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Künstliche Intelligenz – neue Wege für Videos und Werbung
Wenn der digitale Taschenrechner dein modernstes Werkzeug ist, verschläfst du womöglich gehörige Potenziale und Arbeits-Entlastung. Begrüße den Fortschritt und damit deinen neuesten disruptiven Mitarbeiter: KI.
Künstliche Intelligenz ist überall im Internet präsent, um den Service zu verbessern und Arbeitsprozesse zu entlasten. Bilder, Stimmen, selbst Texte in natürlicher Sprache entstehen mittlerweile ohne weiteres Zutun durch den Menschen. Was bedeutet dies für die Videobranche und welche Vor-und Nachteile bringt dies für DeineVideoprojektemit sich? Unser Artikel gibt Dir eine kleine, aktuelle Übersicht welche Werkzeuge du wie zu deinem Vorteil einsetzen kannst und welche Schattenseite sich dahinter verbirgt.
Disclaimer:
Das Thema„künstliche Intelligenz“ entwickelt sich dermaßen rasant, dass sobald dieser Text hier veröffentlich ist, er auch schon sofort wieder veraltet ist. Es geht hier darum Funktionen verschiedener Tools aufzuzeigen, nicht zwangsläufig die namentlichen Tools selbst. Die einzelnen Tools werden sich sicher schnell gegenseitig übertrumpfen und ersetzen. So wie“ChatGpt“ das Synonym für KI-Textgeneratoren geworden ist, jedoch in kürzester Zeit von Microsofts Bing, mit der KI von Bard übertrumpft wurde.
Was ist eine KI?
Künstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Schaffung von Systemen beschäftigt, die ähnlich wie menschliche Intelligenz arbeiten und lernen können. Es handelt sich hierbei um eine Technologie, bei der Computerprogramme so konzipiert werden, dass sie menschliches Handeln imitieren und Entscheidungen treffen, bzw. auf Befehle reagieren können, im Rahmen ihrer Programmierung und anderer Parameter, indem sie Muster erkennen und aus Daten lernen. KI lernt dabei, indem sie große Datenmengen verarbeitet und Algorithmen wie maschinelles Lernen anwendet. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um echtes Denken oder Fühlen, sondern um eine mathematische Simulation, die auf Muster in den Daten und Vorhersagen auf der Grundlage dieser Muster basiert. KI-Systeme können durch mehr Daten und Feedback kontinuierlich verbessert werden, bleiben jedoch immer ein Produkt ihrer Programmierung und Algorithmen. KI "denkt" nicht eigenständig oder in dem Sinne, wie ein Mensch denkt. Es gibt keine unabhängige Kreativität, Intuitionoder ein Bewusstsein für „richtig“ oder „falsch“.
„Kreativität“ – eine Frage der Definition
DAS IST ALLES NUR GEKLAUT. KI ist das Thema der Stunde. Gekommen, um zu bleiben. Viele sind begeistert und scheinen das Wort "KREATIVITÄT"oder auch „INTELLIGENZ“dabei völlig falsch zu definieren und überzubewerten. Steckt dahinter nur die Angst, obsolet zu werden? Was ist heute noch "originell"?
KI-Tools sind alles Kühe – Wiederkäuer.
Ein riesiges Missverständnis: die KI erschafft nie etwas gänzlich Neues. Weder ein Text noch ein Bild, oder Video entstehen aus dem Nichts. KI funktioniert nicht anders als eine wiederkauende Kuh – jedes Resultat ist das Ergebnis, das bereits so oder so ähnlich bereits von der KI selbst konsumiert oder „gelernt“ worden ist. Copy & paste. Diese Werkzeuge erschaffen nichts grundlegendes Neues, sondern abstrahieren nur bereits vorhandenes anhand von variablen Eingaben – nichts anderes könnten wir auch als gut empfinden, als das bereits für uns bekannte.
Wir sind lediglich überrascht, weil unsere Vorgaben so vage und unkonkret sind. Nicht zu vergessen, dass dabei viel unerwünschte, fehlerhafte Resultate bei Herumkommen, welche schnell verdrängt und neu beauftragt werden. Wir sind die Tools.
Ergebnisse sind immer nur so gut wie die vorhandenen Daten, als auch die Genauigkeit deiner Eingabe.
Beauftrage mal eine X beliebige Designagentur mit folgendem Satz: "Mach mir mal eine geile Webseite, so mit freshen Design in Grün." Bei derlei vagen Vorgaben hier wirst du ebenso überrascht – negativ wie positiv. Wird dabei das Rad neu erfunden? NEIN. Die Agentur wird dir aufgrund ihrer bisherigen Erfahrung + womöglich ein paar aktuellen Mainstream-Trends und allgemeinen Design-Grundlagen 4 Entwürfe anbieten. Ups... nichts anderes macht im Prinzip eine Diffusions-KI wie midjourneymit seinen Bildern auch.
Alles war schon einmal da – nur eben angepasst auf individuelle Nuancen von Vorgaben, Wünschen und Zielen.Wir Menschen kopieren und klauen immer und überall.Was erfolgreich ist, dient immer als Grundlage, wir adaptieren was funktioniert – das ist nur logisch. Die neuen Werkzeuge ermöglichen es nur schneller und effizienter zu stehlen. Ob 1:1 das Ergebnis selbst genutzt wird oder „nur“ als Inspiration und Grundlage dient.
Die Kreativen-Branche ist auch nicht weiteralsein Werkzeug. Ist "Kreativität" am Ende des Tages nicht einfach nur eine zu romantische Verpackung für "Problemlösung"? Wissen, Stile und Vorgaben horten, vermischen und abstrahieren. Nicht mehr, nicht weniger.
Die Tools werden keine anderen Tools ersetzen – die Tools erleichtern sich somit nur gegenseitig die Arbeit. Alle Parteien gewinnen und leben in Harmonie. Die Tools müssen zusammenhalten.
Liebe den Prozess der Problemlösung. Erschaffe Inhalte, um der Inhalte willen. Nicht um einen Anspruch der Einzigartigkeit in der Ewigkeit daran als Patent zu halten. Denn sicher ist deine "Kunst" nicht ohne Grundlage oder Impulse anderer entstanden. Der Schaffensprozess hört nie auf. Zoll deinen Inspirations-Quellen Respekt und gib ihnen ihren Tribut, wenn du sie dennüberhaupt kennst.
Everything is a remix. ❤
Wie weit moderne KI mittlerweile ist
KI kommt seit Jahren bei Google und anderen Suchmaschinen wie Microsofts bing zum Einsatz, um Suchabsichten zu verstehen und optimal zu bedienen. Auch beim Live-Support auf Webseiten sprichst Du oft zuerst mit einer Maschine aka Chatbot, erst ab einem bestimmten Punkt wirst Du zu einer menschlichen Fachkraft weitergeleitet. Das Ziel lautet Automation: um dir als Nutzer eine optimale Performance zu bieten, während der Anbieter Zeit und Kosten bei repetitiven Aufgaben einspart.
Einen der neusten Impulse liefert ChatGPT ("GPT" steht für "Generative Pre-trained Transformer"), als Projekt von OpenAI und auch Microsofts KI Erweiterung BARD. Hier werden eingegebene Fragen und Aufgaben wie dem Auflisten, zusammenfassen, beschreiben, übersetzen oder auch in Form von „Rollenspielen“ von Texten, auf natürliche Weise in Deutsch, Englisch und anderen Sprachen beantwortet. Mit Textgeneratoren wie diesen wurden bereits mit unzähligen bestehenden Texten aus dem Internet gefüttert, der Algorithmus hinter diesen KIs liefert brauchbare Texte auf fast alle erdenklichen Anfragen.
Ausnahmen sind hier noch subjektive klassische Superlativ-Suchanfragen, die öfters schlicht falsch oder „unmenschlich“ beantwortet werden, da es aktuell kein Bewusstsein für Bewertungen dieser Art gibt:
- Wo ist der schönste Urlaubsort?
- Welcher Salat ist der gesündeste/leckerste?
- Welche Videoproduktion ist die beste für Recruitingfilm-Kampagnen?
Dies kann bedeuten, dass virtuelle Assistenten oder Chatbots bald komplett auf ein menschliches Eingreifen verzichten könnten. Dennoch verbleibt die Verantwortung der Menschen dabei mit Überprüfung und Kontrolle die Richtigkeit der generierten Inhalte sicherzustellen.
Wichtig: Die Qualität deiner KI-Resultate/Vorschläge hängt komplett von der Qualität deiner Eingaben ab
Das ist der Moment, wo alle anderen Texte jetzt mit der Aussage überraschen würden: „Übrigens der gesamte bisherige Text wurde von einer KI geschrieben!“ FALSCH. Allerdings hatte die Recherche zur Skizzierung des Textes einen erheblichen Einfluss auf die Erstellung. Der Prozess war insgesamt nicht unbedingt schneller, hat jedoch dazu beigetragen den Text deutlich umfangreicher und detaillierter zu gestalten.
Welche künstlichen Intelligenzen gibt es für den Bereich der Filmproduktion?
- Automatische Transkription und Übersetzung:
- Automatische Farbkorrektur:
- Automatisierte Bild-und Videobearbeitung:
- Automatische Zusammenstellung von Clips:
- Automatische Texteinblendungen und Grafiken:
- Automatische Gesichtserkennung und Tracking:
- Automatische Tonanpassung:
- Automatische Szenenerkennung:
- Automatische Untertitelung:
- Automatische Thumbnail-Generierung:
- Automatische Erstellung von Vorschaubildern:
- Automatische Anpassung an verschiedene Bildschirmgrößen:
- Automatische Entfernung von Hintergrundgeräuschen:
- Automatische Erkennung von Bewegungsmustern:
- Automatische Synchronisierung von Ton und Bild:
- Automatische Erstellung von Storyboards:
- Automatische Optimierung für Social-Media-Plattformen:
- Automatische Entfernung von Verzerrungen:
- Automatische Erkennung von Gesichtsausdrücken:
- Automatische Erstellung von Videoclips aus Bildern:
- Automatische Erstellung von Vorschaubildern:
- Automatische Anpassung an verschiedene Bildschirmgrößen:
- Automatische Entfernung von Hintergrundgeräuschen:
- Automatische Erkennung von Bewegungsmustern:
- Automatische Synchronisierung von Ton und Bild:
- Automatische Erstellung von Storyboards:
- Automatische Optimierung für Social-Media-Plattformen:
- Automatische Entfernung von Verzerrungen:
- Automatische Erkennung von Gesichtsausdrücken:
- Automatische Erstellung von Videoclips aus Bildern:
- Automatische Generierung von Animationen:
- Automatische Erstellung von Thumbnails und Einblendungen:
- Automatische Verbesserung der Bildqualität:
- Automatische Erstellung von Soundeffekten:
- Automatische Erstellung von Untertiteln in verschiedenen Sprachen:
- Automatische Erstellung von Voice-Overs:
- Automatische Erkennung von Objekten und Szenen:
- Automatische Anpassung derMusik an die Stimmung des Videos:
- Automatische Erstellung von Effekten:
- Automatische Erkennung von Bildinhalten:
Moderne KI-Systeme können vieles, aber nicht alles. Du solltest also nicht blind ein KI-erzeugtes Skript in Deinem nächsten Firmenvideo ablesen, dass Du als Antwort von ChatGPT erhalten hast. Dennoch sind Tools dieser Art spannend, um Deinem nächsten Videoprojekt neue Impulse zu verleihen.
So kannst Du mit Textgeneratoren:
- Ideen für Inhalte finden und ein KI-Brainstorming betreiben.
- Bestimmten Themen eine Struktur mit Absätzen und Aufzählungen/Listen verleihen.
- mpulse für Texte auf Deiner Webseite oder für Social-Media erhalten.
- Bestehende Inhalte und Texte aus einem neuen Blickwinkel verfassen.
All dies ist für Deine Projekte hilfreich, allerdings fehlt die individuelle und emotionale Note. Texte sind immer zu korrigieren und vor allem an Deinen eigenen Stil und Dein Markenimage anzupassen. Schließlich solltest Du Deinen Markenaufbau und die Darstellung Deiner Expertise nicht an eine KI übergeben, die all Deine Konkurrenten in gleicher Weise nutzen können.
Deine ganz eigene Handschrift ersetzt ChatGPT oder bard also nicht. Du würdest ja auch nicht künstlich diverse Mitarbeiter-Avatare in Videoform erstellen und dies nach außen hin als Employer Branding verkaufen wollen.
Diese von der KI zusammengestellten Texte, Skripte, Kampagnen und Konzepte können wir als Entwurfs-Skizze und Grundlage für unsere Filmproduktionen verwenden. So unterstützt uns die KI der Verfilmung deiner Inhalte mit Inspirationen und Impulsen.
Der unendliche Loop der Maschinen
Was wir mit der Kamera an Ton aufgezeichnet haben, kann die KI wiederum als Untertitel nutzen. Gesprochenes Wort wird zu Text. Dieser Text kann nicht nur als KI-Futter und Grundlage für Blogtexte dienen, sondern auch deinen Blogtext zum Podcast machen, oder einen Off-Sprecher imitieren mit einer Sprach-KI.
Auszüge von Texten können alsBeschreibungen von Metaphern und abstraktenThemen auch an einen Bild-generator gegeben werden umso künstlich erstellte Vorschaubilder/Thumbnails und Titelbilder für den Blog „herbei zu zaubern“. Blicken wir mal in die KI-Wundertüte.
Was gilt fürs Einsprechen und Untertiteln von Videos?
Text to Voice: Du hast Deine Skripte und Inhalte mit oder ohne Einsatz von ChatGPT einzigartig gehalten? Dann achte auch im weiteren Verlauf auf möglichst große Nähe und Vertrauenswürdigkeit gegenüber alten und neuen Kunden. So kannst Du Texte von Künstlicher Intelligenz einsprechen lassen, die längst jede erdenkliche Stimme der Welt erzeugen kann.
Das Erstellen von Untertiteln zu Deinen Videos kennst Du bereits als Standardfunktion von YouTube. Dass hier nahezu in jedem Satz ein oder mehrere Wörter nicht korrekt erfasst oder übersetzt werden, weißt Du genauso. Auch hier solltest Du Dich für maximale Qualität und Kundennutzen nicht allein auf die KI verlassen.
In all diesen Fällen solltest Du offen kommunizieren. Künstliche Intelligenz verhilft Dir beispielsweise zu Untertiteln Deiner Videos in Sprachen, die niemand in Deinem Unternehmen beherrscht. Hier offen zu kommunizieren, wie die Übersetzung entstanden ist, wird Dir als Aufrichtigkeit ausgelegt und dürfte gut bei Deinen Kunden im Ausland ankommen.
Digitale Daten sind das Gold der Zukunft.
Achtung: Alle genannten Tools und Technologien sind Hilfsmittel, die Dein nächstes Projekt bereichern KÖNNEN. Es heißt nicht, dass Du zwingend auf sie vertrauen musst, um einen dauerhaften Erfolg zu haben. Gerade wenn Deine Zielgruppe auf Authentizität und Nahbarkeit Wert legt, wirkt sich ein Verzicht auf zahllose KI-Tools vielleicht sogar positiv aus.
Vorteile und Nachteile in der Gegenüberstellung
Du bist noch unsicher, in welchem Umfang die Einbindung von KI in Deine zukünftigen Videos sinnvoll ist? Vielleicht hilft Dir unsere kompakte Zusammenfassung der Vor-und Nachteile weiter.
Deine Vorteile:
- Durch die Automatisierung reduzierst Du den Zeitaufwand vieler repetitiver Prozesse.
- Computergenerierte Inhalte können die (inhaltliche) Qualität Deiner Videos steigern.
- Recherche und Inspirations-Prozesse können stark beschleunigt und vereinfacht werden.
- Automatisch generierte Texte können die Personalisierung der Videos voranbringen.
- Viele Tools sind Cloud-basiert und kosteneffizient, so dass Du keine teure Soft-/Hardware kaufen musst.
Deine Nachteile:
- Die kommerzielle Nutzung mehrerer verschiedener Tools kann zusammen in Summe schnell teuer werden.
- Du machst Dich von der Technologie abhängig und verlierst manuelle Kompetenzen.
- Der Upload von Bildern undVideos kann Probleme mit dem Datenschutz herbeiführen.
- Interpretations-und Kommunikationsfehler können zu Mehrarbeit und Zeitverlust führen.
- Deine eigene Kreativität und persönliche Note/Markerückt immer weiter in den Hintergrund.
- Individualität leidet stark und macht dich weniger unterscheidbar bzw. weniger einzigartig.
- Bei speziellen Themenfeldern fehlt der KI eine große, technische Grundlageund ist fehleranfällig.
- Tools und Technologien könnten in einigen Jahren schon wieder abgelöst werden.
- Da viele Nutzer auf diesen Zug aufspringen, kann dieser Trend sich ebenso schnell abnutzen, übersättigen und missfallen.
KI-Systeme – auch eine moralische Frage
Wie bei der Einführung digitaler Taschenrechner in den 1970ern, dem Home-Computer in den 1990ern oder die Ausweitung des Internets – jede neue technologische Welle sorgt für einen Hype. Im Bereich KI sind wir vermutlich noch in einer frühen Phase dieser Welle. Sie wird Ihre Spuren hinterlassen, zudem dürften sich Tools wie ChatGPT stetig weiterentwickeln.
Für Dein Unternehmen ist die Frage, wie weit Du diese Welle auch aus ethischen Gründen verfolgen willst. Wie reagiert Deine Zielgruppe darauf, wenn Du mehr oder weniger große Anteile Deines „kreativen“ Schaffensprozesses digitalisiert? Legen Deine Markenfans Wert darauf, die Stimme hinter Deinen Videos oder Deinem Podcast kennenzulernen? Oder herrscht absolute Akzeptanz, wenn der Kunde erfährt, dass eine KI-Stimme Dein Unternehmen repräsentiert? Macht es überhaupt Sinn auf künstliche Avatare zu setzen anstelle von echten, nahbaren Menschen?
Ob Bilder, Töne oder Texte – mit jedem KI-Produkt entfernst Du einen kreativen bzw. mitdenkenden Menschen aus Deinem Gesamtprodukt. Wie bislang vor allem in der industriellen Produktion kann auch der kreative Mensch zunehmend durch die Maschine ersetzt werden. Ist dies etwas, was Dein Unternehmen verantworten kann und will? Oder gibt es aus Kostengründen gar keine andere Möglichkeit, als einzelne Produktionsphasen zu digitalisieren?
Denke deshalb unbedingt über diese Faktoren nach:
- Wie die Algorithmen hinter den Systemen arbeiten, ist oft nicht klar. Textliche und visuelle Inhalte können so schnell diskriminierend oder unprofessionell wirken, gerade wenn die KI-erzeugten Medien ohne weitere Kontrolle oder Bearbeitung übernommen werden.
- Je nach KI-Tool ist die Nutzung personenbezogener Daten unverzichtbar. Dies kann zu Schwierigkeiten mit der Privatsphäre oder einer indirekten Überwachung führen, die bei einer rein manuellen Erstellung und Bearbeitung der Daten nicht einträte.
- Jeder technische Prozess, den Du an eine KI auslagerst, kann dazu führen einen kreativen Menschen überflüssigzu machen oder aber genau das Gegenteil und kann somit einen Profi zwingend erforderlich machen um zum gewünschten Resultat zu gelangen. KI ersetzen nur simple und monotone „stumpfe“ Aufgaben verlässlich. Menschen bleiben für anspruchsvolle Arbeiten unersetzlich.
- KI-erzeugte Inhalte prägen Lösungen und Entscheidungen Deiner Kunden und Mitarbeiter. Hier entsteht eine rechtliche Grauzone, da ab einem bestimmten Punkt nicht mehr gesagt werden kann, ob die KI oder Dein Unternehmen für Meinungen und Entscheidungen des Medienkonsumenten verantwortlich sind.
- Mit einem selbstfahrenden Auto gibst Du in einigen Jahrendie Kontrolle über das Fahren an die Technik ab. Ob du auch einen „Roboter“ an das Steuer deiner Firmalassen möchtest,wenn es um den Erfolg und das Schicksal Deiner Firma geht, musst Du Dir genau überlegen.
Unser Fazit zur KI in Videoproduktionen
KI-Systeme und Tools wie ChatGPT, BARD, midjourney etc. zeigen, wohin die Zukunft der Erschaffung und Verarbeitung von kreativem Content geht. Und tatsächlich bieten sich die Tools an, um die Qualität Deiner Videos und medialen Inhalte noch zu steigern. Wir von Chainshot denken, sämtliche Tools werden ihre Spuren in der Videoproduktion hinterlassen und dafür sorgen, dass die Gesamtqualität, als auch die Effizienz moderner Videoproduktionen steigt. Technologie, die gekommen ist um zu bleiben.
Künstliche Intelligenz ist jedoch nicht der Heilige Gral. Die menschliche Komponente wird unverzichtbar bleiben, vor wie hinter der Kamera, gerade wenn es um „Kreativität“und die Einzigartigkeit einer Markeund deren Mitarbeiter geht. Verstehe deshalb KI-Tools als Hilfsmittel, nicht als Ersatz für die menschlichen Fähigkeiten. Genauso wie ein Taschenrechner alle möglichen Antworten eingespeichert hat, sindKIs erstmal nichts weiter als weiterentwickelte Alltagshelfer die flexibler unsere Arbeit erleichtern können.
Besonders die künstliche Erschaffung von Avataren, animierten Charakteren und anderen imitierenden Stellvertreter-Tricks wie Deepfakes von Gesichternoder imitieren/abstrahierenvon Stimmen werden häufiger zum Einsatzkommen mit diesem Hype. Bis erneut erkannt wird: einzigartige und authentische Charaktere bleiben für Marken das stärkste Werkzeug: gestern, heute und in der Zukunft.
Menschen machen Marken.
Recruiting-Lösungen, die nachhaltig wirken
Welche Deiner HR-Herausforderungen meistern wir heute?
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