Was erhältst Du? Tausende immergleicher Anzeigen, die langweilig und monoton gestaltet sind und allein durch #Stellefrei hoffen, Dich anzusprechen. Du kannst Dich also einreihen in die Masse der Recruiter, die wie die Lemminge blind auf die LinkedIn-Vorlage zurückgreifen und sich wundern, warum einfach kein Top-Kandidat anbeißt.

Wir sehen mit Schrecken, wie diese Vorlage wieder und wieder verwendet wird. Nachweislich bringt sie weder eine größere Reichweite, noch Likes oder gar Bewerbungen. Du wirst nicht sichtbarer durch diesen Hashtag, sondern eher unsichtbarer durch die Fülle anderer ideenloser Recruiter, die genau diesen Weg mitgehen.


„#Stellefrei! Wer kennt eigentlich Talente?“

Mit dieser Formulierung gibst Du Deinem Höllentrip noch zusätzliches Feuer. Hiermit zeigst Du ganz deutlich: Ich habe gerade keinen Bock auf Recruiting, will vielleicht jemand anderes für mich? Meine Arbeit ist mir gerade zu anstrengend, vielleicht willst Du ja für mich einspringen?

Jeder Kandidat merkt: Hier bemüht sich keiner um mich. Niemand übernimmt in diesem Unternehmen die Verantwortung und schiebt es lieber gleich auf den Fachkräftemangel, wenn es nicht klappen sollte. Und mache Dir bitte klar, was dies ganzheitlich mit Deiner Arbeitgebermarke macht.


Was ist die Alternative?

Übernimm maximale Verantwortung für Dein Handeln und beginne zu reflektieren. Frage Dich ernsthaft, ob Du auf Deine eigenen Stellenanzeigen anspringen würdest und von diesen begeisterst wärst? Ob Du gerne für einen Arbeitgeber arbeiten willst, der sich genauso präsentiert? Falls nein, hast Du bereits Deine Antwort. Deine Wortwahl, Dein Engagement – all dies zeigt nicht nur Dein Recruiting, sondern Deinen Stil als Arbeitgeber. Und dieser sollte nicht bei Standardfloskeln und einem gelangweilten „Macht ihr mal meine Arbeit, ich hab 'ne #Stellefrei“ bleiben.

Setze diesen und die weiteren zwölf Punkte auf Deine Schwarze Liste und stelle endlich auf eine Kommunikation um, die wirklich nahbar und persönlich ist. Welches dieser Postings wirkt attraktiver für Dich, wenn Du eine neue Anstellung im Facility-Management suchst?

A:

Stelle frei – wir suchen Reinigungskräfte für unser cooles motiviertes Team.

B:

Für Dich muss alles seine Ordnung haben und Licht geflutete Böden sollen immer voller Glanz erstrahlen?

Mit der zweiten Variante gehst Du weg von Deinem Unternehmen als Zentrum und hin zu dem, was einen Bewerber innerlich befasst und bewegt. Denn ganz ehrlich: Dem Bewerber ist eigentlich egal, ob DU eine #Stellefrei hast. Er wünscht sich, dass ER eine attraktive Anstellung findet, die ihn als Persönlichkeit erfüllt. Dies zu verstehen und einen winzigen Perspektivwechsel durchzuführen, ist schon Deine halbe Miete.

Der tödliche Mix: Social Proof & erlernte Hilflosigkeit

Viele der genannten Formulierungen sind offensichtlich schädlich, wenn man nur fünf Sekunden darüber nachdenkt. Warum verfallen Recruiter dann immer wieder in die Routine, sie zu verwenden. Das Problem hat nach unserer Erfahrung zwei Facetten:

1. Social Proof ist im Recruiting wichtig, gerade wenn innerhalb einer Abteilung gearbeitet wird. Hier werden die vertrauten, veralteten und konservativen Methoden übernommen um sich fortwährend in der immer gleichen Recruiting-Bubble zu bewegen. Social Proof geht natürlich auch durch den Blick auf andere Stellenanzeigen bei LinkedIn, deren Textelemente man übernimmt. Es scheint ja für die Konkurrenz so zu funktionieren – von Wegen!

2. Erlernte Hilflosigkeit entsteht im Recruiting, wenn Du vor lauter Fehlschlägen nicht mehr weißt, was überhaupt noch in Deine Stellenanzeige hinein sollte und was nicht. Hausintern fehlen häufig die Impulse, neue Wege einzuschlagen, gerade weil niemand über den Tellerrand schaut. Vielleicht hast auch Du noch nie von Motivstrukturen oder psychologischen Metaprogrammen gehört, die Dein Recruiting sofort auf ein völlig neues Niveau heben.

Ob aus Selbstschutz, aus Unwissenheit oder „weil alle es eben so machen“ – es gibt viele Gründe, weshalb Dein Recruiting versagen kann. Wichtig ist, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und permanent Ausreden vom Fachkräftemangel bis zum demografischen Wandel anzuführen. Ja, diese Entwicklungen gibt es. Aber sie müssen Dich und Dein einzelnes Unternehmen nicht treffen, wenn Du die richtige Ansprache statt langweiliger Text-Hooks wählst.

Genauso wirkungsbloß bleiben „shiny Objects“

Ner nächstbeste Experte, Agentur oder Dienstleister wird dich auf den neuen heißen Scheiß drängen. Dir schmackhaft machen wie wichtig nun die neue Plattform X ist, wie unglaublich die neue künstliche Intelligenz alles uf den Kopf stellt oder das 100. Wahnsinn Recruiter oder Bewerber-Event.  Hacks, Hypes, Abkürzungen die nur wirkungslos deine Zeit und Geld verbrennen. Ebenso angegreute Experten die mit stumpfen Steinzeit Methoden dir ansätze von Gestern weiß machen wollen. Psychologisch fundierte Methoden funktionieren völlig anders und durchdringen deine Zielgruppe mit Wirkung ab dem ersten Posting. Aktiv dis-qualifizierend kannst auch du zum modernen Menschen Magneten werden und endlich wieder tiefe innige Freude bei der Arbeit erfahren.


Ganzheitlich und persönlich denken

Bevor Du konkret Stellenanzeigen mit starken Inhalten füllen kannst, geht es ums richtige Mindset. Und hier sind zwei Vorsätze entscheidend: Denke ganzheitlich und agiere persönlich!

Selbst viele Großkonzerne sind längst zu einer Kultur des Duzens übergegangen und fördern eine persönliche und nahbare Kommunikation. Persönlich zu agieren, ist jedoch mehr als eine freundliche Ansprache. Mach Dir für jede Deiner Stellenanzeigen separat Gedanken über echte Benefits. Verwende in sämtlichen Medien, vom Recruiting bis zum digitalen Onboarding, eine passende Bildsprache aus der Sprachwelt des Bewerbers. Zeige ganz einfach, dass Du bereit bist, die Extrameile zu gehen.

All dies setzt einen ganzheitlichen Ansatz voraus. Verstehe jede einzelne Stellenanzeige als Teil eines systematischen Recruitings. Und jede Recruiting-Aktion als Teil Deines Brandings, in dem sich die Stärken und Werte Deiner Marke wiederfinden lassen sollten. Texte, Bilder, Videos, Dein Image als Arbeitgeber – alles hängt zusammen und wird von außen als „Dein Unternehmen“ wahrgenommen. Wenn Du das erkennst, fällt es umso leichter, endlich auf einen ganzheitlichen Ansatz zu vertrauen.

Von tödlichen Hooks zu tödlichen Texten

Übrigens: Bislang haben wir erst von einzelnen Text-Hooks gesprochen, die Deinem Unternehmen das Recruiting-Leben zur Hölle machen. Denke alleine an diese weiteren Faktoren:

- der Text, in dem diese Hooks zu finden sind
- Aufbau und Gestaltung der gesamten Stellenanzeige
- Auswahl und Aussagekraft zugehöriger Bilder
- Qualität und Inhalt Deiner Recruitingvideos

Wenn Du hier ganzheitlich handeln willst, musst Du Dich all diesen Baustellen stellen. Und diese nicht als Stückwerk mit einer Videoagentur, einer Fotoagentur, einem Copywriter und einem Headhunter, die sich untereinander gar nicht kennen. Anders gesagt: Du kannst viel Geld durch solche Einzellösungen verschwenden und lieber direkt auf einen systematisch handelnden Partner vertrauen, der alles zu einem stimmigen Gesamtbild verbindet.

Du merkst: Worte haben Kraft – die richtigen Buchstaben in der richtigen Reihenfolge formen unsere Gedanken und letztlich auch unsere Realität. Diese Grundlage baut auf Texten aus und durchzieht deine Markenkommunikation als Arbeitgebermarke vom simplen Recruiting-Posting, über die Stellenanzeige bis hin zu den finalen Recruiting-Videos.


So viele Probleme – und jetzt?

Natürlich will Dich Chainshot nicht mit all diesen schlechten Beispielen abspeisen und blinde Panik verbreiten. Schließlich gibt es auch Lösungen, mit denen Du stattdessen die Recruiting-Rakete zünden kannst und einen echten On-/Off-Schalter für den Bewerberfluss entwickelst.

Natürlich könnten wir jetzt einfach sagen: Lass einfach die genannten Text-Hooks weg. Doch damit weißt Du nur, was Du nicht machen sollst und nicht, wie es wirklich geht. Bessere Texte, die im Herzblut geschrieben werden und authentisch und individuell auf den jeweiligen Bewerber eingehen, sind die Grundlage. Wirkungsvolle und emotionale Videoproduktionen für Dein Recruiting der nächste Schritt. In beiden Bereichen sind wir von Chainshot Deine Experten.

Unsere Profis kommen gerne mit Dir ins Gespräch, um Du ab der nächsten Stellenanzeige klug, einzigartig und dem jeweiligen Bewerber entsprechend handelst. Vorher geben wir Dir noch ein paar kleine Tipps frei Haus:

1. Du hast gute Formulierungen gefunden, die nichts mit den obigen Hooks zu tun haben? Ruhe Dich nicht hierauf aus und bringt Abwechslung in Deine Wortwahl. Hierdurch wird vielleicht nicht jeder Text zum absoluten Volltreffer. Aber es zeigt jedem Bewerber, dass Du Dir Gedanken machst und an einer wirklich individuellen Personalgewinnung interessiert bist.

2. Was ist noch schlimmer, als die falschen Worte zu verwenden? Einfach eine einzige Stellenanzeige bei LinkedIn hinzurotzen und dies „Recruiting“ zu nennen. Modernes Recruiting ist vielfältig und sollte diverse Kommunikationskanäle einbeziehen. Genau hierfür sind unsere Experten von Chainshot dar, um Kreativität mit Professionalität zu verbinden.

3. Löse Dich vom Gedanken, dass es die perfekte Stellenanzeige gibt. Sieh ein, dass Du jede einzelne Anzeige neu formulieren musst. Schließlich steckt hinter jedem Stellenangebot der Wunsch, die ideale Persönlichkeit für Dein Unternehmen zu finden und langfristig an Dich zu binden. Dies kann nicht mit den vermeintlich perfekten Standards einer immergleichen Stellenanzeige gelingen.

Jetzt mit Chainshot und attraktiven Text-Hooks durchstarten

Deine Stellen sind schon zu lange offen? Du hast erkannt, dass Deine aktuellen Stellenformate nicht mehr funktionieren und Du brauchst frische Ideen? Komm einfach und locker mit Chainshot ins Gespräch. Wir zeigen Dir, wie kostenbewusst eine hochwertige Videokampagne im Vergleich zu Deinen fortlaufenden Vakanzkosten sind.

Wir sind Dein ganzheitlicher Partner, der vom Wort bis zum Video einer durchdachten Linie folgt. So entsteht ein schlüssiges, modernes und emotionales Recruiting, bei dem Du nicht permanent Tausende von Euro zum Fenster herauswirfst. Lass so einfach Deine Konkurrenz in der Recruiting-Hölle schmoren und sorge stattdessen für himmlische Recruiting-Erfolge, die den exakt passenden Kandidaten begeistern werden.

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