Die 12 biblischen Gebote für Dein erfolgreiches Recruiting

Nein, Du musst nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen, um gutes Recruiting zu betreiben.

Aber mit Sicherheit kennst Du dieZehn Gebote und weißt, dass sie wichtige Leitlinien für das Leben vieler Gläubiger sind. Und genauso gibt es clevere Gebote, die Du im Recruiting genauso befolgen solltest wie als Bibelleser.

Natürlich denkt keiner übers Töten oder Ehebrechen nach, wenn es um Deine Stellensuche mit starken Filmproduktionen geht. Hol Dir trotzdem durch unsere Gebote eine wertvolle Inspiration, wie Dein modernes Recruiting aussehen sollte. Als Extra bieten wir Dir sogar noch ein paar Recruiting-Sünden, damit Du mit Deinen Steinzeit-Methoden in der Mitarbeitersuche nicht in die Hölle der ewigen Vakanzkosten kommst.

Richtiges Recruiting – eine Frage des Glaubens?

Du gehörst einer bestimmten Glaubensrichtung an? Oder bist Du gar nicht gläubig? Völlig egal –für ein gutes Miteinander braucht es Regeln und Vorschriften. Wer sich an eine Reihe von Geboten und Regeln hält, wird eher Erfolg im Leben haben als andere. Dies findest Du in vielen Religionen, und gilt genauso fürs Recruiting.

Wenn Du unseren Regeln fromm folgst und fest daran glaubst, dass sie zu einem starken Recruiting gehören, wirst Du vielleicht bald auf ein gottgleiches Recruiting umstellen können. So ziehst Du die Scharen an Bewerber wie Jünger an und kannst Deine wichtigste Botschaft verkünden: Du bist der richtige Arbeitgeber, der sich um seine Schäfchen kümmert und wirklich um ihr Wohl bemüht ist.

Unsere 10 biblischen Gebote für Dein Top-Recruiting

1. Du solltest die Schuld nicht auf andere schieben!

In der Bibel wird gelogen, gestohlen und Ehe gebrochen. Und dann ist es ganz menschlich, die Schuld von sich zu weisen und auf andere zu schieben. Doch Gott sieht alles – oder im Falle des Recruitings: Irgendwann holt Dich alles ein, selbst wenn Du glaubst, Du hast nichts falsch gemacht – deine Kommunikation wird gesehen und gewertet von deinen Bewerbern.

Es ist so einfach, die Schuld auf andere zu schieben. Den Fachkräftemangel, die Inflation, die schlechten Schulabgänger. Höre endlich auf damit. Deine Probleme gehören einzig und alleine Dir. Gib nicht anderen die Schuld für Deine Personalsituation, sondern stehe zu Deinen Problemen. So kannst Du sie systematisch lösen. Beispielsweise mit einer starken und durchdachten Recruiting-Kampagne, die trotz aller Umstände funktioniert.Es gibt genug Firmen bei denen es trotzdem mit der Personalgewinnung ausgezeichnet läuft – warum? Maximale Verantwortung + Umsetzung.

2. Du sollst Dich und Deine Bewerber nicht anlügen!

Es klingt so einfach, oder? Schließlich steht schon in der Bibel, dass Du nicht lügen sollst. Und trotzdem hält sich kaum ein Recruiter hieran. Dabei geht es nicht nur darum, aktiv die falschen Erwartungen in Deinen Stellenanzeigen zu wecken. Oft belügen sich Manager und Recruiter selbst, ohne es zu merken.Hast Du überhaupt eine Ahnung, welche Arbeiten und Prozesse genau mit einem bestimmten Arbeitsplatz verbunden sind? Welche Persönlichkeit menschlich und fachlich perfekt für diese Arbeitsumgebung geeignet ist? Und wie Du dies lebhaft in einer starken Stellenanzeige verpackst? Falls nicht, belügst DuDich vielleicht seit vielen Jahren selbst –und kannst gar nicht anders, als falsche Hoffnungen und Gedanken in potenziellen Bewerbern zu wecken.

3. Du sollst nie vergessen zu kom­munizieren!

Nicht lügen ist ein toller Vorsatz. Nicht sprechen ist dafür eine der größten Sünden, die Du im Recruiting und im Umgang mit Deinen Mitarbeitern begehen kannst. Dabei geht es nicht um leere Phrasen oder darum, das Blaue vom Himmel zu versprechen. Kommuniziere authentisch, offen und ehrlich –und bleibe am Ball.Wieviele potenzielle Bewerber lesen die immergleichen Phrasen oder merken in der ersten Arbeitswoche, wie sie in die Irre geführt wurden?

Zeige, dass Du anders bist und nichts zu verbergen hast. Zeige Deine Firmenkultur offen und präsentiere, was man als Arbeitskraft bei Dir erwarten darf. Psychologisch optimierte Videos bringen dies besonders emotional und authentisch zur Geltung und sollten Teil Deiner nächsten Recruiting-Kampagne sein.Social Media, YouTube, Dein Firmenblog – es gibt zahllose Wege und Mittel der Kommunikation. Und viele von Ihnen werden täglich oder regelmäßig von potenziellen Bewerbern genutzt. Sei präsent und Du Deine Botschaft starker Stellen verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

4. Du sollst Dich und Dein Umfeld verstehen

In der Bibel heißt es, dass Du „keine anderen Götter neben mir“ haben solltest. Im Recruiting fällt dies gar nicht so leicht. Viele Recruiter schauen auf die Konkurrenz und bewerten die jeweiligen Maßnahmen als gut oder schlecht. Hat ein Wettbewerber Erfolg und eine spannende Fachkraft gewonnen, wird schnell behauptet, er hätte mit unlauteren Methoden gearbeitet.

All dies sollte für Dich egal sein. Alleine Du solltest bei Deinem Recruiting im Vordergrund stehen. Bewerte und verstehe Dein Umfeld, das mit keinem anderen Unternehmen vergleichen werden kann. Führe vor jeder Stellenausschreibung eine individuelle Arbeitsplatzanalyse durch! Nutze psychologische Metaprogramme, um die exakt passende Persönlichkeit für die jeweilige Vakanz zu finden. Entwickele so ein klares Leitmotiv für jede Stellenausschreibung, das begeistern wird, egal wie Deine Konkurrenz auch handelt.

5. Du sollst nicht jedem Trend nacheifern!

In der Bibel sollst Du nicht Weib, Haus oder sonstige Dinge Deiner Nächsten begehren. In der heutigen Zeit sindes wohl eher Trends und Hypes, die uns alle verbinden, im Alltag genauso wie in der digitalen Welt. Und auch wenn sich manche Trends als wertvoll und wichtig herausstellen –ein blindes Nacheifern ist nie der richtige Weg.

Mach Dir stattdessen eigene Gedanken, was wirklich fundiert ist und welche Basics im modernen Recruiting wirklich funktionieren. Wenn Du permanent allen Trends nachläufst, wirst Du alle paar Tage Deine Recruiting-und Markenstrategie ändern. Das irritiert die Bewerber nur und verleiht Dir alles, nur keine verlässliche Markenidentität.

6. Du sollst Deine eigenen Mitarbeiter ehren!

Ja, nicht Vater und Mutter, im Recruiting sind es Deine eigenen Mitarbeiter, die Du ehren und wertschätzen sollst. Denn Deine Eltern begleiten Dich ein ganzes Leben, Deine neuen Mitarbeiter im Extremfall nur bis zum Ende der Probezeit. Um Kündigungen vorzubeugen, ist echte Wertschätzung und eine Auseinandersetzung mit den Wünschen Deines Personals unverzichtbar.

Die Rechnung ist ganz einfach: Wenn Du mehr Zeit und Energie in Deine bestehenden Mitarbeiter investierst, wirst Du Dir keine Gedanken über die Besetzung neuer Stellen machen müssen. Bleibe deshalb offen für Kritik, suche immer wieder direkte Gespräche und finde Mittel und Wege, um mit echten Benefits Deine Wertschätzung auszudrücken. Wenn dann einer Deiner Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand geht, werden Fans Deiner Firmenkultur Schlange stehen.

7. Du sollst stets menschlich und nahbar bleiben!

Keine Götter neben Dir zulassen? Von wegen! Dubist selbst kein Gott und solltest auch niemals dieses Mindset annehmen. Ganz im Gegenteil: Sei menschlich, nahbar und authentisch. Zeige Dich und Deine Mitarbeiter, wie Sie wirklich sind und wecke so das Interesse, in einem tollen und authentischen Unternehmen zu arbeiten.

Persönliche Einblicke sollten Pflicht für Dich sein, beispielsweise indem Du Mitarbeiter im Arbeitsalltag oder bei Interviews vorstellst. Hier sind Videos erneut das ideale Format, um Dich und Dein Personal lebhaft und emotional zu zeigen. So merkt ein möglicher Bewerber gleich: Das passt zu mir, hier könnte ich zu Hause sein!

8. Du sollst fachlich und menschlich disquali­fizieren

Deine Zeit auf diesem Erdball ist wertvoll, die Deiner HR-Mitarbeiter auch. Wer hat schon Bock, stundenlang unpassende Bewerbungen händisch zu durchforsten und unpassende Kandidaten manuell auszusortieren? Auch ein aktives Disqualifizieren gehört zum modernen Marketing, auf fachlicher und menschlicher Ebene.

Die Persönlichkeit eines Menschen kannst Du nichteinfach austauschen. Aber durch Fort-und Weiterbildungen fehlende Qualifikationen ausgleichen. Genau hier gilt es anzusetzen. Durch den Einsatz psychologischer Metaprogramme in Deinen Stellenanzeigen und Videos kannst Du aktive Impulse setzen, das ungeeignete Bewerber gar nicht erst auf Dich aufmerksam werden. Dieses Potenzial solltest Du unbedingt nutzen.

9. Du sollst immer ein echtes Kopfkino auslösen!

Du musst nicht gleich das Meer teilen oder Tote wieder auferstehen lassen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Solche Wunder überlässt Du lieber echten Göttern. Aber eindrucksvoll zu kommunizieren und wieder und wieder ein Kopfkino auszulösen, sollte Dein Anspruch sein.

In unserer medial überfluteten Zeit bleibst Du alleine im Gedächtnis, wenn Du in den ersten Sekunden emotionale Botschaften sendest, die wirklich berühren und die jeweilige Persönlichkeit ansprechen. Hier sind Bilder und vor allem Videos das ideale Medium, die dauerhaft im Kopf und vor allem im Gefühl bleiben. Und eine Geschichte erzählen, die einfach Lust auf mehr macht

10. Du sollst Deine Fähigkeiten nicht überschätzen!

Schnell eine kleine Stellenanzeige schalten? Mit Deinen eigenen Mitteln ein Imagevideo drehen? Die Erfahrung zeigt, dass man so kaum zu einem verlässlichen und vor allemlangfristigen Erfolg gelangt. Eine Deiner größten Stärken ist zu merken, wann Du an Deine Grenzen stößt und ein externer Profi für die Erfüllung Deiner Ziele die bessere Wahl ist.

Ja, natürlich ist dies mit einem Honorar verbunden. Aber wenn Du Dir nur ein paar kurze Momente Zeit nimmst und durchrechnest, wie hoch die Vakanzkosten für eine einzige Stelle pro Jahr sind, wirst Du keine Sekunde bei der Beauftragung mehr zögern. Gerne machen unsere Profis von Chainshot diese Rechnung für Dich auf –und zeigenDir, wie unsere Profis Deine Recruiting-Rakete so richtig zünden.

Du brauchst nur mehr Input? Hier zwei Zusatzgebote!

Wenn Du die ersten zehn Gebote des Recruitings einhältst, bist Du bereits auf einem hervorragenden Weg. Modernes Recruiting ist so facettenreich, dass zehn Gebote in unseren Augen nicht ausreichen. Deshalb gibt's noch zwei starke Gebote obendrauf:

11. Mach es Deinen Mit­menschen leicht und Dir schwer

Unsere Wirtschaftswelt ist stetig im Wandel. Auch Dein Recruiting muss sich weiterentwickeln, damit Du heute und in vielen Jahren auf Kurs bleibst. Gehe deshalb immer wieder mit Dir hart ins Gericht. Hinterfrage, ob Du aktuell das beste Recruiting betreibst oder wie Du mit modernen Ansätzen wie psychologischen Metaprogrammen Deiner Konkurrenz das entscheidende Stück voraus sein kannst.

Würdest du dich selbst bei deiner Firma aktuell bewerben wollen?Desto leichter du es dir sellbst machst, umso schwerer hat es dein Umfeld –der Schlüssel ist also genau das Gegenteilvon fauler Bequemlichkeit. Wenn es um Deine Bewerber und Mitarbeiter geht, solltest Du genau andersherum denken. Mach es den Menschen in Deiner Firma so einfach wie möglich. Und auch Deinen Bewerbern, die sich nicht durch Tausende Prozesse und unnütze Assessment Center quälen sollten. Überprüfe immer wieder Deinen Ansatz und wage Investition – denn nur wer wagt, kann gewinnen!

12. Denke immer groß und langfristig!

So viele Recruiting-Kampagnen scheitern, wenn eine Firma eine einzige Stelle besetzen will und danach alles wieder vergisst. Ein gutes Recruiting ist groß und langfristig angelegt. Im Idealfall als Strategie, mit der Du Visionen und Erfolge dauerhaft umgesetzt und durch regelmäßige Investitionen in Deine Belegschaft gar nicht erst groß rekrutieren musst.

Genau deshalb gehört die Entwicklung einer starken Firmenkultur + Installationen eines durchdachten Ganzheitlichem Systems zum Recruiting. Genauso wie ein gezielter Markenaufbau, mit der Du Deine Arbeitgeberbrand stärkst und interessant machst. Ein solchesDenken mit Weltblick hat ein großes Ziel: Du erschaffst einen echten On-/Off-Schalter für zukünftige Stellenbesetzungen. Denn welcher Bewerber möchte nicht zu einer starken, spannenden und emotionalen Marke wechseln?

Todsünden im Recruiting – die Hölle wartet!

Wenn Du alle genannten Gebote einhältst und erkennst, wie hilfreich hierbei psychologisch optimierte Videos sind, bist Du schon auf dem richtigen Weg. Abschließend möchten wir Dich aber noch vor einigen echten Todsünden warnen, mit denen Du DeineBranding-Erfolge über Jahre hinweg mit einem Mal zerstören kannst. Der nächste Shitstorm ist in Zeiten von Social Media schließlich nur ein paar falsche Worte entfernt.

Und selbst gut gemeintes kann dir im Munde verdreht und falsch ausgelegt werden, wenn du ketzerisch und heuchlerisch Wasser predigst und Wein säufst. Achte also besonders darauf das deine Kommunikation aufrichtig ist und zu der äußeren Wahrnehmung deiner Marke passt. Der Weg zur Hölle ist mit vielen kleinen guten Absichten gepflastert. Bedeutet sei kein Arbeitgeber der als Ausbeuter mit inhumanen Arbeitsbedingungen in Verruf geraten ist und predige dann, wie toll es ist bei dir zu arbeiten. Lasses nicht soweit kommen.

• Lügen: Fake-Benefits in Stellenanzeigen oder falsche Darstellungen in Videos fallen spätestens am ersten Arbeitstag auf. Und sorgen ruckzuck für ein schlechtes Markenimage. Für die Definitionsklarheit: auch schlechte Umstände oder klare Missstände bewusst zu verschweigen oder zu kaschieren zählt als Lüge!
• Stehlen: Warum Headhunter und Active Sourcer bemühen, mit denen Du schnell den Ruf als „aggressiver Abwerber“ erhältst. Mit einer klugen Recruiting-Kampagne melden sich passende Bewerber ganz von alleine bei Dir.
• Ignorieren: Deine Mitarbeiter haben Bedürfnisse und verdienen Wertschätzung. Und manche sind nur so klein wie ein neuer Schreibtischstuhl oder eine Stunde mehr Freizeit pro Woche. Anerkennung sieht für jeden Mitarbeiter anders aus und bewegt die Welt für sie. Wenn du Ver­besserungs­vorschläge und konstruktive Kritik erhälst erarbeite passende Lösungen und es wird auch dir nicht nur gedankt, sondern auch mit mehr Loyalität belohnt. Kündigungen können durch solche Kleinig­keiten entstehen – riskiere dies nicht!
• Empathie & Weitsicht: Du hast einendeiner fleißigsten Mitarbeiter befördert–mehr Gehalt, aber nun auch Führungsverantwortung. Jetzt fählt auf der Stress und die Entscheidungsgewalt treiben genau diesen Menschen eher in Richtung burnout und depression – kenne und verstehe deine Mitarbeiter und Bewerber menschlich so gut um dieses Erlebniss vorwegnehmen zu nehmen oder aber sei wenigstens so flexibel als das auch eine Rückstufunggenauso einfach ansprechbar ist.

Offenheit, Ehrlichkeit, ein fairer Umgang miteinander –viele Religionen sprechen von nichts anderem. Und all dies funktioniert auch in der Wirtschaftswelt. In der Informationsflut der Social Media und Tausender generischer Stellenanzeigen wirst Du mit Ehrlichkeit und einer emotionalen Marke punkten. Du musst nur als Perle sichtbar werden –eine kluge Kampagne im Video-Recruiting hilft genau hierbei.

Mit professionellen Videos zu himmlischen Erfolgen

Du merkst erneut: Recruiting ist so viel größer als Interviews und Gehaltsverhandlungen.Zentral bleibt das wichtigste Element die Psychologie –vorallem mit Motivstrukturen und Metaprogrammen.Psychologisch optimierte Videos sind in der Lage, die Authentizität und Ehrlichkeit einzufangen, die Dein Recruiting auszeichnen sollte. Als zeitgemäßes Mittel für die Mitarbeitergewinnung bereicherst Du Deine individuell optimierten Stellenanzeigen um ein Medium, das gerade bei der jungen Generation hervorragend ankommt. Und genau hier liegt in Zeiten des demografischen Wandels die Zukunft.

Du möchtest mehr hierzu erfahren und mit einem Branchenprofi den Weg hin zum himmlischen Recruiting gehen? Unsere Spezialisten von Chainshot erklären Dir gerne persönlich, wie sich alle genannten Gebote emotional ansprechend umsetzen lassen.