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... und warum sich niemand bei Dir bewirbt
Kein Arbeitgeber hat es gerne, wenn ein Mitarbeiter kündigt. Umso schlimmer, wenn es eine Fachkraft ist, mit der Du gerade erst die Onboarding-Phase hinter Dich gebracht hast. Vielen Arbeitgebern ist dabei gar nicht bewusst, worin die Gründe einer Kündigung liegen.
In unserem Artikel haben wir die häufigsten Gründe für Dich zusammengestellt. Was Dich nicht überraschen sollte: Viele dieser Gründe sind identisch mit denen, warum sich niemand bei Dir bewirbt und Dein Recruiting so schleppend verläuft. Unsere Videoprofis von Chainshot können dies ändern – gerne erklären wir Dir, wie genau.
Die Kündigung – eine wohlüberlegte Entscheidung
Mitarbeiter kündigen aus zahllosen Gründen. Und manchmal sind diese absolut berechtigt und Du als Arbeitgeber bist weder die Ursache, noch kannst Du etwas hieran ändern. Vielleicht zieht es eine Deiner Fachkräfte aus familiären Gründen ins Ausland, oder der Wunsch nach einer neuen, beruflichen Perspektive ist zu groß.
Auf diese Gründen setzen wir in unserem Artikel keinen Fokus. Wir reden vom deutlich häufigeren Fall, dass ein Arbeitnehmer kündigt und eine vergleichbare Stelle bei der Konkurrenz annimmt. Warum nur? Hat der Konkurrenz ein deutlich höheres Gehalt geboten? Ist die Work-Life-Balance besser? Oder ziehen Argumente wie der Firmenwagen und ähnliche Benefits.
Wenn Du Dich in die Rolle eines Mitarbeiters hineindenkst, muss der Kündigungsgrund stark und triftig sein. Schließlich gibt hier jemand eine sichere Position in Deinem Unternehmen und eine geregelte Gehaltszahlung auf. Ein neuer Lebensabschnitt tritt ein, und dieser ist immer mit Ungewissheit verbunden. Warum also dieses Wagnis eingeben und die Stelle bei Dir aufgeben?
Die häufigsten Gründe für Kündigungen im Profil
Vor wenigen Jahren hat sich die Vergütungspartner Compensation Partner mit dem Portal Gehalt.de zusammengetan und die Frage nach Kündigungsgründen ausgewertet (Quelle: https://www.stern.de/wirtschaft/job/kuendigung--das-sind-die-haeufigsten-gruende-der-beschaeftigten-8649626.html). Die gerne zitierte Work-Life-Balance, um neben harter Arbeit ausreichend Freizeit zu genießen, war bei den mehr als 1.000 Befragten nicht der Hauptgrund. Hier die häufigsten Gründe in einer kompakten Übersicht:
1. Fehlende Wertschätzung durch den Chef
Bei 45 Prozent der Befragten (eine Mehrfachnennung von Gründen war möglich) stellte der Chef den Knackpunkt der Kündigung dar. Oft fehlte es an Wertschätzung. Das Gefühl, dass die eigene Arbeit gesehen und anerkannt wurde, verbindet sich schnell mit Problemen mit der Persönlichkeit und dem Führungsstil des Chefs. Wenn also bei Dir regelmäßig Mitarbeiter kündigen, schiebe die Schuld nicht auf andere Faktoren und stelle Dich Deine Verantwortung.
Dieses Schwergewicht ist als Grund so immens eklatant wichtig, das wir dir hier einen eigenen Blogbeitrag dazu aufbereitet haben, der dir exakt aufzeigt wie du diesen Kündigungsnummer 1 erfolgreich abschaffst.
2. Ein zu niedriges Gehalt
Das liebe Geld ist natürlich ein häufiger Kündigungsgrund, jedoch nicht der wichtigste. Hier gaben 41 Prozent der Befragten an, aus finanziellen Gründen gekündigt zu haben. Dies setzt natürlich voraus, dass ein neuer Arbeitgeber den Wünschen nach einem höheren Einkommen nachgekommen ist. Mache Dir also klar, in welchem Bereich Deine gezahlten Gehälter liegen und ob die Konkurrenz hier nicht wirklich mehr zu bieten hat.
3. Bessere Angebote anderer Arbeitgeber
Auf den ersten Blick denkst Du vielleicht, bessere Angebote der Konkurrenz sind identisch mit einem höheren Gehalt. Weit gefehlt. Ein moderner Arbeitsplatz bietet Mitarbeitern echte Benefits, die es individuell und persönlich abzuklären gilt. Hierzu können Fort-und Weiterbildungen auf Firmenkosten gehören, ausreichend Freizeit für ehrenamtliche Projekte oder flexible Arbeitszeiten, die zum Familienleben passen.
4. Fehlende Karrierechancen
Für jeden Dritten Befragten der Umfrage war es schlimm, vermeintlich in einer ewigen Tretmühle festzuhängen und keine Perspektive für die beruflicheZukunft zu haben. Neben der Möglichkeit auf Weiterbildung gilt dies für die Strukturen und Organisation einer Firma. Wer möchte sich in der ewig gleichen Position festhängen –und dies über Jahrzehnte hinweg?
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Nach 125+ Recruitingkampagnen wissen wir, wie Industrieunternehmen den Fachkräftemangel abschalten.
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- Präzisen Strukturen
Überforderung und Unterforderung nicht unterschätzen
Den fünften Platz der Umfrage nahmen zwei Gründe ein, deren Prozentzahlen eng beieinander lagen. Etwas kurios: Die beiden Gründe stehen sich exakt gegenüber. Überforderung und stetiger Druck am Arbeitsplatz wurden von ungefähr jedem Fünften genauso erwähnt wie Langeweile und Monotonie bei den ewig gleichen Arbeitsschritten.
Hier hast Du als Arbeitgeber einen guten Mittelweg zu finden. Und dies geht alleine durch eine individuelle Arbeitsplatzanalyse und ein Recruiting von Persönlichkeiten, die exakt zu diesem Arbeitsumfeld passen. Die beiden genannten Gründe zeigen: Wenn es Menschen gibt, die sich über-oder unterfordert fühlen, gibt es genauso Arbeitnehmer, die gerne nach strukturierten Mustern arbeiten möchten oder das Rad immer wieder neu erfinden möchten.
Für Dich sollte beim Recruiting von Anfang an klar sein, wo auf dem Spektrum zwischen stetiger Innovation und festen Abläufen die Arbeiten und Prozesse der ausgeschriebenen Stelle liegen. Mit der Nutzung von psychologischen Metaprogrammen schaffst Du es, die exakt richtige Person anzusprechen, die sich in diesem Bereich des Spektrums wohlfühlt. Einen besseren Beitrag gegen drohende Über-und Unterforderung kannst Du kaum leisten.
Kündigungen und Dein Markenimage
Natürlich kannst Du sagen:Ach, eine Kündigung nehme ich gelassen hin, schließlich finde ich schnell den passenden Ersatz? Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt eher das Gegenteil. Immer mehr Firmen haben Schwierigkeiten, die passenden Bewerber zu finden, da sie auf uralte Methodenim Recruiting vertrauen und mit den falschen Einstellungen an die Bewerbersuche herangehen. Mehrere ausscheidende Mitarbeiter bedeutet: hohe Fluktuation und das hat mit handfesten Missständen zu tun.Selbst wenn du verlorene Expertise deiner Fachkräfte geringschätzt und auch Vakanzkosten, sowie Recruitingkosten durch schnelle Neu-Besetzungen kein Thema wären.Denk an die Kosten an Zeit und Geld für die Einarbeitungszeit, bis du deine neuen fachkräfte sauber eingearbeitet hast büßt du zusätzlich auch immerProduktivität und Leistung im unternehmen ein. Die ein oder andereAnerkennung,Beförderungund Gehaltserhöhung kommen dich meistens deutlich günstiger zu stehen.
Ein oft unterschätzter Faktor: Das Markenimage!
Gerne alteingesessene Unternehmen übersehen, dass eine neue Generation an Konsumenten und Arbeitnehmern heranwächst. Diese muss die Zukunft Deines Unternehmens sein, speziell mit Blick auf den demografischen Wandel in Deutschland. Und diese junge Generation bringt ein Markenbewusstsein mit sich, dass neben Produkten und Services auch für den Arbeitgeber gilt.
Du denkst, Du hast einen guten Ruf als Arbeitgeber? Dann mach Dir bewusst: Mit jeder Kündigung sinkt Dein Image. Den die Gründe sprechen sich herum. Bei Freunden und Familien des Kündigenden. Und in sozialen Netzwerken. Schneller als gedacht hast Du den Ruf als „schlechter Arbeitgeber“ weg. So werden die Gründe für Kündigungen zu Gründen, weshalb sich niemand mehr bei Dir bewirbt.
Zum modernen Recruiting gehört deshalb auch ein gezielter Imageaufbau. Und diesen führst Du am besten durch, bevor es über Wochen und Monate hinweg zu Vakanzen in Deinem Unternehmen kommt. Videokampagnen helfen hierbei, da sie gerade die jüngere Generation in sozialen Medien wie Instagram, YouTube oder TikTok erreichen.
Zufriedenheit im Job stärken
Betrachten wir das gesamte Problem von der anderen Seite. Wenn ein Bewerber rundum zufrieden bei Dir ist, wird er nicht über eine Kündigung nachdenken. Was also macht einen Arbeitnehmer zufrieden und wie kannst Du als Chef sicherstellen, dass Du diese Maßstäbe erfüllst?
Eine umfangreiche Arbeitnehmerstudie hat dies 2022 nach der Coronapandemie gefragt (Quelle: https://www.roberthalf.de/blog/sind-sie-gluecklich-im-job-6-faktoren). Die Studie zeigt regionale Unterschiede und eine sinkende Zufriedenheit mit der Arbeitssituation nach Corona auf, nennt jedoch auch klare Argumente, wie Du einen Arbeitnehmer zufriedenstellen kannst. Hier die wichtigsten Möglichkeiten im Überblick:
1. Spaß an der Arbeit
Die Arbeit muss Spaß machen und den persönlichen und fachlichen Qualifikationen entsprechen. Das Problem: Beim Recruiting schauen die meisten Chefs alleine auf die fachlichen Argumente. Die Persönlichkeit steht oftmals hinten an. Im Extremfall stellt sich nach einer guten Bewerbungsphase in der ersten Arbeitswoche heraus, dass der oder die Neue gar nicht zum Team passt. Mit Freude zur Arbeit gehen heißt, von Anfang an alle Aufgaben und Strukturen der Firma richtig zu verstehen. Hier bist Du in der Rolle, alles authentisch und verlässlich zu vermitteln. Versprich einem Bewerber nicht das Blaue vom Himmel, schließlich wünschst Du Dir auch von ihm maximale Ehrlichkeit.
2. Gutes Verhältnis zum Team
Eine gute Stimmung und gegenseitige Unterstützung im Kollegenkreis wurden als weiterer, wichtiger Faktor genannt. Der Faktor hat nach Corona an Bedeutung verloren, was durch das distanzierte Arbeiten nicht verwundert. Trotzdem ist klar: Wer nicht an jedem Morgen fürchten muss, auf mies gelaunte Kollegen zu treffen und in jeder Stunde mit kleinen Streits zu rechnen, wird sich eher für die Arbeit bei Dir begeistern können.
3. Eine gute Gehaltszahlung
Auch bei dieser Umfrage war das Geld natürlich ein Thema. Mehr als zwei Drittel wollen für die geleistete Arbeit angemessen bezahlt werden. Hierbei geht es jedoch nicht um eine stetige Steigerung des Gehaltes oder extrem hohe Einnahmen. Vielmehr erwarten Deine Angestellten einfach nur Fairness in den Gehaltsstrukturen und eine Anerkennung, die sich finanziell und menschlich wahrnehmen lässt.
4. Flexibles Arbeiten wichtiger
Home-Office ist durch Corona zu einem wichtigen Thema geworden. Und wird von vielen Mitarbeitern gerne angenommen. Im heimischen Umfeld zu arbeiten, fördert die Work-Life-Balance und zeigt, dass Du als Arbeitgeber zu fairen und flexiblen Lösungen bereit bist. Home-Office und andere Arbeitsformen aus Prinzip zu verbieten oder je nach Mitarbeiter mit zweierlei Maß zu messen, sollten No-Gos für Dich sein.
Der hausgemachte Fachkräftemangel
In vielen Branchen ist es schwierig, Fachkräfte zu finden. Umso überraschender ist, wie viele Arbeitgeber ihre Chancen mit qualifiziertem Personal verspielen, das sich seinen Chef und sein Unternehmen fast frei aussuchen kann. Die oben genannten Kündigungsgründe sind auch Dir vielleicht bewusst. Aber Du denkst: Ach was, dies wird so schon nicht für meine Mitarbeiter gelten.
Wenn Du weiterhin auf Steinzeit-Methoden beim Recruiting vertraust und Mitarbeiter gewinnst, die nicht zu DeinerMarke und Deinem Team passen, sollten Dich Kündigungen jedoch nicht wundern. Hier liegt Dein Hauptproblem nicht im viel zitierten „Fachkräftemangel“. Du weißt einfach nicht die gewonnenen Mitarbeiter zu schätzen und verspielst langfristig die Chance, als starke Arbeitgebermarke aufzutreten.
Die Folge: Dauerhafte Vakanzen, die Dich mehr als eine professionelle und moderne Recruitingkampagne kosten. Mit dieser kannst Du anfangen, noch bevor es zur ersten, größeren Vakanz in Deinem Unternehmen kommt. Arbeitean Deinem Firmenimage und mache Dich zu einer Brand, für die man gerne arbeiten möchte.
Hierbei geht es nicht um ein blindes Marketing mit reiner Werbewirkung. Sondern der authentischen Präsentation Deines Unternehmens mit all seinen Werten. Ansonsten wirst Du vielleicht viele potenzielle Bewerber anlocken, die beim Blick hinter die Kulissen jedoch enttäuscht sind und schnellstmöglich wieder kündigen.
Mit den Video-Experten von Chainshot gegen die Kündigungswelle
Du verlierst immer wieder Mitarbeiter? Niemand bewirbt sich bei Dir? Schluss damit! Ziehe die Reißleine und sorge dafür, dass Du als starke Firmenmarke mit einer zeitgemäßen Firmenkultur zum echten Bewerbermagneten wirst.
Hier setzen wir von Chainshot mit modernen, psychologisch erprobten Recruiting-Tools an. Wir beenden das Zeitalter der Assessment Center und generischen Stellenanzeigen und helfen Dir, durch strategisches Denken individuelle Kampagnen zu schalten, die wirklich funktionieren.
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