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Video on demand sind die besseren Livestreams

In den letzten Jahren sind Livestreams zum starken Trend geworden. Ob als Live-Events auf YouTube oder speziali­sierten Plattformen wie Twitch, Streams sind als Medium fest in der digitalen Welt verankert. Was aber hat es mit diesen linearen Video-Streams als Echtzeit­übertragung auf sich?

Unsere Agentur für Film­produktion bietet keine Livestreams an. Auch wenn dieses Format für einige spezielle Zwecke Sinn ergibt, wirst du nach unserer Ansicht beim Markenaufbau von klassischen Video­produktionen stärker profitieren. Wir erklären dir im Folgenden, warum dies so ist und wo die Schwierigkeiten liegen, Branding und Marketing mit Live­streams zu betreiben.

Chancen und Tücken von Livestreams

Wir vergleichen Livestreams gerne mit den Trends unserer Branche, erst wahren es Kamera-Slider, dann Drohnen, dann der Gimbal – alles technische Werkzeuge für besondere Perspektiven,die vor einigen Jahren flächen­deckend auf den Markt kamen. Anstatt aber jedes dieser Werkzeuge wie ein Gewürz fein dosiert einzustreuen wurde auf Biegen und Brechen ordentlich von diesen Mittelchen in die Videos gepfeffert – manche Videos bestanden dann sogar fast nur aus Drohnen­aufnahmen. Plötzlich ist es nicht mehr besonders und einzigartig, sondern wird inflationär und monoton langweilig. Hauptsache man hat „Drohnen“ im Einsatz, ob dies jetzt für das Projekt vorteilhaft war oder nicht – REIN DAMIT!!!

Trotzdem gibt es sinnvolle Einsatz­zwecke für Drohnen, beispielsweise wenn du als Immobilien­makler ein Haus bei der Vermarktung aus allen Perspektiven präsentieren willst bzw. eben diese besondere Vogel­perspektive aus der Luft brauchst,um etwas zu veran­schaulichen, wie zum Beispiel als Eröffnungs­aufnahme bzw. Establishing Shot, damit der Zuschauer sich orientieren kann und weis wo sich das Video räumlich abspielt – aber gleich alles ausschließlich damit umsetzen – bitte, das geht besser.

Genauso ist es mit Live­streams. Das Live-Format bietet dir einige Vorteile unter bestimmten, sehr eng gefassten Bedingungen. Wir geben dir einige Beispiele, damit deine Entscheidung fundiert und sachlich objektiv getroffen werden kann:

  • Livestreams sind bestens geeignet, wenn du eine direkte Interaktion mit alten und neuen Kunden wünscht. Interaktive Fragerunden oder Interviews mit Kunden und Partnern sorgen für eine Nähe zu deiner Firma und können die Marken­bindung fördern. Hierfür muss jedoch schon eine größere Reich­weite gegeben sein, damit nicht nur zwei oder drei Personen deinen Stream anschauen.
  • Livestreams können Sympathien wecken und für ein stärkeres Gemeinschafts­gefühl sorgen. Hierfür muss in der Live-Situation jedoch alles reibungslos ablaufen. Du musst technisch bestens ausgestattet sein, damit Ausfälle im Livestream nicht unterbewusst negativ wahrgenommen werden. Und selbst ein unbedachter, kleiner Kommentar eines Moderators oder Mitarbeiters stehen dauerhaft im Internet und prägen dein Markenimage negativ.

Fünf kritische Fehler, die in Livestreams immer wieder wiederholt werden

  1. Irreversibel–unumkehrbar: Einmal im Internet immer im Internet – ja das gilt auch für traditionelle Videos – aber bei Livestreams fehlt dir die Zwischen­instanz des Schnitts und der Freigabe – hier gibt es kein Sicherheits­netz und zusätzliche Schutz-Filterdie dich retten.Ein falscher Kommentar, Aussetzer oder unbedachter Witz und Versprecher können deine Zielgruppe nachhaltig abschrecken. Unerwünschte Gäste, Kommentare und Reaktionen prägen deine Marke womöglich ungewollt. Unerfahrene Moderatoren sorgen für einen unprofession­ellen Eindruck des Streams. Ohne eine routinierte Regie und Community bzw. Social Media-Manager läufst du schnell auf.
  2. Zu viele unkontrollier­bare Variablen: Mal angenommen bei dir läuft auf der Produktions­seite alles fehlerfrei – jetzt sind da aber alle deine Zuschauer: unterschiedlichste Internet-Verbindungen, unterschiedlichste Computer, Smartphones und Displays. Wer garantiert dir eine rundum stabile und verlässliche Internet-Anbindung die niemals einbricht? Ist der Knoten­punkt eures Internet-Providers bzw. die Anbindung eures Live-Stream-Teamsin der Lage, euch immer volle Fahrt (Datendurchsatz/­Upload/­Upstream) zu gewährleisten? Egal wie viele Newsletter, Sociamedia-Posts, Teaser, Erinnerungen und Ankündigungen du versendest – wie oft verpassen die Leute dein Event, da immer doch gerne spontan etwas dazwischen kommt bzw. es einfach vergessen wurde?
  3. Viel zu lange Formate: Wer schaut sich stunden­langen Livestreams als Dauer­werbesendung und dessen Marken­kommunikation wirklich an? Selbst nachträgliche Uploads des gesamten Livestreams als reguläres Videos finden nur wenige Zuschauer aufgrund der schieren Länge, hier braucht es dann eine Aufbereitung als Highlight­schnitt oder einzelner Sequenzen als Auskopplung – also letztlich doch wieder reguläre Videos in einfach konsumier­baren längen als „snackable content“.
  4. Hightech Filmproduktion – go big or go home: Als Wert­schätzung am Kunden ist immer modernstes, technisches Equipment nötig – hier gibt es keinen Freiraum für Fehler oder nach­trägliches Korrigieren. Ruckler, Verzögerungen, Aussetzer, Absturz, schlicht niedrige Auflösung oder schwacher, übersteuerter oder asynchroner Ton führen schnell zum Shitstorm und sabotieren deine Marke, da dies komplett vom Inhalt und deiner Show ablenkt – hier zeigt sich schneller denn je wie sehr du um dein Image bedacht bist und ob du richtige Profis engagiert hast. Technische Ausfälle und Störungen werden negativ mit deiner Firma verbunden und schwächen das Vertrauen in deine Expertise, auch wenn dies genau genommen sachlich nichts miteinander zu tun haben muss.

Bedenke: alle Faktoren deine Marken­auftritts reflektieren sofort auf dich, deine Marke und deine Produkte, Dienstl­eistungen und Mitarbeiter ab. Hier gibt es nur schwarz oder weiß – Sieg oder Niederlage.

Der Fairness halber: ein erfahrener und gut gecoachter Moderator kann sich allerdings auch aus dem ein oder anderen Patzer und Fett­näpfen mit seinem Charisma charmant aus jeder Situation heraus winden und durch diese menschlich unperfekte Seite viel Authentizität und Sympathie versprühen –i st aber Glücks- und Typ-Sache. Hast du Lust auf Improvisations-Theater?

Video on Demand –warum Film­produktionen der bessere Livestream sind

Bei allen genannten Risiken und Fehler­quellen erkennst du vielleicht auch, dass eine Video­produktion als klassisches „Video on Demand“ als non-linearer Film für dich besser ist als ein Livestream. Doch was ist mit den Kosten? Ist eine vollwertige Video­produktion nicht deutlich teuer als ein Livestream?

Deinen Live­stream kannst du mit bereits mit nur einer Kamera durchführen, theoretisch reicht hierfür sogar ein Smartphone. Facebook, Linkedin und Instagram live machen es bereits vor – das ist jedoch das absolute Minimum und steht jedem Teenager auch zu Verfügung, inwiefern also grenzt dich das positiv ab? Neue Kamera­perspektiven oder spannende Umschnitte finden hierbei nicht statt. Die Folge: Dein Livestream wirkt eher eintönig und langweiligund amateurhaft, wie du es eben von privaten Livestreams auch kennst. Solche Erkenntnisse spielen sich im Unter­bewusstsein deiner Zielgruppe ab und schwächen deine Marke.

Unabhängig davon, wie gehaltvoll und wichtig dein Webcast oder deine Lehr­veranstaltung als Webinar auch sein mag – die Menschen sind übersättigt und gelangweilt von Zoom-Calls, Microsoft-Teams und Skype-Meetings. Ähnlich spannend wie der Einsatz von Power-Point Präsentationen anstelle von Videos.

Für ein starkes Branding bräuchtest du deshalb eine technische Ausstattung, die sich auf dem TV-Studio-Niveau bewegt. Hierzu gehören mehrere Kameras, eine live eingreifende Regie mit zuvor erarbeitetem Redaktions­plan und vieles mehr. Hinzu­geschaltete Quellen per Webcam oder vollwertiger Kamera sorgen für Abwechslung, sind technisch jedoch eine immense Herausforderung. Aufbau der Kamera­technik und Tests Tage im Voraus gilt es allerdings vorab immer vor Ort durchzuführen, was zusätzliche Zeit und Kosten erfordert und in unseren Augen dadurch seinen Kosten-Nutzen-Vorteil verliert gegenüber der „einfachen“ Film­produktion.

Du merkst selbst: Schneller als gedacht landest du bei deinem Livestream im Kosten­bereich einer klassischen Film­produktion. Diese kannst du jedoch wieder und wieder einsetzen, während sich einen Livestream kaum jemand zwei-oder dreimal anschaut.

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Vorsicht mit der jungen Zielgruppe

Wenn sich deine Produkte oder Dienst­leistungen an junge Menschen richten, sind Plattformen wie YouTube oder Twitch natürlich interessant. Du solltest jedoch nicht aus Prinzip denken, dass sich junge Menschen alleine durch Live­streams ansprechen lassen.

Die Video-und Meme-Kultur der jungen Generation ist für Erwachsene schwer zu verstehen und kann als unecht empfunden werden – das heißt dann„cringe“, also peinlich und unangenehm – wenn du dieses Wort nicht kanntest bist du wahrscheinlich ein „Boomer“ und solltest von diesen Themen selber die Finger lassen oder dich intensiver mit der Kultur und deren Jahrgang beschäftigen.

Das Risiko einer Blamage ist groß, wenn du bei einem Live­stream vermeintlichen Trends folgst und dich als Teil der Kultur etablieren willst. Alternative Wege wie die Produktion von Werbeclips als Einspielern oder der Einstieg ins Influencer Marketing bekannter YouTube-oder Twitch-Stars sind der deutlich sicherere Weg. Und dieser Weg setzt starke Video­produktionen voraus.

Chainshot Videos als Alternative zum Live­stream

Mit allen genannten Argumenten und drohenden Risiken beim Marken­aufbau sollte ersichtlich sein, warum unsere Agentur für Film­produktion Live­streams kritisch gegenübersteht. Mit Funktionen wie der „YouTube Premiere“ kannst du ebenfalls Spannung aufbauen und die Erst­ausstrahlung deines nächsten Videos zeitlich takten.

Die YouTube Premiere bietet dir einige Vorteile von Livestreams, ohne dass du oben beschriebene Nachteile riskierst:

  • Du weckst mit einem Countdown Spannung und Vorfreude auf dein Video.
  • Während der Premiere lässt sich das Video nicht vorspulen, also linear wie ein Live-Stream auch.
  • Durch das seitliche Chat­fenster ist eine direkte Interaktion dennoch möglich.
  • Du kannst dich kundennah präsentieren und live verschiedene Call-to-Actions integrieren.
  • Die Youtube-Server sind verlässlich und nicht klein­zukriegen–bewährt und stabil

Ansonsten profitierst du bereits vom regulären Upload deiner Videos auf YouTube und Social-Media sowie die Einbindung der Videos in deinen Webauftritt erheblich. Inhalte, Schnitt, Platzierung und alle weiteren Faktoren einer wirkungsvollen Video­produktion hast du in diesem Fall absolut sicher in deiner Hand.

Live­streams und klassische Videos – ein bisschen Psychologie

Auf den ersten Blick haben Livestreams einen riesigen Vorteil: Sie sind ein relativ neues und spontanes Format. Sie sind das Gegenteil von Monotonie und Langeweile. Und nicht nur deine Zielgruppe ist regelmäßig auf der Suche nach neuen und spannenden Anreizen. Das Ganze hat eine Kehrseite, die speziell beim Markenaufbau und der langfristigen Positionierung wichtig sind.

Klassische Film­produktionen sind vielleicht ein etabliertes Format, aber deshalb noch lange nicht angestaubt. Gerade als professionelle Produktion auf Kino­niveau erzeugen die Videos eine verlässliche und vertraute Atmosphäre. Der Betrachter bewegt sich in einer Wohlfühl­atmosphäre, die unterbewusst positiv wahrgenommen wird. Umgekehrt werden kleine und größere Pannen während eines Livestreams dieses Wohlgefühl durchbrechen und als Stör­faktoren im Hinterkopf bleiben.

Werte wie Nähe, Verlässlichkeit und Vertrauen sind nicht langweilig, sondern genau das, was du dir für eine langfristige Marken­bindung deiner Kunden wünscht. Sorge deshalb dafür, dass du im Hinterkopf als Partner abgespeichert wirst, der auf Qualität achtet und die Erwartungs­haltungen der Zielgruppe erfüllt.

Den Schritt zu modernen Film­produktionen wagen

Vielleicht liest du diesen Text als Selb­ständiger, kleiner Händler oder mittel­ständisches Unternehmen der Industrie. Dann wäre deine logische Frage: „Ich nutze gerade weder Film­produktionen noch Livestreams, warum sollte ich überhaupt ins mediale Marketing einsteigen?“.

Unsere Antwort: Weil alleine so heutzutage ein starker und intensiver Marken­aufbau gelingt. Dies weißt du aus eigener Erfahrung. Welches Unternehmen oder welche Marke kennst du wirklich? Zu welchem Unternehmen hast du einen engen Bezug und echte Sympathie aufgebaut? Sachliche Argumente oder ein niedriger Produktpreis alleine reichen für so etwas nicht aus.

Videos sorgen für höhere Umsätze und kurbeln eine echte, emotionale Marken­bindung an. Bereits mit kleinen Formaten, z. B. als Clips für YouTube und Social-Media, weckst du regelmäßig Interesse und Aufmerksamkeit. Außerdem hast du inhaltlich alle Freiheiten. Zeige beispielsweise, warum eine höhere Produkt­qualität einen etwas höheren Preis gegenüber der Konkurrenz rechtfertigt. Oder nimm den Betrachter mit auf eine professionell geplante und emotionale Reise, wie es ein Live­stream niemals könnte.

Mit Chainshot zu passenden Video­produktionen

Unsere Agentur für Film­produktion aus Aachen ist Spezialist, wenn es um den wirkungs­vollen und emotionalen Marken­aufbau geht. Wir sind technisch bestens ausgestattet und verfügen über ein starkes Netzwerk an Partnern, die vom Schauspieler bis zum professionellen Sprecher jeden Bedarf abdeckt.

Neben der Konzeption einzig­artigen und emotionaler Videos helfen wir dir auch beim Content-Marketing weiter. Gerne erklären dir unsere Filmprofis, für welche Produktionen du über eine „YouTube Premiere“ nachdenken solltest. Die Vorstellung eines brand­neuen Produkts benötigt schließlich eine andere Aufmerksamkeit als das neue Video einer Tutorial-Serie.

Du hast erkannt, dass Livestreams nicht der neue „heilige Gral“ im Marketing sind? Dann vertraue auf erprobte und kreative Methoden, die nachhaltig Eindruck hinterlassen und Qualität mit Emotionalität verbinden. Unser Team von Chainshot hilft dir hierbei als professioneller Film­partner zu attraktiven Konditionen.

 

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