Kapitelnavigation

... für den Arbeit­nehmer­markt

Sobald Du Dich etwas intensiver mit dem modernen Recruiting befasst, wird Dir die goldene Regel unserer Zeit aufgefallen sein. Heute bewerben sich qualifizierte Mitarbeiter nicht mehr bei Firmen. Vielmehr bewerben sich Unternehmen umgekehrt bei Personal. Wenn Du diesen Spieß zu Deinen Gunsten rumdrehen willst, wirst Du auf eine starke Arbeitgeber­marke nicht verzichten können.

Employer Branding ist wichtiger denn je und sorgt dafür, dass Du von potenziellen Bewerbern als starke und reizvolle Marke wahrgenommen wirst. Doch wie präsentiert man sich als Unternehmen so zeitgemäß, nahbar und passend zu Deinen idealen Bewerbern. Dieser Leitfaden beleuchtet das Thema und gibt Dir praktische Tipps, wie Du Deine starke Arbeitgeber­marke aufbauen kannst.

Das Marken­bewusstsein steigt – auch beim Arbeit­nehmer

Ein Handy von Apple oder Samsung, Marken­kleidung von Hollister oder Jack & Jones, der 3er-BMW in der Garage – in jedem Lebensbereich sagen Marken etwas aus. Sie stehen für einen bestimmten Lebensstil, für Vertrauen, Qualität und vor allem eine enge Kunden­bindung. Was beim Verkauf von Produkten oder dem Angebot von Dienst­leistungen gilt, wirst Du genauso bei der Mitarbeiter­suche finden.

Stell Dir vor, Apple Deutschland schreibt eine Stelle im kaufmännischen Bereich aus. Wie viele Bewerber hoffen auf diese Anstellung, alleine um bei diesem Markenunternehmen tätig sein zu können.Damit geht ein Status, ein Prestige einher, auch wenn du kein Markenfan bist, sagt dies etwas aus. Die tägliche Arbeit muss sich nicht groß vom kaufmännischen Umfeld in einem mittelständischen, regionalen Unternehmen unterscheiden. Doch die Marke„Apple“ zieht einfach.

Die gute Nachricht: Von diesem Effekt profitieren nicht alleine die Großkonzerne unserer Welt. Jedes Unternehmen kann einen gezielten Markenaufbau betreiben, um Sympathie und Vertrauen wachsen zu lassen.

Endlich raus aus der Unsichtbarkeit

DenkeDich in die Rolle eines Bewerbers ein, der aktuell mit seiner Anstellung unzufrieden ist. Eher nebenbei werden Jobportale durchsucht, oder jemand sieht ein gezielt von Dir geschaltetes Videos bei YouTube oder in Social Media. Warum sollte sich jemand selbst mit Wechselwille bei Dir bewerben, wenn nicht sofort klar ist, dass Du mehr zu bieten hast als der aktuelle Arbeitgeber?

Dein Erscheinungsbild als Marke mit allen Werten und Deiner Philosophiesollten hier eine Sprache sprachen. Ein schön gestaltetes Logo und ein markanter Claim reichen hierfür nicht aus, sind aber ein Anfang. Bei diesen und weiteren Elementen Deiner Brand solltest Du nicht alleine an den Endkunden denken. Mach Dir klar, welche Gefühle ein Bewerber empfinden soll, wenn er Dich und DeineAnzeige sieht:

  • Wird ein eher klassisch-konservatives oder flippig-modernes Umfeld erwartet?
  • Assoziiert man mit Dir Anzugträger oder das „offene Hemd ohne Krawatte“?
  • Stehst Du für einen jungen Lifestyle oder eine andere Lebensphase?
  • Lässt sich ausDeinem Auftritt eine offene oder striktere Firmenkultur herleiten?
  • Welche Menschen mit welchen Interessen und Eigenschaften arbeiten für Dich?

Achtung: Du hast vielleicht auf diese und weitere Fragen klare Antworten. Ob Dein Markenimage diese jedes Mal eindeutig nach außen vermittelt, ist die andere Frage. Überlasse hier nichts dem Zufall, sondern starte so schnell es geht mit einem bewussten Aufbau Deiner Arbeitgebermarke durch.

Unser Versprechen für Deinen Erfolg

Garantierte Einstellungen

Du stellst ein oder kriegst dein Geld zurück

Versprechen halten? Wir garantieren es. Schriftlich.
Nach 125+ Recruitingkampagnen wissen wir, wie Industrieunternehmen den Fachkräftemangel abschalten.


Du setzt alle unsere Empfehlungen in die Praxis um und anstatt mit halbherzigen Flickenteppichen zu verlieren,
gewinnst Du mit:

  • Psychologischen HR-Funneln
  • Motivbasierten Ansprachen
  • Präzisen Strukturen

Mit Eigen­verant­wortung gegen den Fach­kräfte­mangel

Im Supermarkt konkurrieren verschiedene Marken gegeneinander und möchten Dich von sich überzeugen. Du bist Kunde und kannst überlegen, welche Cola oder Schokolade Deinen Geschmack trifft –nicht zuletzt wegen des Images und Lifestyles. Und genau so sieht der moderne Arbeitsmarkt aus.

Das berühmte „Es ist genug für alle da!“ gibt es auf dem Arbeitsmarkt längst nicht mehr. Je nach Branche und Umfeld gibt es tatsächlich mehr Stellen zu besetzen, als dass Fachkräfte bereitstehen. Leider denken deshalb viele Firmen, der „Fachkräfte­mangel“ ist der wichtigste Grund, die eigenen Vakanzen nicht füllen zu können.

Dabei ist jede Vakanz vermeidbar – auch in Deinem Unter­nehmen!

Trotz aller Umstände hast Du die Möglichkeit, zu wachsen und starke Mitarbeiter für Dein Unternehmen zu gewinnen. Was Du hierfür tun musst? Im ersten Schritt die Eigenverantwortung zu übernehmen und nicht den lauen Arbeitsmarkt für Deine Schwierigkeiten verantwortlich zu machen.

Denke daran: Zahllose, qualifizierte Bewerber, die aktuell bei anderen Firmen tätig sind, könnten auch für Dich arbeiten. Ihr Wechselwille kann authentisch und intrinsisch motiviert sein, wenn sie bei Dir ein besseres Arbeitsumfeld vorfinden als im aktuellen Job. Deine Brand ist das Aushängeschild, um dies möglichen Bewerbern mit Wechselwillen klarzumachen.

Der erste Schritt: Sich dem eigenen Markenimage stellen!

Ob Edelboutique oder Discounter –jeder Mitarbeiter hat ein Gefühl für seinen Arbeitgeber. Vielleicht erzählt er gerne von den guten Arbeitsbedingungen oder schämt sich im Extremfall. Dein Markenimage beim Endkunden hat hiermit übrigens wenig zu tun. Auch mit einem „No-Name-Produkt“ kannst Du ein Top-Arbeitgeber sein und umgekehrt.

Doch wie genau ist es um Dein Image bei Deinen Mitarbeitern und Bewerbern bestellt. Hier heißt es: Die Augen nicht vor bitteren Wahrheiten zu verschließen. Typische Probleme mit einer schlechten Reputation als Arbeitgeber sind:

  1. Bei Dir hat sich eine schlechte Firmenkultur etabliert. Versprechungen an Bewerber werden nicht eingehalten, beim Onboarding werden Neulinge allein gelassen, die Stimmung ist einfach schlecht. Wenn Du dann noch potenzielle Bewerber über Wochen hinweg auf eine Antwort warten lässt oder erwartest, dass Personal seinen Urlaub für die Firma aufgeben soll, bist Du beim Personal schnell „unten durch“.
  2. Du wirst häufiger von Partnern und Kunden auf den schlechten Service oder Probleme mit Deinen Mitarbeitern angesprochen. Diese sind eine Folge aus dem vorherigen Punkt. Wer sich nicht mit seiner Arbeitgebermarke identifizieren und hier eine Wertschätzung genießt, wird auch im Geschäftsalltag mit halber Kraft unterwegs sein.
  3. Bei Dir hat sich eine schlechte Firmenkommunikation etabliert. Dies gilt neben dem Miteinander im Berufsalltag speziell für die Kommunikation zwischen Bewerbern und Verantwortlichen im HR. Gerade wenn der Rekrutierungsprozess unklar oder unnötig kompliziert verläuft, wird sich dies im digitalen Zeitalter schnell rumsprechen. Und somit qualifizierte Bewerber davon abhalten, auf Dich zuzukommen.

Sei bei all diesen Punkten offen und finde heraus, wie es um Dein Image als Arbeitgeber bestellt ist. Deine aktuellen Mitarbeiter sind der ideale Ansprechpartner, um offen und detailliert über dieses Thema zu reden. Du glaubst, solche Gespräche sind in Deinem Unternehmen nicht möglich? Dann solltest Du erst recht an Deiner internen Kommunikation feilen.

Schritte hin zur starken Arbeit­geber­marke

Egal, ob Du große Mängel bei der kritischen Auswertung festgestellt hast oder einfach Dein Markenimage aufbessern willst –es gibt viele Wege und Ansätze. Wir von Chainshot sind häufig an diesem Prozess beteiligt, da immer mehr Firmen die Wirkungskraft von Videos beim Recruiting und Onboarding erkennen. Deshalb hier einige konkrete Ratschläge aus unserer Praxiserfahrung:

1. Optimierte Candidate Journey

Mach Dir die aktuelle Candidate Journey Deiner Bewerber bewusst und sorge gezielt für eine Verschlankung. Ein Dank für die Bewerbung, eine zeitnahe Rückmeldung sowie aktive Hilfe beim Onboarding, beispielsweise durch Videos, sollten für Dich selbstverständlich sein. Kein Bewerber möchte heutzutage mehr im Assessment Center durch brennende Reifen springen. Er muss es auch nicht mehr, da er direkter und schneller zu einer angemessenen Anstellung finden wird. Sorge mit klaren Strukturen und einer offenen, direkten Kommunikation dafür, dass dies möglichst bei Dir stattfindet.

2. Zeitgemäßes Recruiting

Eng mit der Optimierung der Candidate Journey ist die Vorgehensweise beim Recruiting und dem Verfassen von Stellenanzeigen verbunden. Hier solltest Du Dich von echten Steinzeit-Methoden verabschieden und den gesamten Prozess umgekehrt angehen:

  • Analysiere das Arbeitsumfeld und finde heraus, was fernab Deiner Ansprüche und Vorstellungen wirklich an Aufgaben und Prozessen mit einembestimmten Arbeitsplatz verbunden ist.
  • Definiere die passende Persönlichkeit, die zu diesem Arbeitsplatz passt. Nur wer dauerhaft in seinem Arbeitsumfeld glücklich werden kann, wird sich positiv über Deine Arbeitgebermarke äußern.
  • Nutze psychologische Metaprogramme, um ein Profiling des idealen Kandidaten zu erstellen. Jeder Mensch ist vielseitig und stetig in der Veränderung – berücksichtige dies bei der Ansprache des idealen Kandidaten.
  • Nutze die neurobiologische Herangehensweise nicht nur, um mit Deinen Stellenanzeigen die richtigen Personen anzusprechen. Vertraue genauso auf Metaprogramme, um ungeeignete Kandidaten aktiv zu disqualifizieren. So senkst Du die Wahrscheinlichkeit, dass unpassende, „enttäuschte“ Bewerber schlecht von Deiner Brand berichten.

3. Ansprechen der stillen Reserve

Woran denkst Du bei der Suche nach potenziellen Kandidaten über das Internet? Plattformen wie Stepstone, Monster oder das Jobcenter sind eine gute Basis. Nach unserer Erfahrung sprichst Du hier jedoch nur 15 %aller Erwerbstätigen in Deutschland an, die sich aktiv auf der Suche befinden. Erweitere deshalb Deine Herangehensweise um weitere, zeitgemäße Medien, die neben dem Recruiting aktiv zum Markenaufbau beitragen:

  • Nutze Deinen LinkedIn-Account kreativ, beispielsweise mit Videos, die authentisch den Arbeitsalltag und die Motivation Deiner Mitarbeiter wiedergeben. Nach unserer Erfahrung sind 45 % aller Erwerbstätigen nicht aktiv auf der Suche, aber grundsätzlich für einen Jobwechsel zu haben. Dies sind mehr als 15 Millionen Menschen in ganz Deutschland, die gerne das Networking über LinkedIn als möglichen Einstieg nutzen.
  • Hole neben dieser „stillen Reserve“ auch zufriedene Angestellte ab, die offen für gute, passende Angebote sind. Hier sind Plattformen wie YouTube oder Social Media wie Facebook und Instagram ideal. Hierbei musst Du nicht bewusst das Recruiting in den Vordergrund stellen. Erarbeite stattdessen Konzepte und Kampagnen, mit denen Du Dich authentisch als starke Arbeitgebermarke präsentierst. So dürften die passenden Bewerber fast von allein kommen.
  • Mache Dich auf spezialisierten Plattformen wie Kununu stark. Die Webseite hilft Bewerbern bei der Arbeitgebersuche und bietet neben praktischen Tools wie dem Gehaltscheck Möglichkeiten, Arbeitgeber zu bewerten. Regelmäßig werden auf Kununu die Top-Arbeitgeber aller Branchen ausgezeichnet. Dies sollte auch ein Anreiz für Dich sein.

Wir helfen beim Aufbau Deiner Arbeit­geber­marke

Modernes Branding ist multimedial, Videos sind hierbei ein wesentlicher Bestandteil. Fast jeder Mensch ist täglich bei YouTube unterwegs, die nachrückende Generation an Arbeitskräften nutzt soziale Netzwerke. Warum bist Du hier nicht regelmäßig präsent, um Deinen Charakter als starken Arbeitgeber zu präsentieren?

Wir von Chainshot helfen Dir bei der Umsetzung professioneller Videos, die gezielt Dein Recruiting ankurbeln und helfen, Dein Markenimage klar und authentisch zu positionieren. Schon nach kurzer Zeit kannst Du zu einer Brand gelangen, die Dir die klassischen Mühen des Recruitings erspart. Schließlich bist Du auch dank professioneller Videoproduktionen zu einer Arbeitgebermarke geworden, die auf Bewerber wie ein Magnet wirkt.

Zurück

Recruiting-Lösungen, die nachhaltig wirken

Welche Deiner HR-Herausforderungen meistern wir heute?

bitte unbedingt anpassen

Zu wenig passende Bewerbende

Gewinne Mitarbeitende, die genauso ticken wie du

bitte unbedingt anpassen

Zu viel Fluktuation

Sichere dir die Gunst & Loyalität deiner Belegschaft

bitte unbedingt anpassen

Onboarding verschlingt Ressourcen

Automatisiere Prozesse und entlaste dein Team

bitte unbedingt anpassen

Demografischem Wandel vorbeugen

Bye-Bye Fachkräftemangel - Hallo Azubi-Recruiting

Von Eintagsfliege zu Evergreens

Löse mit bewährten Strategien deinen Fach­kräfte­mangel

Heb Dich von der Masse ab

Stell Dein Unter­nehmen ins Spottlight und begeistere Fachkräfte