Kapitelnavigation
Ton-und Bildqualität in Meetings zeugen von Kompetenz
Ob Team-Meeting, Verkaufsgespräch oder gemeinsamer Spieleabend – seit Covid19 haben sich immer mehr Begegnungen in den digitalen Raum verlagert. Könnt ihr mich sehen? Könnt ihr mich hören? Sind diese Fragen abgehakt, fühlen sich viele gut aufgestellt. Wer sich jedoch digital abheben will, kann mit guter Bild-und Tonqualität ordentlich Eindruck hinterlassen.
Natürlich sagen Ton-und Bildqualität objektiv gesehen nichts über Deine Kompetenz aus. Doch aus subjektiver Sicht prägen diese Faktoren gewaltig, wie Dich andere Menschen in digitalen Meetings wahrnehmen – besonders, wenn sie Dir zum ersten Mal begegnen. In solchen Augenblicken formen wir uns innerhalb weniger Sekunden ein Bild eines Menschen. Hier wirkt unter anderem der Halo-Effekt mit, bei dem Menschen von einer dominanten Eigenschaft auch auf andere Merkmale einer Person folgern. So neigen wir zum Beispiel dazu, besonders hübsche oder edel gekleidete Menschen auch als intelligent einzuschätzen.
Auf ähnliche Weise macht sich dieser Effekt in Online-Meetings bemerkbar: Hast Du eine brillante Bildqualität und einen glasklaren Sound, können die Menschen dazu tendieren, Dich auch als kompetent einzuschätzen. Das ist besonders dann wichtig, wenn Du auch für besondere Qualität stehst. Nehmen wir einmal an, jemand stellt sich Dir als Premium-Anbieter vor, präsentiert sich jedoch mit einem verpixelten Bild und rauschendem Ton. In so einem Fall entsteht bei Dir ein Störgefühl, weil die Art der Selbstpräsentation nicht mit dem angepriesenen Inhalt übereinstimmt. So ein Missmatch erschwert den Vertrauensaufbau. Entdecke daher die folgenden 5 Tipps. Mit ihnen machst Du in jedem digitalen Meeting eine gute Figur.
Hast Du eine brillante Bildqualität und einen glasklaren Sound, tendieren die Menschen leichter dazu, Dich auch als kompetent einzuschätzen.
1. Bildqualität – zeige Dich in digitalen Meetings von Deiner besten Seite
Für die Bildübertragung stehen Dir jede Menge Möglichkeiten offen: Du kannst die eingebaute Kamera Deines Computers oder Laptops nutzen, auf Dein Smartphone zurückgreifen oder Dir eine externe Webcam zulegen. Besonders letztere versprechen in der Produktbeschreibung hochauflösende Bilder. Doch zahlreiche persönliche Tests verschiedener Modelle haben bisher nur enttäuschende Ergebnisse geliefert. Der Unterschied zur eingebauten Kamera war häufig nicht der Rede wert. Eine deutlich überzeugendere Qualität bieten moderne Smartphones. In Kombination mit einem Stativ kannst du damit eine hohe Bildqualität erzielen. Meine persönliche Empfehlung geht jedoch noch darüber hinaus: Übertrage Dein Bildsignal mit einer modernen 4K-Kamera direkt über das HDMI-Signal. Natürlich kannst Du nicht immer beeinflussen, ob die Internetverbindung auch bei allen Teilnehmern für diese Qualität ausreicht, doch Du stellst sicher, dass Du ein außergewöhnlich gutes Bild sendest. Lass Dich vom Fachhändler Deines Vertrauens beraten, welche Kamera für Dich und Dein Budget die beste ist.
2. Beruhigte Hintergründe sorgen für Aufmerksamkeit
Neben der Bildqualität an sich ist auch entscheidend, was im Bild zu sehen ist. Besonderes Gewicht hat dabei der Hintergrund. Die Umgebung um Dich herum im Bild beeinflusst stark, wie Deine Zuschauer Dich wahrnehmen. Achte zum Beispiel darauf, dass die sichtbare Umgebung aufgeräumt ist und möglichst keine ablenkenden Reize aufweist. Lesbare Schriftzüge oder Zahlen können uns zum Beispiel genauso ablenken wie andere Menschen und Gesichter im Bild. Auch Elemente, die sich bewegen, tragen dazu bei, dass sich der Fokus Deines Publikums von Dir wegbewegen kann. Ein virtueller Hintergrund ist eine gute Möglichkeit, das Bild unter Kontrolle zu bekommen. Blende zum Beispiel ein Standbild einer beruhigten Landschaft oder eines ansprechend gestalteten Raumes ein. Während viele Meeting-Programme diese Funktion bereits souverän umsetzen, kannst Du den Eindruck noch zusätzlich mit einem Greenscreen verstärken. Dadurch wirken die Kanten um Dich herum noch sauberer und ein ungeübtes Auge kann den Unterschied zwischen echtem und virtuellem Hintergrund kaum noch erkennen. Idealerweise solltest Du auch virtuelle Hintergründe leicht weichzeichnen bzw. unscharf darstellen, damit die gesamte Aufmerksamkeit nur auf Deiner Person liegt.
3. Gutes Licht schmeichelt Dir und stärkt die Bildqualität
Mit gutem Licht kannst Du mit geringem Aufwand viel bewirken. Fenster und Raumbeleuchtung sorgen dabei für eine Grundhelligkeit im Bild. Ideal ist zum Beispiel diffuses Sonnenlicht, das durch Vorhänge, Jalousien oder Plissees fällt. Wenn es hingegen direkt einfällt, kann es harte Schatten werfen, die nicht immer schmeichelhaft wirken. Dauern Deine Meetings länger, solltest Du das Licht in der Umgebung kontrollieren. Damit vermeidest Du, dass sich bei starker Bewölkung oder nachlassendem Sonnenlicht auch die Lichtverhältnisse in Deinem Bild verschlechtern. Hier helfen zum Beispiel LED-Panels, aber auch Leselampen oder Stehlampen kannst Du auf Dein Gesicht oder mit ins Bild hineindrehen. Dein Ziel sollte sein, dass Dein Gesicht immer gut ausgeleuchtet ist und sich damit deutlich vom Hintergrund abhebt, der ruhig auch mal dunkler sein darf.
4. Die unterschätzte Wirkung der Blickrichtung
Intuitiv spürt jeder die psychologische Wirkung, die die Blickrichtung auf uns haben kann. Schaut jemand auf Dich herab, kann das die andere Person höherstellen und Dir ein Gefühl der Unterlegenheit vermitteln. Blickt jemand hingegen von unten zu Dir auf, wirkt es so, als würde er sich vor Dir klein machen. Um diese Wirkungen im Meeting zu vermeiden, solltest Du Deine Kamera stets so ausrichten, dass sie auf Höhe Deines Gesichts steht. So entsteht ein partnerschaftliches Miteinander auf Augenhöhe. Unbewusst verändert das eine ganze Menge! Wenn Du die integrierte Kamera Deines Laptops verwendest, steht diese oft deutlich tiefer, sodass der Eindruck entsteht, Du würdest von oben herab auf andere blicken. Das kannst Du leicht verändern, indem Du einige große Bücher unter Deinen Laptop legst. Außerdem solltest Du im Gespräch stets direkt in die Kamera schauen. So entsteht ein Gefühl der Unmittelbarkeit und Verbundenheit. Steht Deine Kamera zu hoch oder zu tief, kann Dein Gegenüber den Eindruck gewinnen, Du würdest ihm oder ihr auf die Stirn oder aufs Kinn blicken. Ein Teleprompter bietet eine fantastische Möglichkeit, um auch bei längeren Texten direkt in die Kamera zu blicken. Dieser spiegelt die Inhalte Deines Bildschirms direkt vor die Linse Deiner Kamera und sorgt so dafür, dass Du Deinem Publikum selbst beim Lesen direkt in die Augen schaust. Das ist Videoübertragung auf allerhöchstem Niveau!
5. Optimale Tonqualität – das Must-have für jedes digitale Meeting
Ein bescheidenes Bild verzeihen Deine Zuschauer eher als schlechten Ton. Achte daher darauf, Geräuschquellen in Deinem Umfeld zu vermeiden. Surrende Klimaanlagen, Kaffeemaschinen, Baulärm von außen oder das Tippen auf der Tastatur können auf Dauer ganz schön lästig sein. Denn Dein Gehirn muss sich kontinuierlich anstrengen, um diese Reize aus der Tonspur herauszufiltern und die Stimme des Sprechers zu verstehen. Eine große Hilfe ist dazu ein gutes Headset oder ein externes Mikro. Gehe beim Sprechen so nah wie möglich ans Mikro heran. Dadurch wird Deine Stimme im Gesamtpegel lauter und die Umgebungsgeräusche reduzieren sich im Kontrast. Schalte Dein Mikro idealerweise stumm, wenn Du gerade nicht redest. Auch ein Echo oder andere unliebsame Sound-Effekte solltest Du vermeiden. Dazu ist wichtig, im gesamten Raum große glatte Flächen zu vermeiden, an denen der Ton abprallen könnte. Sogenannte Akustikbilder an den Wänden und ein Teppich auf dem Boden können erheblich dazu beitragen, ein Echo zu reduzieren. Die Tonqualität ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für eine überzeugende Wirkung. Solltest Du die Wahl zwischen schlechter Bild-und Tonqualität auf der einen und einer optimalen Tonqualität ohne Bild auf der anderen Seite haben, lege ich Dir ans Herz, lieber ganzauf die Audiospur zu setzen.
Bonus-Tipps:
Halte ausreichend Flüssigkeit in greifbarer Nähe, um Deine Kehle auch in längeren Meetings feucht zu halten und über den Tag verteilt ausreichend zu trinken. Außerdem solltest Du zwischendurch immer wieder aufstehen, um Deinen Rücken zu entlasten. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ermöglicht Dir, eine Videokonferenz auch mal im Stehen abzuhalten und dabei Dein Equipment wie Mikro, Rechner und Kamera mit einem Knopfdruck auf die passende Höhe zu setzen. Und vergiss nicht Dein Smartphone auf lautlos oder besser noch den "Flugzeugmodus" zu setzen. Also wie bei jeder Filmproduktion mit uns auch, solche Störungen helfen eher selten. Andere Unterbrechungen wie Kollegen und Familie bedürfen immer individueller Speziallösungen. Vergiss auch nicht, ordentlich zu lächeln und Spaß zu haben, Dein Energie-Level überträgt sich emotional auch auf Dein Gegenüber.
Allzeit bereit – das perfekte Equipment fürs digitale Meeting
Wenn Du diese 5 Punkte beherzigst, wirst Du in Deinem nächsten digitalen Meeting gewiss positiv herausstechen. Hast Du einmal Dein ideales Setup zusammengestellt, kannst Du Dich im Büro so einrichten, dass Du allzeit bereit für eine Videokonferenz bist. Indem Du nicht immer wieder alles neu aufbaust, vermeidest Du, dass etwas schiefgeht und die Qualität leidet, wenn es wirklich darauf ankommt. Auf Wunsch beraten wir Dich auch gerne individuell, wie Du Dir im Büro oder im Unternehmen ein Studio mit dem passenden Equipment einrichtest.
An dieser Stelle hast Du gewiss erkannt, dass Du mit gezielten Tricks eine deutlich stärkere Wirkung in Deinen Videos erzielst. Und was für das kleine Meeting gilt, das gilt auch für große Filmproduktionen. Als Agentur für Filmproduktion haben wir uns darauf spezialisiert, großes Kino für anspruchsvolle Marken zu schaffen. Ob Imagefilm, Produktvideo oder Recruiting-Film –wir wissen, worauf es wirklich ankommt, und sorgen dafür, dass Du Dich mit Deinen Filmen vom Wettbewerb abhebst. Lass uns jetzt über Dein nächstes Filmprojekt sprechen. Wir freuen uns schon darauf, Dich zu begeistern!
Recruiting-Lösungen, die nachhaltig wirken
Welche Deiner HR-Herausforderungen meistern wir heute?
Zu wenig passende Bewerbende
Gewinne Mitarbeitende, die genauso ticken wie du
Zu viel Fluktuation
Sichere dir die Gunst & Loyalität deiner Belegschaft
Onboarding verschlingt Ressourcen
Automatisiere Prozesse und entlaste dein Team
Demografischem Wandel vorbeugen
Bye-Bye Fachkräftemangel - Hallo Azubi-Recruiting
Zu viel Frust mit wirkungslosen Maßnahmen
Mach dich frei und begeistere neue Mitarbeitende mit Leichtigkeit
Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit steigern
Begehrte Top-Talente SPRECHEN ab jetzt DEINE SPRACHE