Mikrofonierung – der Ton macht die Musik!

Sie vermitteln Autorität, Respekt und erzählen, was deine Marke oder Produkte so besonders macht. Auch wenn manche Videos gänzlich ohne Ton funktionieren – im Zeitalter des Stummfilms leben wir trotzdem nicht. Überlass das verspielen von Klang-Potenzialen getrost deinen Mitbewerbern.

Die Wichtigkeit des Tons wird häufig unterschätzt. Aber nicht von unserem erfahrenen Filmproduktionsteam von Chainshot. Gerne weihen wir dich ein, warum uns das Thema Mikrofonierung so am Herzen liegt und wir für jegliches Szenario ein spezielles Mikron mit ganz eigener Charakteristik immer zur Hand haben.

• Großmembran-Nieren­kondensator­mikrofon – Sprach und Gesangs-Aufnahmen mit viel Tiefgang
• Richtrohr-Mikrofon Superniere/­Keule (Shotgun) – gerichtete Sprach-Außen­aufnahmen  Studio-Richtrohrmikrofon
• Superniere – Nach­vertonung von Geräuschen Innen
• Hoch Frequenz-Kondensator Mikrofon – Superniere – gerichtete Sprach-Innen­aufnahmen
• Lavalier­mikrofon – Kugel­charakteristik: unsichtbare Ansteck-Mikrofone

Hier setzen wir ebenso auf Profiequipment von Namenhaften Marken wie Sennheiser, Rode, Shure, Sounddevices und Ambient Recording – sagt dir jetzt nichts, sei dir jedoch gewiss: diese Ausrüstung stellt sicher, dass du nichts merkst – Warum? Weil nur akustische Schwächen und Fehler hervorstechen, ist alles sauber und gut aufgezeichnet gilt dies als vorausgesetzter Standard – diesen erfüllen wir unauffällig und vollumfänglich. Dabei sind selbst Instrumenten-Abnahme von Orchester, Bands oder große Interview-Talkrunden mit mehreren Gesprächs­partnern ein Leichtes bei unserem großen Arsenal an verschieden Mikrofonen.

Ebenso sind unsere Kameras synchro­nisiert via Genlock und Timecode – eingebrannt in die Meta-Daten eine Zeitangabe, die sich miteinander abgleicht. Vergiss somit „Klappe-schlagen“ und anderes Show­gehabe bei der Ton­aufnahme. Wir drehen ab, effizient und zielgerichtet.

Passende Töne in jeder Umgebung

Jeder Raum und jede Umgebung hat ihren eigenen Klang. Das voll isolierte Büro klingt anders als das Weizenfeld bei Windstärke 8. Mit unserer Mikro-Vielfalt sind wir auf jede Umgebung bestens eingestellt. Ob mit Mikrofonen an der Tonangel oder mit kabellosen Ansteck-Lösungen plus Funkstrecke – wir sorgen immer für Profi-Aufnahmen.

Wir legen großen Wert darauf, dass die ansteckbaren Lavallier-Mikrofone nicht in den Endaufnahmen zu sehen sind. Zwar ist die Sichtbarkeit der kleinen Mikrofone bei vielen Dreharbeiten akzeptiert. Aber hast du die Anstecker schonmal irgendwo in professionellen Hollywood-Produktionen gesehen? Eben, wir auch nicht!Jegliche Filmausrüstung im Bild, sei es Kamera, Stativ, Tonangel oder Mikro zerstören sofort die saubere Illusion der Film- und Markenwelt die wir erschaffen.

Unnötiges Echo und Hall bekämpfen unsere Ton-Superhelden genauso erfolgreich wie ungeliebte Hintergrund­geräusche. Beispielsweise bauen wir Vorhänge auf, die den Raum akustisch verkleinern und das gewünschte Klangresultat erzielen oder legen Decken auf glatten und reflektierenden Böden aus – unsichtbar für die Kamera, doch akustisch spürbar im Endresultat.

Oder wir bringen Extra-Mikrofone für dich an, um einzelne Klangaspekte noch stärker zu bedienen. Wer wird dein brandneues Auto nicht lieben, wenn wir den Ton direkt am Auspuff oder im Motorraum aufzeichnen?

Foley-Prinzip: Ansatz für die perfekte Klang­atmosphäre

Nicht immer wird alles Hörbare direkt bei den Dreh­arbeiten mit­gezeichnet. Vom Studiosprecher bis zum Orchester entstehen manche Klänge erst in der Nach­vertonung. Wir Profis sprechen hier von Foley-Prinzip, also der künstlichen Erstellung von Geräuschen und Tönen in der Post-Produktion um das Bild-erlebnis noch weiter zu intensivieren.

Hier bekommt das Klangbild seinen Feinschliff, damit die Höhen noch klarer und die Bässe noch tiefer werden. Auch Störgeräusche lassen sich ziemlich gut beseitigen, wobei wir hier bereits beim Location-Scouting auf die beste Außenatmosphäre achten. Wer will schon deine surrende Kaffeemaschine oder vorbeifahrende Autos bei einem Büro-Interviews hören?

Der perfekte Ton – 50 Prozent des Film­erlebnisses

Eine schlechte Audio-Spur verzeiht dir niemand. Selbst ein schlechtes Bild wird eher akzeptiert, als dass jemand nicht versteht, wovon du in deinen Werbeclips überhaupt redest. Wir bieten deshalb auf Wunsch eine stereoskopische Abmischung für ein authentisches 5.1-Erlebnis durch, um die jeweilige Atmosphäre perfekt einzufangen und ein stärkeres räumliches Gefühl der Geräusch-Kulisse zu vermitteln.

Das dreidimensionale Hörerlebnis wird zunehmend erwartet und ist aus den Profi-Produktionen aus Hollywood bekannt, Dolby Atmos -Systeme und 7.1 Verfahren. Mit einer einfachen Mono-Tonspur oder einem zentralen Mikro lässt sich einfach nicht einfassen, wie ein vorbeifahrendes Auto vom rechten und linken Lautsprecher oder Kopfhörer des Zuschauers fährt. Genau dies erfassen wir mit unserem Profi-Equipment und entfachen ein dreidimensionales Hörfeuerwerk.

Die perfekte Tonmischung wird fast immer durch Musik abgerundet. Diese steigert die Emotionen in deinen Film­produktionen erheblich, ohne sich über die Sprechstimme des Erzählers oder die interviewten Personen deiner Videos zu erheben. Doch Musik ist nochmal ein anderes Thema, über das unsere Film-Profis gerne mit dir reden möchten. Entsprechend mischen wir alle Komponenten harmonisch ab für den letzten auditiven Schliff.

In der Postproduktion verfeinern wir das Klangbild weiter und verleihen den tiefen und höhen oder auch Bass-Anteil in deiner Stimme die richtige Gewichtung

Störgeräusche bzw. rauschen selbst lässt sich geringfügig auch im Nachhinein reduzieren, allerdings leiden sich überschneidende Frequenzen dann unausweichlich. Wichtig ist als von vorneherein das richtige Gespür und Gehör zu haben – Audio ist die am häufigsten unterschätze Filmkomponente und schmälert die wahrgenommene Qualität immens!

Eine Klimaanlage, Kühl­schrank oder Kaffee­maschine sind vermeidbar, wenn bewusst darauf geachtet wird.Flugzeuge, befahrene Straßen und Bahnverkehr oder Unwetter und sonstiges sind eine höhere Gewalt, um die wir herumarbeiten müssen, wenn wir nicht ausweichen können. Es gibt allerdings auch Elemente wie tosende See oder Menschen­mengen, die von der Ton-Logik einfach Sinn machen und fehlen würden wären sie nicht da. Was du hörst solltest du auch sehen oder zumindest in den Kontext einordnen.

Bei Wind und Sturm schirmen wir unsere Mikrofone entsprechend ab und reduzieren die Gefahr das die Aufzeichnung unbrauchbar wird – Sprachaufnahmen, die von Wind-Rauschen oder anderem übertönt werden, übersteuern oder ähnliches, sind defacto nicht rettbar. Darum besser gleich auf Profis setzen, die ihr Handwerk verstehen.